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225. Der Million Dollar Ohrwurm – Ein Leben für die Quote

Shownotes

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WOW, IST FRITT EIN KAU!! Wem bei diesen Worten gerade nostalgischer Panikschweiß von der linken Achselhöhle in die Nase steigt, der sei unbesorgt. Die Werbeindustrie spielt seit unserer Geburt mit unserem Verstand und pflanzt unfreiwillig Daten, Gefühle und Melodien auf unsere interne Festplatte. Doch wie finden wir das nun? Und welche Melodie hat vielleicht sogar unsere Kindheit geprägt? Um dies rauszufinden senden wir heute eine Folge Dudes, die sämtliche Quotenrekorde brechen wird! Denn auch wenn wir Freunde, Familie und Haustiere lieben, so richtig wichtig ist uns nur eins: DIE QUOTE! Und wie die eigentlich entsteht, erfahrt ihr nur hier, in Folge 225 mit den Dudes!

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Transkript anzeigen

00:00:00: Da wird ein Hob-Objett-Knöpje gedrückt, das heißt, es geht jetzt los.

00:00:03: Das ist weder holländisch noch das, was es eigentlich sein sollte.

00:00:06: Deshalb scheiß drauf.

00:00:09: Wir haben viel Spaß dabei, aber jetzt gilt es auch.

00:00:12: Geiler Roadtrip mit einer kleinen Gang, auf jeden Fall, ja.

00:00:17: Der kann wirklich mit der Bahn fahren.

00:00:19: Ist mir gar egal, kommen wir fahren los.

00:00:20: Ich habe echt massive Respekt vor der Bühne.

00:00:26: Das war wirklich beschissen.

00:00:28: Ich war nicht so richtig zufrieden mit der Show.

00:00:32: Du hast nur Angst, dass du da nicht mal relevant bist.

00:00:34: Der Druck ist hoch.

00:00:35: Und da ist es du, dafür verantwortlich, dass die Einzelperson aufgefressen

00:00:39: wird.

00:00:40: Meine lieben Dutz und Dudin, es gibt großartige Neuigkeiten.

00:00:43: Jetzt hier in diesem Moment könnt ihr nämlich hingehen.

00:00:47: und euch wie angekündigt Tickets sichern für unsere Tour Doku Kinopremiere.

00:00:52: Es ist eigentlich keine Tour Doku, wir sollen es so nicht nennen.

00:00:54: Unser Management hat gesagt, bitte nennt es nicht Tour Doku, es ist nämlich eine Doku über eure Freundschaft.

00:00:59: Es ist eine Doku über das, was ihr macht.

00:01:01: Es ist eine Niklas und David Doku, sie heißt Friendship und wird einmal... an einem einzigen Abend im Kino zu sehen sein, und zwar am achtundzwanzigsten Elften.

00:01:10: Wo David?

00:01:10: Im

00:01:10: Holi Kino in Hamburg.

00:01:12: Wir finden Hamburg eine wahnsinnig schöne Stadt.

00:01:14: Deutschland hat tolle, andere Städte.

00:01:16: Aber irgendwie haben wir eine tolle Connection zu der Hansestadt und haben uns deswegen entschieden, das Ganze in Hamburg stattfinden zu lassen.

00:01:22: Es ist ein kleines, feines Kino.

00:01:24: Ich glaube, das sind ... ... vierhundert Tickets oder so.

00:01:27: Vierhundert.

00:01:28: Vierhundert.

00:01:28: Achtzig.

00:01:28: Vierhundert.

00:01:29: Achtzig.

00:01:31: Personen die dort reinpassen.

00:01:32: deswegen first come first serve.

00:01:35: alle Ticket Einnahmen werden auch gespendet.

00:01:39: das heißt es ist ein schöner Abend von uns für euch und mit eurer Spende bringt ihr auch weitere Freude in andere Projekte.

00:01:47: Genau.

00:01:48: Und in eurem Kinoticket inkludiert, weil wir uns dachten, ein kleines Schmanker soll es noch für euch geben.

00:01:52: Ihr kriegt nicht nur den Einschritt bezahlt, sondern wenn ihr reinkommt, kriegt ihr auch noch ein Softdrink, ihr kriegt noch eine kleine Popcorn, dann geht es ab in den Saal, dann haben wir einen guten Abend.

00:02:00: Ihr seht auch uns, wir sind natürlich vor Ort und werden nachher auch noch ein bisschen mit euch quatschen.

00:02:05: Das heißt, so ein runderes Programm gibt es eigentlich nicht.

00:02:08: Deshalb geht jetzt hin, findet den Link bei www.nichlasunddavid.com.

00:02:13: Sichert euch euer Ticket und kommt vorbei.

00:02:15: Für alle, die es noch cleverer und einfacher haben wollen, scrollt hier einfach runter, geht in die Show Notes, da ist der Link direkt zum draufklicken.

00:02:23: Und jetzt, viel Spaß!

00:02:24: Oh mein Gott, David.

00:02:28: Es

00:02:29: ist Folge zweihundertfünfundzwanzig.

00:02:48: Ich bin excited as fuck, denn ich habe mir wieder ein... Ich habe mir ein paar Gedanken gemacht und die muss ich ja die ganze Woche aufsparen.

00:02:54: Die muss ich immer im Kopf, muss ich die rummurmeln, damit ich weiß... Hoffentlich ist bald wieder Donnerstag, damit ich sie dir an den Kopf schmeißen kann, damit du dir die nächsten fünf Tage damit das hier in Samarthas.

00:03:04: Und wahrscheinlich wir nur die Hälfte der Antworten finden.

00:03:06: Zum Glück sind wir nicht alleine hier.

00:03:08: Wir sind mit euch hier, ihr hört ja auch zu, ihr grübelt auch mit.

00:03:10: Deshalb hallo und herzlich willkommen zur Folge zweieinhalbundzwanzig.

00:03:13: Und vielen ihm Dank, dass ihr alle eingeschaltet habt.

00:03:16: Wir freuen uns darüber sehr, Woche für Woche, dass ihr immer noch hier seid.

00:03:20: Herzlich willkommen an der Leute, die neu dabei sind.

00:03:23: Letzte Woche haben die Leute doll mit Anne mitgefiebert und haben einen fühlsamen ... bei Anne gesagt, hey, you go, girl.

00:03:31: Stay strong.

00:03:32: Ja, sehr gut.

00:03:33: Find ich auch noch ein gutes Kredo.

00:03:35: Anne, wenn du zuhörst, die Leute fühlen mit ihr.

00:03:38: Ich glaub, jeder hat für sich selber versucht, in diese Situation reinzuversetzen.

00:03:42: Ist eine skurrile Situation gewesen, wer die Folge noch nicht gehört hat, der geht nach dieser Folge am besten hin und hört sich das mal an.

00:03:49: Bildet sich selbst sein Bild?

00:03:51: Ich glaube, darüber zu urteilen, ist eh schwierig in dieser Situation.

00:03:54: Muss man erst mal selber gesteckt haben.

00:03:56: Ich glaube, worauf wir uns einigen können, das finde ich auch noch mal wichtig zu sagen.

00:03:59: Auch noch mal für Anne, um ihr auch noch mal in den Rücken zu stärken.

00:04:02: Wir sind, glaube ich, alle der Meinung, dass dein ehemaliger Gattel ein Arschloch ist.

00:04:06: Das können wir auf jeden Fall so sagen.

00:04:08: Und ich habe auch mit anderen noch darüber gesprochen nach der Folge.

00:04:11: Und es haben ein ausschließlich alle.

00:04:15: folgendermaßen reagiert, dass sie gesagt haben, what the fuck, was ist das für eine Story?

00:04:18: Und was geht ab mit diesem einen Freund?

00:04:22: Was ist da in seinem Kopf losgegangen?

00:04:24: Soll ich euch noch einen kleinen... Danach schließen wir diese Geschichte ab, aber ich gebe euch jetzt noch ein bisschen... Ein bisschen Spice?

00:04:29: Ein bisschen Spice.

00:04:32: Der Freund, mit dem Anne den Geschlecht euch vorgezogen hat, war auch der Trauzeuge.

00:04:43: In diesem Sinne, hallo und herzlich willkommen zu Folge.

00:04:46: zweihundundzwanzig.

00:04:47: David, ich stand, ich schlitter direkt rein, lass uns keine Zeit verlieren.

00:04:52: Ich war im Supermarkt und stand dort vor dem Süßigkeitenregal.

00:04:56: Und ich bin ja eigentlich gar nicht so ein Süßer.

00:04:58: Also in... Na ja, na ja.

00:05:00: Und ich bin ja eigentlich eher was, mein Taste ist eigentlich... Du bist

00:05:03: eher so salzige Chips.

00:05:06: Typ.

00:05:06: Genau.

00:05:07: Ich hab mich aber rumreißen lassen.

00:05:09: Denn ich stand für einen Produkt, und ich muss jetzt kurz, bevor du gleich sagst, fuck, es geht schon wieder los.

00:05:14: Es geht jetzt schon wieder los mit Marken-Name-Dropping.

00:05:17: Es geht nicht anders.

00:05:17: Du wirst gleich verstehen, warum.

00:05:19: Ich habe eine Packung Kattiers in meine Hände bekommen.

00:05:23: Und das ist so eine Packung, vielleicht habt ihr sie schon mal gesehen.

00:05:25: Das ist irgendwie, das ist so vegane Gummis.

00:05:30: Da steht so She-Rose drauf.

00:05:32: Das ist die, die man gesehen ist, so eine She-Rose Edition.

00:05:34: Ihr mir jetzt erstmal per se egal was draufsteht, aber genau diese schmecken extrem lecker, die sind so eine Mischung von Gummio und Lakritz und so, das ist ganz geil.

00:05:44: Habe ich mir davon mitgenommen, stand dann nach dem Supermarkt auf der Straße, hab mir die Tüte angeguckt.

00:05:50: und jetzt frage ich dich David, wenn du Katja's hörst... Was kommt dir instant dann direkt in den Kopf?

00:05:55: Hast du ein Werbeklaim oder so dazu im Kopf?

00:05:58: Das katjesjesjesjes.

00:06:00: Das ist doch crazy.

00:06:01: Und das hast du jetzt direkt gewusst.

00:06:02: Bist du besonderer Katjes-Fan?

00:06:04: Beschäftigst du dich seit Jahren sehr viel mit Katjes?

00:06:06: Nein, aber

00:06:06: ich glaube, ich bin ein absolutes Werbe- und Markenopfer und bin, was das angeht, mit unnötigem Wissen gesättigt.

00:06:14: Das heißt, zu random Momenten gehe ich eine Treppe runter und mach dann ...

00:06:18: mein RTL.

00:06:20: So was.

00:06:21: Und ich denke, fuck, wo kam das eigentlich her?

00:06:23: Und deswegen, es gibt so Slogans, und wie Doug hört, Katja ist dazu, die man einfach random irgendwann mal aufsagt, das brennt sich ins Hirn ein.

00:06:31: Das sagt mir nicht, dass sie das geändert haben.

00:06:33: Nee, nee, nee, haben sie nicht geändert.

00:06:34: Beziehungsweise weiß ich nicht, aber ich fand es auch faszinierend, dass ich mir gedacht habe, so jetzt habe ich hier dieses Produkt.

00:06:39: Ich kann dir gar nichts sagen, wo ich diesen Dschingle gehört habe, ob ich den im Radio gehört habe oder im Fernsehen, aber ich kenne ihn auf jeden Fall.

00:06:45: Und ich kann mich nicht... Also aktiv dagegen entscheiden ihn jetzt nicht mehr zu kennen.

00:06:51: Weil, wie du richtig gesagt hast, das passt ganz gut, er hat sich eingebrannt.

00:06:54: Werbe-Jingles brennen sich in deine Hirnhaut ein, was sie ja gleichzeitig dann auch, muss man einfach zugeben, extrem genial machen, weil sie das Produkt total abtrennen von... ... anderen Dingen.

00:07:07: nicht visuell, sondern du stehst vorm Regal ... ... und sagst du, die Verpackung kenn ich, die verpack ich.

00:07:11: Das sieht lecker aus.

00:07:12: Und dann ... ... schweibst du drüber und dann ... ... und da ist noch ein Produkt.

00:07:16: Und dann bleibst du da hängen und hast diese Verbindung.

00:07:18: Wir machen jetzt ein kleines Dingle Quiz.

00:07:20: Sehr gut.

00:07:21: Ich geb dir eine Brand.

00:07:23: Und dann bin ich mal gespannt.

00:07:25: Es gibt einfachere ... ... und es gibt Dinge, da bin ich mal sehr gespannt.

00:07:28: Und ich lade euch da draußen jetzt ein.

00:07:30: Vielleicht gibst du den Leuten so eine ganz kurze Pause, ... ... wenn du es direkt weißt, vielleicht so zwei Sekunden.

00:07:36: Also Katjes hast du ja schon vorgemacht, Katjes.

00:07:40: Es gibt eine Bank, das ist die Diba.

00:07:43: Kennst du den Jingle?

00:07:46: Ich würde sagen ja.

00:07:47: Okay, dann bitte.

00:07:49: Diba, Diba du.

00:07:51: Perfekt, sehr, sehr gut.

00:07:52: Ein guter Jingle, sehr einfach.

00:07:55: Mit Dirk Nowitzki.

00:07:56: Der hat richtig, der hat ausgesorgt mit dieser Partnerschaft.

00:08:00: Dann McDonalds.

00:08:04: Scheiße, okay, ja.

00:08:06: Da gab es ein paar.

00:08:08: Ich liebe es.

00:08:09: Sehr gut, den hab ich gesucht.

00:08:10: Das ist der aktuelle auch, ne?

00:08:11: Weiß ich's nicht.

00:08:12: Am Lovin' It ist die englische Variante.

00:08:16: Es gab früher meinen anderen.

00:08:18: Na ja, okay.

00:08:19: Es gab, glaub ich, ein paar Jahre von McDonald's zu Dennis, aber der, der wahrscheinlich hängen bleibt.

00:08:23: Weißt

00:08:25: du, was der Jing von KFC ist?

00:08:26: Oder der Slogan?

00:08:27: Näh.

00:08:28: It's Finger licken good.

00:08:30: Wirklich?

00:08:32: Näh, Sti.

00:08:33: Das ist Nächsti.

00:08:34: Kleinen Schlappermäude.

00:08:35: Schön die Krosse unter den Nägeln rausknabbern.

00:08:38: Jetzt kommt, das waren jetzt, würde ich sagen, einfacherere.

00:08:41: Jetzt bin ich mal gespannt.

00:08:42: Jetzt tauch ich ab.

00:08:44: Jetzt kommt natürlich gleich wahrscheinlich wieder das Problem, dass du sagst, das habe ich in meiner Kindheit nie gesehen.

00:08:48: Kennst du noch die Süßigkeit Fritt?

00:08:52: Ja.

00:08:52: Fritt, das sind diese, beschreiben wir, was das ist.

00:08:55: Fritt ist auch so ein mauarmartiges Gummilängelches Riegelding.

00:09:02: Und die hatten so eingeritzt, der Kacheln, die man dann so abdrehen konnte.

00:09:06: Richtig.

00:09:07: Wie so eine Säubruchstelle, wie eine Tafelschokolade, die man brechen kann, hatte Fritt diese ... diese vier-eckigen, quadratischen ... ja, abreiß, perforierten Abbrechen.

00:09:17: Richtig

00:09:17: ist ein gutes Wort, weil wenn ich mich daran zurückerinnere, denke ich mir, die Dinger waren ultra-hard.

00:09:21: Da hab ich mir fast mal einen Zahn dran ausgerissen, weil diese Dinger wirklich breit-hard waren.

00:09:25: Eigentlich sollen die recht sanft sein, damit man die gut kauen kann.

00:09:29: Ich glaube, das waren dann besonders Alte.

00:09:32: Und jetzt aber fritt ist eine marke.

00:09:34: die muss man sich auf jeden fall.

00:09:35: da muss man sich aktiv dran erinnern.

00:09:37: Okay kennst du ich habe nämlich heute morgen den werbespot davon gesehen und bei mir hat es richtig pling gemacht.

00:09:42: tobi kennst du.

00:09:45: Den fritt?

00:09:46: also würdest du dich an einen fritt werbespot erinnern.

00:09:50: kannst du kannst du also hättest du einen im kopf wie er aussieht.

00:09:56: Ein animiertes kleines menschen das schreit.

00:09:59: Fred?

00:10:00: Okay, das ist das, was Tobi sich erinnert.

00:10:02: Wurde dir der

00:10:02: Werbespot ausgestrahlt oder hast du aktiv danach gesucht?

00:10:05: Uralt.

00:10:06: Das richtige Kindheitschildhood-Core-Memory.

00:10:09: Ja,

00:10:09: dann habe ich das nicht gesehen, weil ich kein Fernseh geguckt

00:10:11: habe.

00:10:12: Okay, und du kennst auch keinen Slogan oder keinen Dschingle von Fred?

00:10:16: Tobi, wirst du den Dschingle von Fred?

00:10:19: Nee, das ist nicht der Schrei, sondern ich picke schon euch da draußen, jetzt vielleicht kommt es bei euch dann gleich.

00:10:25: Es ist ein Männchen mit einem quadratischen Kopf.

00:10:29: Wie diese Abreisdinger von dieser Süßigkeit.

00:10:33: Der hat so sehr glupschige schwarze Augen.

00:10:36: So ein Junge mit so einem gelben T-Shirt.

00:10:39: Und der hat zwei sehr große Ohren.

00:10:40: Und dann fangen an die Ohren, sich um den Kopf zu drehen wie so ein Propeller.

00:10:45: Und dann fliegt er so rum.

00:10:47: Und dann sagt er am Ende, wow ist Fritt ein Kau.

00:10:50: Ah ja, wow ist Fritt ein Kau.

00:10:54: Und ich habe heute OGS den Slogan verstanden.

00:10:58: Wow, ist Fritt ein Kau von Kauen?

00:11:01: Ja.

00:11:01: Das habe ich nie gecheckt.

00:11:03: Das ist länger gedauert.

00:11:03: Ja, also heute Morgen dachte ich so, na klar, weil man das kaut, weil das ein Kau.

00:11:07: Ja, ja.

00:11:09: Was ein gutes Zeichen ist, weil das bedeutet, ich habe mich seit dem letzten Mal, wo ich diesen Werbesport gesehen habe, habe ich mich mental ein bisschen weiterentwickelt.

00:11:14: Ich glaube, was Fritt allerdings dann falsch oder schlecht gemacht hat, wohingegen andere Marken gepunktet haben, Fritt hat ja offensichtlich irgendwann aufgehört, diese Werbung auszustrahlen, weil sonst würden wir das ja immer noch kennen.

00:11:26: Ja.

00:11:27: Ich weiß nicht, ob wir einfach nur älter geworden sind und das Medium gewechselt haben.

00:11:30: Ergo Davos noch läuft, sind wir nicht mehr.

00:11:33: Denn es gibt ja ganz viele andere Werbungen, die seit an Beginn der Zeit immer die gleichen geblieben sind.

00:11:38: Und die jetzt genial sind, die wahrscheinlich lange Zeit wahnsinnig nervig waren.

00:11:41: Bestes Beispiel ist Seitenbacher Bergsteigermüsli.

00:11:44: Bergsteigermüsli von Seitenbacher.

00:11:45: Das war lange Zeit.

00:11:47: Als sie es wahrscheinlich auf dem Papier hatten, bei dem Meeting war es so, das ist genial.

00:11:51: Dann war es eine ganze lange Zeit so, sagen wir mal was anderes machen, wir haben auch keinen Bock mehr drüber.

00:11:54: Und dann kommt der kritische Punkt, wenn du den überschreitest, dann ist es so, genius.

00:11:58: Aber du musst dieses Durchhaltevermögen mitbringen, um Seidenbacher, Bergsteiger, Müßli, Seidenbacher von Bergsteiger, Müßli, Bergsteiger, Müßli und Seidenbacher so genial zu machen.

00:12:05: Und wir hatten glaube ich den Fakt auch schon mal im Podcast, das ist ja der Geschäftsführer von Seidenbacher, der das auch eingesprungen

00:12:09: hat.

00:12:10: Genau.

00:12:10: Und Seidenbacher.

00:12:11: Bergsteiger

00:12:12: Müßli von Seidenbacher.

00:12:14: Ja, also da brauchst du ein bisschen, da brauchst du einen langen Atem und Fritt hat dir den langen Atem jetzt nicht.

00:12:18: Und da fänd ich es fast schon genial.

00:12:20: als ich diesen Spot gesehen hab, der in mir richtig was ausgelöst hat.

00:12:23: Weil das so eine Kindheitsmemory ist.

00:12:25: Ich würde sagen, der lief alle sieben Minuten bei SuperRTL damals.

00:12:29: Habe ich mir gedacht, ich hab's noch nie gesehen.

00:12:31: Ich glaube, das hat fast noch niemand gemacht bis auf.

00:12:35: Vielleicht ändert euch daran so, es gibt diese ... Ist das Radeberger mit dieser Kneipe, wo die sitzen, wo dann dieses ... goldene Bier in dieses Glas, und dann sitzen diese zwei, kommt ja auch Til Schweiger irgendwie rein.

00:12:48: Ja, dann eigentlich auch nicht mehr.

00:12:49: Okay,

00:12:53: lauf und geh doch

00:12:54: an.

00:12:57: Das ist der kommt so rein, es ist alles vom Grading sehr krass gold.

00:13:01: Also es ist sehr gelblich gegradet.

00:13:04: Aber ich glaube, das machen die häufiger.

00:13:05: Also Radeberger würde mir einfallen, was da dementsprechend aus den Wahrsteiner ist auch.

00:13:10: Die so sehr alte Werbespot sehr lange gesendet haben.

00:13:13: Oder noch ein Beispiel für ein Werbespot, der sich nie geändert hat.

00:13:16: Ich glaube, die haben den refreshed, einfach nur von der Bildqualität.

00:13:20: Fürst-Uranoff-Vodka mit diesem Eisbären-Tatze, da kommt dieser kurzen Eisberg zu sehen, der platzt.

00:13:29: Da ist dann, glaube ich, diese Fürst-Uranoff-Flasche drin und dann kommt so eine Eisbären-Pfote, die haut den so ins Bild.

00:13:34: Genau, die Pfote schlägt doch die Flasche ins Bild rein.

00:13:38: Das finde ich ganz geil, weil das verknüpfe ich damit und schön, dass es ausspreeßt.

00:13:42: Was ist da?

00:13:43: auf der einen Seite, ist das eine Vodka-Brand.

00:13:46: Und ganz offensichtlich harte Alkohol, der für Leute über achtzehn ist.

00:13:51: Und das

00:13:52: Bild

00:13:53: von diesem Icepack ist für mich der Trainer, dass jetzt gleich ein krasser Film kommt.

00:13:56: Das stimmt.

00:13:57: Wenn ich das Bild gesehen habe, dachte ich, egal, was kommt, das wird krass.

00:14:00: Der heutige Film wird dir präsentiert von Fürst Uhranoff.

00:14:04: Wird es nicht Wodka Gorbatschow gewesen?

00:14:05: Ah, Wodka Gorbatschow.

00:14:06: Fürst Uhranoff.

00:14:08: Das ist wunderschön.

00:14:09: Wodka ist reine Seele.

00:14:11: Ja,

00:14:11: sehr gut.

00:14:12: Der nachfolgende Film ist für Zuschauer unter sechzehn Jahren nicht geeignet.

00:14:14: Und du so, geil, ich muss heftig am Jackson.

00:14:17: Das war richtig gut.

00:14:18: Wenn

00:14:18: das kam, dann war es eine gute Zeit.

00:14:20: Und

00:14:20: deshalb würde ich auch bei Fritt sagen, wo du gesagt hast, warum haben die das eigentlich geändert.

00:14:24: Ich habe diesen Werbespot gesehen.

00:14:26: Child-core-Memories, dass man einfach hingeht und wirklich diesen OG-Werbespot noch mal nimmt, auch in dieser nicht perfekten Bildqualität und den einfach noch mal sendet.

00:14:35: Ich glaube, das wird einschlagen.

00:14:37: Ich glaube, das würde Leute wieder dazu bewegen, zu sagen, ey, der hat Fritt.

00:14:41: Jetzt noch mal so ein Fritt, weil natürlich auch diese Süßigkeit an sich in dir so vielleicht so eine Kindheitsänderung auslöst, dass wenn du sie noch mal ist, wenn du sie noch mal... Vorne das erste Stück abdrehst.

00:14:51: wenn du reinbeißt merkst ich habe eine alte Packung fritt und mein zahn bricht mir gleich raus mittlerweile schon meine vierte krone so dass das noch mal.

00:14:59: Deshalb wenn jemand von fritt zufällig zuhört das wär's doch einfach noch mal den alten werbespot dropen.

00:15:05: ich glaube da wird's die leute richtig mit hinterberg hervorholen.

00:15:09: das würde da funktionieren.

00:15:11: was glaube ich nicht funktionieren würde sind noch ältere.

00:15:14: Werbungen, wo ganz offensichtlich mieser Sexismus betrieben wurde.

00:15:18: Also wenn man noch weiter in der Zeit zurückgeht, dann sieht man sehr, sehr, sehr, sehr dumme Werbung für die damaligen Hausfrauen, die ganz stolz gesagt hat, dass sie es lieben, wenn sie Backen für den busy und tüchtigen, erfolgreichen Mann, der das Geld nach Hause bringt und dass ihre Aufgabe ist, die Kinder groß zu ziehen.

00:15:36: Und das machen sie gerne auch, wenn sie kochen in der Küche und weiß nicht.

00:15:40: Miracle-Wip, sag ich jetzt mal.

00:15:43: Und das hilft Ihnen dabei.

00:15:45: Shout-out, Dr.

00:15:45: Ötger.

00:15:46: Beste Werbung, in der sie sagt ... Ist es so?

00:15:49: Es ist Dr.

00:15:50: Ötger.

00:15:51: Und sie steht in der Küche und dann kommt eine Männerstimme, die über ihre Backtätigkeit spricht.

00:15:58: Eine Frau stellt sich in ihrem Leben zwei Fragen.

00:16:00: Ja, genau.

00:16:01: Was soll ich anziehen und was soll ich kochen?

00:16:05: Wartiger.

00:16:06: Sexismus-Käule.

00:16:07: Bam, Alter.

00:16:08: Den ganzen Küchentäker abgerissen.

00:16:09: Das

00:16:09: ist crazy.

00:16:10: Wie damals in den, weiß ich nicht, wann waren das, den Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger,

00:16:18: Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger,

00:16:22: Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Sechziger, Jo.

00:16:28: Ja, das ist es.

00:16:28: Weil da wird ja auch Marktforschung betrieben.

00:16:30: Da wird ja auch geguckt, was wollen die Leute?

00:16:32: Wie kann man die Leute erreichen?

00:16:34: Und wie ist das aktuelle Weltbild?

00:16:35: und welche Werbung passt da rein?

00:16:37: Und dann war das der Fit.

00:16:38: Und dann kann man sich ganz genau vorstellen, wie das Weltbild zu der Zeit war.

00:16:41: Und ich bin halb froh, dass wir uns aus dieser Sache wieder rausmanifiriert haben.

00:16:45: Und jetzt irgendwelche schreien in den Kinder durch eine Wohnung schreien.

00:16:47: Ich hab Hunger!

00:16:48: Hier, nimm noch eine Milchschnitte.

00:16:50: Zur Verteidigung von Dr.

00:16:51: Oetker muss man wahrscheinlich sagen, dass die ... Marketingabteilung von Dr.

00:16:55: Ötger schaut auch, falls ihr zuhört und jetzt gerade schon die Krise kriegt, die wahrscheinlich seit Jahren versuchen, das wieder auszubaden, weil das immer wieder wird das ausgegraben.

00:17:04: Vor allen Dingen jetzt in der Zeit des Internets, wie dieser Spot immer wieder hochgeholt und das hier ist ein OG Werbespot von Dr.

00:17:11: Ötger aus, weiß ich nicht, was.

00:17:13: Ja, saubiert, aber da muss man natürlich mit leben.

00:17:15: Ich meine, da haben ja auch Menschen zusammengesessen.

00:17:18: Und wahrscheinlich das Ding muss ja ausproduziert werden.

00:17:20: Da haben ja wirklich sich Leute viele Gedanken gemacht.

00:17:22: Und da haben die das Ding dann rausgehauen.

00:17:24: Jetzt sind das natürlich Sachen, also ich weiß das jetzt zu schätzen.

00:17:28: Die Dusche hat geprickelt

00:17:30: in meine Bauchnabel.

00:17:31: Auch genial.

00:17:33: Ja, aber auch nie verändert worden, wo ich mir jetzt denke.

00:17:35: Ich finde die Werbung gar nicht gut inhaltlich.

00:17:37: Rotkäppchen.

00:17:38: Der ist

00:17:39: Schäferhofer.

00:17:41: Schäferhofer?

00:17:43: Ist doch auch ein Bier.

00:17:44: Aber prickelt Schäferhofer im Bauchnabel?

00:17:47: Sicher, dass es Schäferhofer

00:17:48: war?

00:17:48: Ich weiß

00:17:49: es nicht.

00:17:49: Ist das nicht ein Sekt, der so schön briegelt in meinem Bauchnabel?

00:17:53: Schäferhofer Weizen?

00:17:56: Digger!

00:17:56: Ihr hättet eigentlich in eine fette Borsen reingemüssen, wo alles aus Holz ist und wo richtig alte Stilverriemen immer noch rauchen.

00:18:03: Wer?

00:18:03: In der Fußballkneipe, wo einer sagt, oh, geht's doch noch mal Bier

00:18:07: oder was?

00:18:08: Wer zum Fick.

00:18:09: Welche Frau findet's mega geil, wenn ihr jemanden Schäferhofer Weizen in den Bauchnabel kippt?

00:18:15: Die dann so sagt, oh, das hat so schön geprikelt, als du mir das Schiff auf der Weizen über mein Bauch gekippt hast.

00:18:20: Das sauft der Herrbert aus, weil wie tief muss der Bauchnabel sein, weil Weizen ist meistens so Null Komma Fünf.

00:18:26: Komplett rein.

00:18:26: Null Komma Fünf Liter Weizen aus dem Bauchnabel und dann der Frau romantisch ins Gesicht

00:18:30: rülpsen.

00:18:30: Ja, man.

00:18:32: Und das war geil.

00:18:34: Ja, verfolge ich nächste Woche nochmal machen.

00:18:36: Krass, ich dachte... Ich dachte, die ganze Zeit, es wäre ein natürlichen Sekt gewesen.

00:18:42: Und dann

00:18:42: gab's noch irgendwie dieses Auto.

00:18:44: Also, die Frau hat offensichtlich Geschenke bekommen, dass der Mann da war.

00:18:47: Und zum einen dieses Spielzeugauto.

00:18:50: Das kommt da drin auch noch vor.

00:18:51: Damit fährt er so über ...

00:18:53: Über sie?

00:18:54: Ja, fährt er nicht so mit über den ... Das weiß ich nicht.

00:18:56: Da bin ich nicht dran im Bild.

00:18:58: Okay, der so schön prickelt in meinem Bauchnabel.

00:19:00: Das Bier, die so schön hat, geprickelt in meinem Bauchnabel.

00:19:04: Na ja.

00:19:04: Okay, also, das sind auf jeden Fall Werbejingles.

00:19:06: Ich find's genial.

00:19:07: Weil ich jetzt halt merke, wie lange das in mir geschlummert hat.

00:19:13: Es gibt jetzt auch noch Marken, denen ich vorwerfen würde, dass sie vielleicht einen Wildpick gemacht haben, die haben Glück gehabt mit ihrem Jingle.

00:19:21: Weil ... können wir mal kurz darüber diskutieren, ob das ein Jingle ist.

00:19:25: Aber ich würde jetzt mal mich sehr weit aus dem Fenster lehnen.

00:19:28: Dass wenn ich euch jetzt sage, Restaurante, Pizza ... Ja.

00:19:35: Bitte sagt mir, dass ihr instant diesen einen Werbesport im Kopf habt.

00:19:37: Ist es der, wo die mit diesem mit diesem schwebenden Orchester?

00:19:41: Nee.

00:19:42: Also erst mal stimm ich euch mal kurz das Lied an, weil ganz viele da draußen sind wahrscheinlich gerade schon im Bus in der Bahn am Singen.

00:19:54: Und dann sitzen die auf dieser Brücke

00:19:56: auf

00:19:56: einer gigantischen Brücke, wie die Golden Gate Bridge, sitzen zwei Leute mit einem Tisch gedeckt, romantisch.

00:20:03: Und er füttert ihr einfach eine Restaurante-Pizza rein.

00:20:07: Was vom Plot.

00:20:09: Stell dir vor, du hast ein endgeiles Traumdate.

00:20:12: Und du hast eine Brücke komplett geschlossen, keine Autos fahren darüber.

00:20:15: Die ganze Brücke ist für dich geschlossen, weil you're a rich person.

00:20:18: Du

00:20:19: bist in Vorkasse gegangen, aber massiv vom Plätz.

00:20:21: Und dann sitzt du da, es ist alles perfekt.

00:20:23: Du bist kurz davor, deinen Heiratsantrag zu machen.

00:20:26: Und dann servierst du deinem Gegenüber eine fucking TK-Pizza von Restaurante.

00:20:31: Zwei

00:20:31: Fünfzig, Max.

00:20:32: Alter.

00:20:33: Im VK.

00:20:33: Zwei Fünfzig.

00:20:34: Da hast du noch mit einem guten Deal zehn Prozent gemacht oder so, weil ihr schon denkt, boah, das ist für eine TK-Pizza schon teuer.

00:20:39: Aber er hat gegönnt.

00:20:40: Er hat gegönnt.

00:20:41: Das zum einen, das ist schon weird enough, aber auf der anderen Seite braucht es natürlich auch noch eine Person, die sagt... Das ist es.

00:20:49: Woher

00:20:49: wusstest du, dass Restaurante mein Lieblingsfitzer ist?

00:20:52: Ist es die Spinachi?

00:20:53: Die ist richtig gut.

00:20:54: Wenn die oben so den braunen Crust bekommt, dann schmeckt die richtig gut.

00:20:58: Auch da, was ein Blödsinn.

00:20:59: Aber ich glaube, da zum Beispiel, ich merke aber, vielleicht bin ich da jetzt nicht alleine, aber vielleicht ist es gar nicht, also ich habe dieses Lied direkt, dieses, dieses Opernstück.

00:21:08: Ich würde jetzt auch nicht sagen, dass es ein Lied ist, was geschrieben würde für Frührestaurante, sondern das ist, glaube ich, ein ganz bekanntes Opernstück.

00:21:14: Das haben die einfach da reingesetzt.

00:21:16: Und seither ist das die einzige Restaurante Werbung, die ich kenne für diese Pizza.

00:21:21: Diese Brücke, diese zwei Personen, die füttern sich, wahrscheinlich weil es auch asi teuer war.

00:21:26: Ich weiß nicht, wie weit die damals so mit CGI waren.

00:21:28: Wahrscheinlich brauchten die wirklich diese Brücke, zwei Leute dahin zu setzen, die sich da füttern mit Pizza.

00:21:33: Und dann dieser Sound runter.

00:21:34: Aber es ist ja diese Konnektivität zwischen der Marke und einem Musikstück.

00:21:38: Was mich jetzt dazu bringt, zu fragen, bräuchten wir eigentlich auch ... Brauche ich nur eigentlich auch einen Dutz-Jingle, damit man die Leute auch noch mit nach Hause schickt.

00:21:47: Aber das müsste so ein heftiger Ohrwurm sein, dass die Leute nicht mehr loswerden.

00:21:52: Ja, guter Punkt.

00:21:54: Also ich glaube, der Jingle ist eine Tonabfolge, die als Audiologo einhergeht.

00:21:59: Neben Wort, Bild, Marke kann man sich ja alles eintragen lassen, macht auf jeden Fall Sinn.

00:22:04: Auch das Telekom.

00:22:09: Stimmt, das ist auch eine Tonabfolge, einfach nur ein paar ...

00:22:12: Moment, jetzt muss ich ganz tief in meinem Hirn kramen, weil ich mal gehört hab, was das überhaupt heißt.

00:22:21: Telekom, Deutsche Teleco ... Scheiße, Tobi, ich muss zu Tobi kurz in die Regie gucken.

00:22:26: Das ist die Tonabfolge.

00:22:27: Warte

00:22:27: mal, sind das nicht

00:22:28: für ein Wort?

00:22:31: Hat nicht ...

00:22:32: Aber warte mal, hat nicht Telekom drei Punkte?

00:22:35: Sind es nicht drei Punkte in T?

00:22:38: Das ist das nicht ein ... Drei Punkte und dann kommt ein hoher Ton und dann wieder davon davor.

00:22:43: Also ist es nicht das das T was dort.

00:22:45: also ja

00:22:46: das ist also es ist in Melodie ist es irgendein Wort.

00:22:50: Dann ist es nicht das Telekom Logo gespielt.

00:22:53: also du hast unten die drei Punkte und ist hinten bei Telekom noch ein Punkt wie ist das Logo.

00:23:00: So Tobi hat es kurz recherchiert und zwar wenn wir dem Internet trauen wollen dann ist das die silben Abfolge von Deutsche Telekom.

00:23:10: Oh.

00:23:11: Deutsche Telekom.

00:23:13: Ja, das war okay.

00:23:14: Irgendwie so.

00:23:14: Da fällt mir gerade auch noch ein.

00:23:17: Wir haben schon mal über ein ganz... Das finde ich auch ein sehr schönes Sound-Logo vom Köln-Bonn-Flughafen.

00:23:28: Man muss mein Gesicht dazu sehen.

00:23:29: Das geht mir jetzt vielleicht sogar bei Instagram rüber.

00:23:35: Das ist der Sound, der am Flughafen in Köln-Bonn kommt, bevor eine Durchsage oder so kommt.

00:23:41: Und, ich hoffe, ich habe das auch richtig im Gedächtnis, die Agentur, der Dude, die Person, die Gang, die Gruppe, wie auch immer man es nennen möchte, die diesen Jingle geschrieben hat.

00:23:54: Diese Person hat uns mal geschrieben von wegen.

00:23:55: so, jo, der kommt von uns, der Jingle, den haben wir gemacht.

00:23:58: Das heißt, die Person des Jingles hört hierzu.

00:24:01: Jetzt haben wir vielleicht die richtige Person am Hörer schon.

00:24:04: Du hast nämlich gesagt, brauchen wir ein Jingle.

00:24:06: Ich

00:24:07: würde sagen, irgendwie schon.

00:24:09: Das haben wir auch schon in den letzten Jahren immer wieder gemacht mit dem jeweiligen Staffeltrailer, der dann wiederum Song beinhaltet hat, den wir dann ein Jahr gespielt haben.

00:24:15: Das heißt, wir hatten einen Jingle für ein Jahr durch ein Musikstück, das wir zwar selber nicht geschrieben haben, aber wir haben uns das ein bisschen angeeignet.

00:24:23: Ich habe das nämlich gestern auch einem guten Freund von uns mal so kurz gepitzt, Philipp Zitterbad, shout out, und dem habe ich gesagt, so, hey, wie fändst du das, wenn's ein Jingle gäbe?

00:24:35: von Dudes.

00:24:36: Dann waren wir uns schnell einig.

00:24:37: Es war schön, dass unsere Folgen unterschiedlich anfangen, bis zum Thema, damit man ein kleines Vorschadungen hat.

00:24:43: Aber er hatte eine gute Idee, die fand ich sehr fair als ein Kompromiss.

00:24:47: Er meinte, vielleicht macht ihr das am Anfang eurer Werbeblöcke.

00:24:51: Könnte man noch ein Jingle.

00:24:52: So wie so, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo-dee, doo nicht kein Profi daran ist, sehr schnell etwas nimmt, was es schon gibt, weil dann hier das irgendwo hat, eine Melodieabfolge und die einfach nur rekonstruiert.

00:25:11: Deshalb brauchen wir professionelle Hilfe, wenn also die Person oder eine andere Person, die vielleicht sowas beruflich macht.

00:25:19: Ey, das macht, das machen andere Podcasts auch, die rufen in die Hörerschaft rein.

00:25:28: Die reichen.

00:25:29: Die reichen Podcast gelingen.

00:25:31: Alle Menschen da draußen, die das jetzt gerade hören und irgendwie Musik machen können, sendet uns eure Jingle-Vorschläge ein.

00:25:39: Gerne.

00:25:39: Das wär ultra krass.

00:25:40: Und dann machen wir vielleicht ne Best of Three?

00:25:42: Das muss kurz sein, nicht

00:25:43: so ne Minute.

00:25:44: Ihr denkt an kurze Jingles.

00:25:45: Das ist ne kurze Tonabfolge.

00:25:47: Es muss prägnant sein.

00:25:48: Am besten irgendeine harmonische Zusammensetzung eines Dreiklangs vielleicht.

00:25:55: Mit Quinte, Oktave und Terz, glaub ich heißt das.

00:25:58: Ich hatte mal Musik irgendwann in der Schule.

00:26:01: Und man kann ja sehr schön klingende Tonerfolgen kreieren.

00:26:05: Keine ... schlecht klingende.

00:26:08: Was wär das?

00:26:08: Wie heißt das?

00:26:09: Dessonanz?

00:26:09: Boop, boop, boop.

00:26:11: Irgendwas, man kann ja so diabolische ...

00:26:13: Töne spielen.

00:26:14: Lass den Leuten mal die Freiheit.

00:26:15: Wir haben ja gerade gesagt, zum Beispiel, wenn man jetzt so hier ... Ja,

00:26:17: na gut.

00:26:17: ... das Wodka, das reine Seele, find ich auch witzig, wenn so was kommt.

00:26:21: Aber dann wär das ja schon was gesprochenes.

00:26:22: Wollen wir was gesprochenes oder wollen wir nur die Musik haben und wir sprechen dann drüber?

00:26:25: Nee, ich würd sagen, lass mal gucken, was reinkommt.

00:26:28: Und dann entscheiden wir, wir können es ja immer noch aussortieren, wenn wir sagen, das ist uns zu lang oder zu viel.

00:26:33: Turbt euch mal aus, wir brauchen ... Das, ja, es muss, ihr müsst was spüren.

00:26:39: Wenn ihr also das Gefühl habt, ihr könnt sowas.

00:26:41: Ähm ... Dann baut doch mal was, schickt uns das zu.

00:26:44: Das

00:26:44: ist egal in welcher Art und Weise.

00:26:46: Also, ob wir selber das Klavier, selber das Instrument spielt oder einen Ton tatsächlich am Computer erzeugen könnt, den exportiert und dann uns schickt.

00:26:53: Am besten irgendwie per Instagram, glaube ich.

00:26:56: Ihr könnt uns, also wie gesagt, wir uns das schicken.

00:26:57: Guckt mal, entweder bei Instagram, wenn es da nicht geht, ihr könnt uns auch eine Mail schicken.

00:27:01: Das krieg ich ja hin.

00:27:02: Super.

00:27:03: Das können wir auf jeden Fall... Das finde

00:27:05: ich richtig geil.

00:27:05: Das finde ich schön, wenn wir das hinkriegen.

00:27:07: Niklas, ich war gerade eben noch beim Arzt.

00:27:12: Wir haben jetzt schon diverse Male über Ärzte gesprochen, dass ich irgendwie ganz witzig finde, weil anscheinend kommen wir in einen Alltag, in der Arztbesuche immer relevanter für uns werden.

00:27:20: Wenn wir dann zum richtigen Arzt gehen, ich spreche nochmal dein Hautarzt und Hausarzt an, das ist aber auch ein Klassiker gewesen.

00:27:25: Also das haben ja schon ganz viele verschiedene Ärzte und Patienten halt nicht.

00:27:28: Ich mache schon diverse Dehnübungen, ich mache schon verschiedene Sachen, um diesen Schmerz zu lindern in der gewissen Art und Weise.

00:27:35: Trotzdem ist die Belastung zu groß, dass ich ... schmerzfrei leben kann.

00:27:39: und ich habe ihn gefragt, was habe ich, wenn ich was habe und wie kann ich das natürlich verbessern, verändern?

00:27:44: Er

00:27:44: hat gesagt, Herr Martin, ziehen Sie doch mal die Sturzstange aus Ihren Kniescheiben, die da drin stecken.

00:27:49: Laufen Sie doch mal den Ihren Füßen jetzt, die bastert nicht mit Ihren Knien.

00:27:53: Und dann hat er gesagt, okay, schauen uns die Kniescheiben doch gerne mal an.

00:27:57: Dann habe ich meine Hose ausgezogen und habe mich auf die

00:28:00: Liege gelegt.

00:28:02: Fuck, ja.

00:28:03: Okay, wie geht's weiter?

00:28:05: Schnell, schnell, schnell,

00:28:06: schnell.

00:28:07: Er zog sich unnötigerweise Handschuhe an und hat gesagt, husten Sie mein Hand.

00:28:10: Wie gesagt, wo ist meine Unterhose?

00:28:12: So ist es nicht aufgelaufen.

00:28:14: Er hat erst mal, ich habe die Hose runtergelassen, habe mich auf die Liege gelegt und dann, da frage ich mich, vielleicht kannst du es beijahen oder verneinen.

00:28:22: Kennst du das, wenn ein Arzt dir eine Diagnose gibt, mit der du überhaupt nicht gerechnet hast?

00:28:29: In den meisten Fällen sagt er wahrscheinlich irgendwas von wegen, oh, beim Zahnarzt, Sie haben Karies und sagst, oh, Mist, aber hatte ich mal denken können.

00:28:36: Oh, Herr Martin, Sie haben einen Schlepphoden.

00:28:38: Ja, der knallt gegen Ihre Knie-Schalben.

00:28:39: Ja,

00:28:40: deshalb tut das so weh.

00:28:41: Was habe ich?

00:28:42: Sie haben ja schon X-Beine, so doll baumelt er darum.

00:28:45: Was habe ich, Niklas?

00:28:47: Mit welcher Diagnose wurde ich überrascht?

00:28:48: Und das war das Witzige, weil er gesagt, oh, das ist massiv.

00:28:52: Oh.

00:28:54: Er meinte.

00:28:55: Healthy Cockroach.

00:28:57: Nice, nice, Franz.

00:28:59: Also du hast deine Hose ausgezogen, hast dich hingelegt.

00:29:02: Wie schnell hat ihr deine Diagnose treffen können?

00:29:03: Das hat zwei Sekunden.

00:29:05: Also noch nicht, das war, das war, wo ist das direkt?

00:29:08: Okay,

00:29:08: aber schon auf deine Knie bezogen.

00:29:10: Ja, auf meine Beine generell.

00:29:15: Er hat sich das angeschaut.

00:29:16: Ich kann das erraten?

00:29:17: Theoretisch, ja.

00:29:18: Du kennst den Begriff.

00:29:22: Herpes?

00:29:25: Nee, ich erlöse dich.

00:29:27: Warte.

00:29:27: Ja.

00:29:29: Deine Knie an.

00:29:31: Du hast ein ... Ah.

00:29:35: Nee.

00:29:36: So ein Beckenschiefstand oder so ein Shit?

00:29:38: Hätte ich auch, aber das hat er tatsächlich aus dem Vorgelassen.

00:29:41: Das hab ich von einem anderen Physio gesagt bekommen.

00:29:45: Hab ich das auch?

00:29:47: Was ich habe?

00:29:47: Ja.

00:29:50: Schulden?

00:29:52: Dann ja.

00:29:53: Das hat er gesehen.

00:29:54: Siehst ja ein Hose aus.

00:29:55: Martin, Sie sind schwer verschuldet.

00:29:57: Sie sind massiv verschuldet.

00:29:59: Oh mein Gott, es ist groß.

00:30:01: Ihr Schuldenloch ist groß.

00:30:02: Peter hat es regert.

00:30:04: Peter!

00:30:05: Der ist gestorben.

00:30:06: Ja,

00:30:06: Bruder, kein Plan.

00:30:07: Ich habe mir die Hose heruntergezogen, habe mich auf die Liege gelegt und dann hat der Arzt zu mir gesagt, Martin, Sie haben massive O-Beine.

00:30:14: Sie haben massive O-Beine.

00:30:16: Stimmt dir das mit dem Schlepp-Hoden, der von innen dagegen... Du hast

00:30:19: X-Beine hast du schon gesagt.

00:30:20: Das war ja falsch, weil es müssten O-Beine werden, wenn deine Hoden dagegen...

00:30:23: Das ist das Pondon.

00:30:23: Es gibt X-Beine und O-Beine und O-Beine sind, wenn die Beine nach außen gehen.

00:30:27: Und ich persönlich habe das noch nie an meinen Beinen gesehen.

00:30:30: Er mit seinem fachlichen Blick hat das natürlich sofort auswünscht gemacht.

00:30:33: Jetzt können wir es ja sagen, alle haben es gesehen.

00:30:35: Wir sagen ganz oft, wenn du gehst, sagen Leute so, Alter, krass, man, da kommt das, oh.

00:30:40: Das sagt ihr nicht wirklich, oder?

00:30:41: Da sagen Leute so, da kommt das, oh.

00:30:44: Oh, David

00:30:45: kommt.

00:30:47: Oh, yay, Menei.

00:30:48: Du bist das, oh, et au tout.

00:30:51: Nächste Au-Tout-Spot geht nur um deinen Hüfte abwärts.

00:30:55: Er brauchte nur eine kleine Zwei-ASC.

00:30:57: Denken wir dir so an deinen Becken.

00:30:59: Nee, er hat natürlich nicht gesehen.

00:31:00: Ich hab

00:31:00: massive O-Beine.

00:31:01: Das hat er sofort erkannt.

00:31:03: Dicker

00:31:03: oder massive O-Beine.

00:31:04: Und

00:31:04: hat wirklich gesagt, das ist doll.

00:31:06: Und hat dann von dort aus weitergemacht, hat erst mal natürlich dann verschiedene Bewegungsübungen gemacht.

00:31:10: Dann hab ich gesagt oder erklärt, wie der Schmerz in dem Knie zustande kommt.

00:31:14: Nur nach Belastung.

00:31:15: Im Alltag hab ich das eher selten.

00:31:17: Beim Autofahren manchmal, wenn ich meine Knie nicht bewege.

00:31:20: Ich hab einen Schreibtischberuf.

00:31:22: Und dann hat er gesagt, ah, okay, verstehe, verstehe, verstehe.

00:31:24: Und dann hab ich ihm auch noch gesagt, das fand ich schön, weil ich lange Zeit gedacht hab, mir würde hier irgendwas mies zugeschoben werden.

00:31:32: Und ich kann mich dafür nicht rechtfertigen, weil ich auch nicht ganz genau weiß, warum das ist.

00:31:35: Und ich hab ihm gesagt, nein, das ist normal.

00:31:38: Er hat mir dann gesagt, nee, das ist nicht normal.

00:31:40: Und zwar

00:31:40: hab ich ihm gesagt, Herr Doktor, Herr Doktor, ich hab schon öfter auch Kommentare von Leuten aus dem Internet bekommen, wenn ich kurze Hosen anhatte, hab mir schon öfter Leute geschrieben.

00:31:49: Wisst ihr das?

00:31:50: Nein, ne?

00:31:51: Wie auch auf der Straße, beim Lauftreff oder wo auch immer, wenn Leute meine Knie sehen, gab es schon öfter den Moment, dass mir gesagt wurde, David, du hast wahnsinnig große und klumpige Knie-Scheiben.

00:32:04: So richtig, das ist richtig groß, verknorpelt alles.

00:32:07: Ich hab gesagt, Herr Doktor, das wurde mir schon öfter gesagt, warum?

00:32:11: Dann hat er auf meine Knie-Scheiben geschaut und hat auch gesagt, krass, Deformation.

00:32:15: Und Deformation, dieses Wort, das viel mir persönlich zu oft.

00:32:20: Und dann hat er immer wieder gesagt, pass mal auf, so und so machen sie Sport, dann passiert so wahrscheinlich das und das.

00:32:24: Und dann haben sie hier einen Schmerz, drücken wir auf die Seite links, drücken wir auf die Seite rechts vom Knie-Scheibe.

00:32:28: Und er hat gesagt, ja, woher wissen sie das?

00:32:30: Und dann hat er gesagt, na ja, ich hab das studiert, ist die Idiot.

00:32:34: Natürlich weiß ich das.

00:32:35: Und dann entsteht hier ein Schmerz, ein Schutzmechanismus vom Körper und dann deformiert er sich selber.

00:32:40: Und deswegen haben hier so große

00:32:41: Knie-Scheiben.

00:32:43: Willst du mal eine Knie-Scheibe kurz sehen?

00:32:45: Ich zeig sie dir später.

00:32:47: Also, deine Diagnosis, du hast oberne und hässliche Knie, hat er dir gesagt?

00:32:51: Das

00:32:51: ist so ein bisschen die Quintessenz aus diesem... Geil,

00:32:53: was ein persönlicher Arzt besucht.

00:32:55: Toll, wenn man das weiß.

00:32:55: Er war

00:32:55: aber sehr caring.

00:32:56: Er war sehr caring und hat gesagt, damit leben die Leute trotzdem hundert Jahre lang, das ist völlig okay.

00:33:02: Bei der Belastung müssen wir halt irgendwie drüber reden.

00:33:05: Wie viel Sport machen sie denn die Woche?

00:33:06: Nicht so,

00:33:06: schon... Alles.

00:33:07: Schon, schon, schon okay, schon okay.

00:33:10: Und ja so, wie viele Kilometer in der Woche?

00:33:12: Da war ich so, naja, weiß ich nicht.

00:33:14: In der Woche sind's vielleicht so... Dreißig und in der Wettkampfvorbereitung können es gut und gerne mal irgendwie überhundert werden.

00:33:21: Dann hat er seine Augen aufgerissen und gesagt, überhundert?

00:33:24: Ja, also hatten sie schon mal Wassereinlagerungen in den Knien?

00:33:28: Dann war ich so, nee, das noch nicht.

00:33:29: Und er hat gesagt, okay, weil das ist jetzt der nächste Schritt, das wird auf sie zukommen.

00:33:34: Im schlimmsten Fall müssten wir sogar operieren.

00:33:37: Weil er auf jeden Fall massiv überfordert mit dieser Aussage.

00:33:40: erstmal, weil er gesagt hat, ich möchte ihn ja jetzt nicht den Sport nehmen.

00:33:43: Du hast gesagt, hör auf, mit Sport zu machen.

00:33:45: Das hat er jetzt zum Glück nicht gesagt.

00:33:46: Das war auch meine fachlich einfach eingeordnete Meinung, wie da sind wir uns eigentlich offensichtlich.

00:33:51: Wir kennen uns ja, also ich bin ja auch... Ihr

00:33:52: seid Brees.

00:33:53: Ich hab's nicht studiert, aber hobbymäßig beschäftige ich mich schon viel mit der Autopedie.

00:33:57: Hm.

00:33:58: Ja, ich bin da.

00:33:58: Ich hab da ein paar Bücher gelesen.

00:33:59: Ja?

00:34:00: Ja.

00:34:00: Wie schreibt man Autopedie?

00:34:02: Und,

00:34:02: ähm,

00:34:03: O-T-Oto-Oto-Pedie.

00:34:06: Also wie man es spricht.

00:34:07: Ja,

00:34:07: genau.

00:34:08: Das stimmt.

00:34:08: Genau.

00:34:09: Ohne Haas.

00:34:10: Ohne Haas.

00:34:11: Er hat auf jeden Fall gesagt, Herr Martin, Sie brauchen erst mal einen MRT, Sie brauchen Einlagen im Alltag, beim Sport.

00:34:18: Sie müssen anders trainieren und im schlimmsten Fall müssen sogar operiert werden, denn Sie haben massive O-Beine und eine krasse Deformation in den Kniescheiben.

00:34:27: Und dann habe ich mich irgendwie, ich habe mich gut gefühlt, weil er mir direkt gesagt hat, was ich hätte, aber hat mir direkt auch gesagt, es ist nicht geil, wie meine Kniescheiben aussehen.

00:34:36: Aber jetzt das zu wissen ist irgendwie, ist befreiend ein bisschen.

00:34:39: Ja, also ich möchte natürlich die ärztliche Meinung von ihm auf gar keinen Fall nach hinten stellen.

00:34:44: Ich habe nur in meinem Rücken zum Beispiel auch die Erfahrung gemacht, dass mir ein Autopäde zu einer Operation geraten hat.

00:34:50: Und dann wiederum eine zweite Meinung von Osteopathen und einem Typ, der bei mir die Einlagen gemacht hat, der gesagt hat, keine Operation würde er von abraten.

00:35:00: Und auch eine ... Die Chirurgen, die diese Operation hätte machen müssen, hat mir auch davon abgeraten.

00:35:08: Sie hatte aber gar keine Zeit.

00:35:10: Das kann ich nie machen.

00:35:11: Nee, und die hat wiederum ... Deshalb auch super schwierig, wenn man so was hat, dass man viele verschiedene Meinungen bekommt.

00:35:18: Es könnte sein, dass du zu der nächsten Person gehst und die sagt, operiere mal nicht, dann bist du komplett raus.

00:35:23: Wenn ich glaube, wenn man das aufmacht und dann wieder so eine Art Solbruchstelle da reinoperiert, dann ist das Knie eh schon geschwächt.

00:35:32: Und dann könnt ihr das an der Stelle immer wieder

00:35:35: aufplatzen.

00:35:36: Er meinte aber, dass meine Deformation an den Kniescheiben, vor allem an den äußeren Kanten links und rechts, an den beiden Kniescheiben, man könnte das easy absägen und schleifen.

00:35:44: Da hätte ich kleinere Kniescheiben.

00:35:45: Ach so, der hat Schild.

00:35:47: What the fuck?

00:35:47: Also erst mal, wenn ich jetzt nicht stolz bin bei den großen Kniescheiben, das sind riesen Medaillen, die ich unten an den Knien trage.

00:35:55: Einmal Marathon in Hamburg, einmal Marathon in Berlin.

00:35:58: What up, big boy?

00:35:59: Wie verläufst du?

00:36:00: Lelec, was hast du?

00:36:02: Medizin, Doktor, Masterabschluss, weil du ... Wissen, studiert hast?

00:36:07: Witzig, wenn du beim nächsten Mal beim Autopäden bist, dann bist du eher so, ich habe mich mit einem Podcast voll gehört.

00:36:11: Und dir so ganz alleine im Raum.

00:36:13: Ah, nice, cool.

00:36:15: Und?

00:36:16: Laufen Sie eigentlich auch?

00:36:17: Wir können ja mal zusammen gehen.

00:36:18: Wie läuft's?

00:36:21: Er war aber sehr nett.

00:36:21: Also jetzt noch mal wenn du zuhörst, du warst sehr nett und hast mir sehr geholfen.

00:36:24: Vielen Dank für deine...

00:36:25: Sieht's den Gefängnis.

00:36:25: Er ist ein Autopäde.

00:36:27: Sie sind sehr nett gewesen.

00:36:29: Auch in der Zukunft noch, wahrscheinlich, hoffentlich.

00:36:32: Wenn Sie mal Bock haben auf einen kleinen Run, sagen Sie Bescheid.

00:36:37: Ja.

00:36:38: Einfach so ein Autobäder, der dich immer ein bisschen durchtestet.

00:36:40: Das war nicht schön.

00:36:41: Ich wurde noch nie so fachlich zärtlich an meinen Knieschein berührt.

00:36:44: Das ist schön.

00:36:45: Und ich wurde überrascht mit diesen Ober-Einen.

00:36:46: Deswegen, ich weiß gar nicht ganz genau, was ich damit jetzt machen soll.

00:36:48: Das wird mich wahrscheinlich überhaupt gar nicht... Morgen habe ich es schon wieder vergessen.

00:36:52: Nur heute denke

00:36:54: ich

00:36:57: mir... Wir hatten ja vor ein paar Tagen auch so ein Dreh, kann man das sagen.

00:37:02: Ja, wir hatten vor ein paar Tagen ein Dreh mit Karolin Kebekus.

00:37:05: Das Ganze wird jetzt am

00:37:08: ... Gott,

00:37:09: diese Woche ausgestrahlt.

00:37:11: Karolin Kebekus, diese Woche in dieser Episode, wird diese Mats ausgestrahlt.

00:37:14: Da hatten wir auch dann die Momente, in denen wir zwischen den Takes normal persönlich privat saßen.

00:37:21: Und dann mussten wir halt noch mal für die Kamera sitzen.

00:37:24: Und dann wurde immer hinter der Kamera gesagt, okay, wir filmen euch jetzt nur noch mal im Sitzen.

00:37:28: Und dann denkst du dir ... Wie zum Fake sitze ich eigentlich noch mal normal.

00:37:32: Und das mache ich jetzt genauso nach dieser Diagnose, dass ich jetzt weiß, ich habe o-beine.

00:37:36: Und jetzt darauf achte, wie ich eigentlich gehe.

00:37:38: Wie gehe ich sonst?

00:37:39: Kann ich anders?

00:37:40: Kann ich nicht o-ik gehen?

00:37:41: Kann ich wie ein Haar gehen?

00:37:42: Wie ein Hurensohn?

00:37:45: Jetzt läufst du demnächst, wie aus der Augsburger Puppenkiste.

00:37:47: bist du so

00:37:48: wie Tom Böttcher.

00:37:49: Tom Böttcher, ja.

00:37:50: Fliegst du so über die Straße?

00:37:51: Zu mir hat auch jemand gesagt bei diesem Dreh.

00:37:54: Ich stelle dich noch mal dahin, wo du standest, dann stand ich da und dann sagen plötzlich drei Leute von mir, so stehst du wie ein echter Kerl oder was.

00:38:02: Und ich versuche dich so moment mal, hey, ich stehe einfach nur.

00:38:06: Was machst du mit deinen Füßen?

00:38:09: Mach ich was komisch mit meinen Füßen und dann bist du dir plötzlich nicht mehr sicher.

00:38:11: Wie stehst du normal?

00:38:13: Ihr könnt jetzt gerade, wenn ihr zuhört, euch mal hinstellen.

00:38:16: Und dann stelle ich euch mal so hin, wie ihr glaubt, wie ihr immer steht, wenn ihr nicht drauf achtet.

00:38:20: Und dann werdet ihr merken, dass ihr plötzlich fragt.

00:38:23: steh ich so?

00:38:24: sind meine füße zeigen sie nach vorne zeigen sie zur seite?

00:38:27: sollten sie soweit zur seite stehen?

00:38:29: oder habe ich vielleicht auch obeine?

00:38:30: habe ich x-beine

00:38:32: was erst mal nicht schlimm ist?

00:38:33: also wenn ihr keine gesundheit

00:38:35: schon cooler wenn ihr keinen obein oder x-bein?

00:38:37: nein

00:38:37: ich finde das der umgang mit mit den persönlichen eigenschaften und und eigenarten ist viel wichtiger als das auszupointen

00:38:45: dicker.

00:38:46: wir können beim komplette wir können bald ein komplettes wort zusammenbilden.

00:38:48: du hast obeine ich habe ein s im rücken So, da fehlt was.

00:38:54: Wenn wir noch ein S machen, vielleicht so krummer Fuß, dann haben wir SOS.

00:38:57: Ja, SOS könnte man so doots.

00:39:01: Ähm,

00:39:03: ja, ich überleg noch ein bisschen drüber rum.

00:39:05: Ich fand es auch witzig, weil ein gemeinsamer Freund von uns, Tobi, liebe Grüße, du läufst ja auch.

00:39:12: Und der zum Beispiel hat die eigene Art und das weiß er und findet er selber auch ziemlich witzig.

00:39:17: Und ich finde auch, dass er sehr gut kommuniziert, wie er läuft.

00:39:20: Tobi läuft als wäre Captain Jack Sparrow.

00:39:23: Der hat seine Füße endenartig nach links und rechts nach draußen geklappt, läuft und nimmt seine Arme auch so ein bisschen panisch mit und läuft ein bisschen, also jetzt nicht mehr so doll, aber da es angefangen hat, hat er auch irgendwie Schmerzen gehabt.

00:39:36: und dann habe ich mal seinen Laufstil angeschaut und meinte ich auch so, ja irgendwie, das ist irgendwie, ähm, läuft es immer so?

00:39:43: So?

00:39:43: So läufst du?

00:39:44: Also ob beim Cooper-Test früher zu zwölf Minuten Dauerlauf in der Schule?

00:39:48: So bist du deine fünfzig Meter gesprintet.

00:39:50: Krass, okay.

00:39:52: Mittlerweile hat das ein bisschen korrigiert.

00:39:54: Aber das war einfach funny zu beobachten, wo er auch dann gesagt hat, jetzt wird ihm das erstmal bewusst, wie er ist.

00:40:00: Bei dem Dreh, zum Beispiel, den ich vorher noch angesprochen habe, da mussten mir auch verschiedene Sachen aufzeigen, assesoires oder mit dem Finger irgendwo drauf deuten.

00:40:08: Und dann wurde das Schnittmaterial oder das Schnittbild nochmal genommen, nur von unseren Händen, wie wir verschiedene Dinge gedeutet haben.

00:40:14: Glaubst du, da ist eine natürliche Handbewegung dabei gewesen?

00:40:18: Ja, natürlich nicht.

00:40:19: Du deuterst wie ein richtiger Lurich und denkst dir, ich muss jetzt alles überdramatisiert andeuten.

00:40:26: Und du bist völlig unnatürlich.

00:40:28: Das stimmt.

00:40:29: Aber es ist schön, diesen Moment zu nutzen, zu realisieren, dass man sich selber reflektiert, betrachtet von außen, wie steht man, wie wirkt man Körperhaltung zum Beispiel, wie oft sieht man Leute, die irgendwo arbeiten, die wie eine Garnäle am Schreibtisch krallen?

00:40:44: und sich dann noch beschweren, dass die Rücken schmerzen haben.

00:40:46: Wenn du diese Person siehst, denkst du dir so, crazy, die Person rafft das wahrscheinlich gar nicht, dass sie gerade so da sitzt.

00:40:51: Wenn ich manchmal WhatsApp auf dem Computer schreibe, dann klebe ich mit meiner Nase am Display und schreibe quasi die Buchstaben mit meiner Nase.

00:41:00: Bisschen merke, ich muss mich gerade hinsetzen, ein Nito calm down.

00:41:03: Wenn ihr sehen wollt, wie komisch wir uns bewegen, ob wir uns bewegen, dann schaltet auf jeden Fall diese Woche die Karolin-Kebacus-Show ein, die läuft bei ZDF.

00:41:11: Da könnt ihr uns eventuell sehen in einem Beitrag.

00:41:14: Ich glaube, ich bin ganz lustig geworden.

00:41:15: Wir hatten auf jeden Fall sehr viel Spaß.

00:41:16: Caroline Koebekos, tolle Person.

00:41:19: Vielleicht werden wir sie auch irgendwann mal hier im Podcast begrüßen.

00:41:20: Komm mal vorbei,

00:41:21: wir hätten ein Stuhl hier.

00:41:23: Sie war gerade noch hier.

00:41:25: Also sie war hier mit unserem Studio.

00:41:26: Warum, wie gesagt, seht ihr im Beitrag.

00:41:28: Da hab ich letztens noch was aufgeschnappt.

00:41:33: Wir sind ja auch, natürlich sind wir gebunden in irgendeiner Weise an eine Quote.

00:41:37: Also hier zum Beispiel wollen wir im Podcast natürlich möglichst viele Leute erreichen.

00:41:40: Ihr seid alle hier, deshalb das ist schon mal super.

00:41:43: Vielen Dank, dass ihr jede Woche einschaltet.

00:41:45: Aber auch bei Instagram, bei TikTok natürlich gibt es eine gewisse Quote an Leuten, die man erreicht mit seinen Videos und die will man natürlich, wenn es geht, sollen das viele Leute sein.

00:41:54: Das ist schön.

00:41:55: Gleichzeitig ist es aber auch okay, wenn es mal... Nicht so gut läuft bei dem Video oder so.

00:41:59: Das ist okay.

00:42:00: Dann haut man das nächste rein.

00:42:01: Da sind wir relativ frei.

00:42:03: Diese Freiheit schätzen wir sehr.

00:42:04: Wo man aber nicht so frei ist, ist, wenn man etwas im Fernsehen macht, wie zum Beispiel die Karo den Käbekussshow oder so, die im Fernsehen läuft, da wird knallhart abgerechnet.

00:42:13: Wie ist die Quote?

00:42:15: Da gibt es bestimmte Bereiche.

00:42:16: Zum Beispiel ist, glaube ich, im Fernsehen bei der TV-Quote der interessanteste Bereich, die Person zwischen vierzehn und neunundvierzig Jahren.

00:42:24: Denn das ist die Zielgruppe.

00:42:27: die am kaufkräftigsten eingeschätzt wird.

00:42:30: Und deshalb will man die primär erreichen mit Dingen.

00:42:33: Also die sind immer interessant, wie viele haben von denen eingeschaltet.

00:42:36: Denn im Fernsehen geht es natürlich darum, dass man mit der Quote, also wenn die Quote hoch ist, haben viele Leute sich das angeguckt.

00:42:41: Das heißt viele Leute haben sie auch die Werbung angeguckt in bestimmten Beiträgen.

00:42:46: Und ja, da fließt halt das Geld.

00:42:50: Und deshalb will man die erreichen.

00:42:52: Und es gab sicherlich Beispiele, wir haben das irgendwann mal erzählt, als Beispiel, es gab mal eine Show bei ProSieben, glaub ich, die hieß die Super Duper Show.

00:43:00: Und die war mit Bill Kaulitz, Tom Kaulitz, noch ein paar Leuten, war überall in Köln, auch überall Plakate und Riesending und die lief eine Folge und wurde dann direkt eingestampft, weil die Quote nicht gut genug war.

00:43:15: Ich glaube,

00:43:16: die hatten sogar drei Folgen produziert.

00:43:18: Ja.

00:43:19: Aber haben nur einen ausgestrahlt.

00:43:20: Weil die schon

00:43:21: so schlecht waren, haben sie gesagt, dann lass die anderen gar nicht mehr senden.

00:43:24: Genau.

00:43:24: Und das muss man sich mal vorstellen, was da alles dranhängt, wie viel Produktionszeitraum, wie viele Gedanken sich Leute gemacht haben, Geld da drin steckt.

00:43:30: Es ist wirklich unfassbar, dass da manche Shows einfach eingestampft werden und das Material in die Tonne gekloppt wird.

00:43:37: Und wie gesagt, das alles hängt ab von dieser TV-Quote.

00:43:39: Das kennt ihr ja auch.

00:43:40: Diesen Begriff David.

00:43:40: Jetzt meine Frage an euch.

00:43:41: Das ist mein Klugschuss der Woche für euch.

00:43:44: Wie wird die TV-Quote errechnet?

00:43:46: Wie funktioniert das?

00:43:47: Ich weiß es leider.

00:43:49: Du weißt es leider.

00:43:49: Ja.

00:43:50: Okay.

00:43:52: Kannst du das tun, als würdest du es nicht wissen?

00:43:54: Warte.

00:43:56: Wir spülen kurz zurück.

00:43:59: Ich hab gerade Rückglas gesprochen.

00:44:02: Ja.

00:44:04: Ich mach das nicht nochmal.

00:44:09: Also ich glaube, dass jeder Fernseher, der verkauft wird, einen kleinen Zähler dabei hat.

00:44:13: Genau.

00:44:13: Und dieser Zähler ist auf magische Art und Weise mit einer Rechenmaschine verbunden.

00:44:21: Und man kann die verbleibende Zeit oder die Zeit, die man mit einem Programm verbringt, messen und dann einspielen, wer welche Sendung geguckt hat.

00:44:36: Und wie lange?

00:44:37: Das wird aber nur die zeit beinhalten und nicht das alter und wer überhaupt zugeschaut hat das ist dann schwieriger.

00:44:44: ja dann Könnte man vielleicht auch noch Ich weiß es gar nicht ja

00:44:54: ist nicht schlimm das nicht zu wissen ist auch schwierig

00:44:56: gemacht.

00:44:56: hey das ist mein klugschiss der woche diese woche für euch denn ich fand viele Punkte daran sehr interessant und konnte meinen Augen und Ohren gar nicht glauben, als ich mich kurz damit befasst habe.

00:45:10: Denn es ist folgendermaßen, du weißt es ja schon jetzt gar nicht.

00:45:15: Ich weiß es

00:45:16: gar nicht.

00:45:16: Also, pass auf.

00:45:17: Es gibt repräsentative Haushalte in Deutschland und die bekommen eine Art, jetzt mal bildungssprachenden Receiver zugeschickt.

00:45:24: Das ist dieses Ding, vielleicht kennt ihr das noch, heutzutage hat wahrscheinlich kaum mehr jemanden ein Receiver unter dem Fernseher stehen, aber das war diese Box, die man an den Fernseher anschließen musste und daraus wird dann das Fernseher gesendet.

00:45:33: Die kriegen das nach Hause geschickt, natürlich alles abgesprochen, die kaufen sich nicht irgendwo ein Receiver und einer ist dann ganz geheim ein Receiver mit dem die TV Quote gemessen wird.

00:45:43: Die stellt sich an hin und es gibt verschiedene Fernbedienungen im Haus.

00:45:47: Jeder Person, die da wohnt, hat eine eigene Fernbedienung, damit du auch immer weißt, wer gerade guckt.

00:45:52: Das heißt, wenn du dich hinsetzt und was anguckst, musst du mit deiner Fernbedienung auch den Fernseher starten.

00:45:58: Stresse ich vor, wenn du in der richtig kommunikativ aufgepeitschten Familie wohnst.

00:46:03: Und jeder hat die Macht in der Hand des Zepter.

00:46:06: Eger.

00:46:07: Das heißt, du kannst damit tracken, wer wie was macht, wer wohin schaltet, wer was anguckt.

00:46:11: So.

00:46:12: Und äh ... Dieser Receiver misst dann halt, was wie lange geguckt wird, wer wo hängen bleibt, wer wie was macht.

00:46:18: So, das ist jetzt natürlich noch nicht der ultimative Fakt, sondern was ich viel verblüffender finde.

00:46:23: Und das finde ich einen Punkt, darüber kann man sich wirklich streiten, ob das ein gutes System ist.

00:46:27: Jetzt frage ich euch da draußen, was glaubt ihr denn, wie viele repräsentative Haushalte, mit der die TV-Quote gemessen wird, gibt's denn in Deutschland?

00:46:34: Noch mal kurz für alle.

00:46:35: Deutschland hat achtzig Millionen Einwohner ungefähr.

00:46:37: Viermal achtzig?

00:46:40: Wie gesagt, ungefähr achtzig Millionen.

00:46:43: Hat achtzig Millionen, äh, dreiundachtzig, dreiundachtzig Millionen.

00:46:46: Wir treffen uns in der Mitte.

00:46:47: Ungefähr, siebzig Millionen.

00:46:49: Wir hatten

00:46:49: viel Sex in den letzten Jahren.

00:46:53: Wir haben die Quote nach oben getrieben.

00:46:56: So, achtzig Millionen Menschen in Deutschland.

00:46:59: Und für die gilt ja auch dann diese TV-Kurte.

00:47:00: Für die wird gesagt, Deutschland hat das und das geguckt.

00:47:02: Wie viele Haushalte, David, sind das denn, die so ein Ding zu Hause stehen haben?

00:47:08: Also jetzt sagen, neunzig Millionen ist Quatsch, ne?

00:47:11: Ja, ist Quatsch, ja.

00:47:12: Wie viele Haushalte haben so ein Ding zu Hause stehen?

00:47:15: Du darfst jetzt, wenn du es weißt, darfst du wirklich sagen.

00:47:17: Das

00:47:17: weiß ich tatsächlich nicht.

00:47:18: Ich schätze maximal

00:47:23: tausend.

00:47:26: Das ist natürlich viel zu wenig.

00:47:28: Ist zu wenig?

00:47:29: Ja,

00:47:29: ist zu wenig.

00:47:29: Fünftausend vierhundert Haushalte in Deutschland haben so ein Ding zu Hause stehen.

00:47:33: Okay.

00:47:34: Von achtzig Millionen Menschen.

00:47:35: Das heißt, in diesen fünftausend vierhundert Haushalten wird abends gegebenenfalls der Fernseher angemacht, wird was geguckt.

00:47:42: Und wenn davon jetzt Betrag X... ähm, Maibrit Ilna angeguckt hat, wird gesagt, ganz Deutschland hat gestern richtig heftig Maibrit Ilna gebinst.

00:47:54: Ich finde das extrem unrepräsentativ, das so ein bisschen wie so eine Straßenumfrage, wenn man das jetzt mal so runterbricht, wenn man sagt, wir haben hundert Leute gefragt, wen wählen sie?

00:48:03: Und danach wird gesagt, alle wählen die AfD.

00:48:06: Ja, dann könnte man natürlich die Variable ja mit einbeziehen, dass man ja vielleicht auch einfach, was ist, wenn von diesen fünftausend vierhundert Haushalten wirklich einfach Intuitiv an dem Abend, die Menschen vielleicht dann doch entscheiden, ich gucke irgendwie was anderes.

00:48:20: Komplett?

00:48:21: Oder lasst von diesen fünftausend vierhundert Haushalten, hast du gerade gesagt?

00:48:24: Ja.

00:48:24: Davon gehen wahrscheinlich auch viele Leute noch zur Schule, Familien, die Kinder haben, die in den Schulferien sogar vielleicht sogar wegfahren und die Box natürlich nicht mitnehmen.

00:48:33: Was ist dann los?

00:48:35: Und genau, jetzt kommen jetzt ein paar Variablen, die ich mir überlegt habe, die ich jetzt gerne mal reinschmeißen würde.

00:48:40: eine Person, die sich damit auskennt, würde jetzt wahrscheinlich sagen, Leute, das ist Statistik, das funktioniert.

00:48:44: Wie auch immer, das funktioniert.

00:48:46: Man kann diesen Schnitt schon so errechnen.

00:48:47: Menschen sind so nicht, Menschen überraschen nicht.

00:48:49: Menschen sind in irgendeiner Weise schon Maschinen, die handeln nach bestimmten Mustern und Statistik funktioniert so.

00:48:54: Aber jetzt machen wir folgendes Thema auf.

00:48:57: Menschen sind Maschinen.

00:48:58: Ja, Menschen.

00:48:59: Niklas verlippt sich.

00:49:00: Ja,

00:49:00: außer Tim Bensko, der sagt, ich bin doch keine Maschine.

00:49:03: Und

00:49:04: einer von Achtzig Millionen.

00:49:04: Wir haben schon zwei Songtitel jetzt hier in der Folge, wo ich schon denk.

00:49:08: Nice.

00:49:08: Nice.

00:49:11: Was ich nicht verstehe.

00:49:13: Punkt A, natürlich absetzt davon, dass ich sage, ich finde, das sind zu wenige Touchpoints, um es für alle zu berechnen.

00:49:19: Verstehe ich folgenden Punkt nicht.

00:49:22: Funktioniert dieses System nicht eigentlich nur, wenn die permanent Fernsehgucken würden?

00:49:29: Von diesen fünftausend,

00:49:31: vierhundert Leuten.

00:49:31: Die guckten doch nicht jeden Abend.

00:49:34: Fernsehen.

00:49:36: Müssen die, sind die beruflich daran gebunden, wie ein Job jeden Abend, sich ein Programm auszusuchen, was sie gucken, weil sonst kann doch diese TV-Quote gar nicht...

00:49:44: Ja oder du rechnest dann die weniger, die zahlen, die wenige... oder wenn du fünftausend vierhundert Kästchen hast.

00:49:53: Und nicht alle davon gucken jeden Abend fern, sondern hast an einem Abend dann

00:49:56: nur,

00:49:57: sagen wir mal, viertausend Kästchen, die eingeschaltet werden und Fernseh gucken.

00:50:00: Dann kannst du dir die Statistik ja trotzdem runterrechnen.

00:50:03: Dann spitzt sich die Zahl nur weiter zu und jedes Kästchen hat noch mehr Einfluss auf die Gesamtquote.

00:50:08: Ja, das versteh ich schon.

00:50:09: Aber du hast natürlich weniger probant innen.

00:50:12: Ja, ja.

00:50:12: ... die eine Entscheidung treffen.

00:50:15: Aber die hast

00:50:15: du ja sowieso, weil du nur fünftausend Vierhundert Kästchen haben.

00:50:18: Er hast zum Beispiel von achtzehn

00:50:19: Millionen.

00:50:19: Ja, das stimmt.

00:50:19: Aber wenn an dem Tag nur zweitausend Leute einschalten, wird doch die Rechnung unrepräsentativer, weil ja, natürlich die Prozenza verändert sich nur, aber das deutlich weniger Leute, die eine bewusste Entscheidung getroffen haben und dadurch weniger Probandinnen, die halt irgendwie darauf Einfluss nehmen.

00:50:34: Und wenn du jetzt eine Show hast, die zum Beispiel nicht jede Woche läuft, immer repetitiv, sondern so ein Einhappening-Ding.

00:50:40: Super duper show zum beispiel und da haben jetzt an dem abend warum auch immer nur zweitausend leute davon fernsehen geguckt Dann ist das ja schon wieder noch unrepräsentativer

00:50:49: absolut.

00:50:50: Deshalb das stelle ich mir fragwürdig vor Wie das gemacht wird und wie darauf so krass vertraut wird dass man wirklich danach ein ding einstampft.

00:50:59: und Jetzt kommt meine nächste frage anhand eines beispiels wo ich uns beide jetzt meine runde werfe Wo ich mich frage Wenn wir meine tv show hätten ob wir nicht komplett dumpt wären.

00:51:10: Denn jetzt gehen wir davon aus, realistisches Szenario.

00:51:15: Wir würden bei irgendeiner TV-Produktionsfirma sagen, wir haben hier ein tolles Konzept, wir würden das gerne probieren.

00:51:20: Und wir gehen den Schritt ins Fernsehen.

00:51:22: Wir sind ja eher Internetmenschen.

00:51:24: Das heißt, die Leute, die uns mögen, uns führt das Feiern, was wir machen, die finden auf den Plattformen Instagram, TikTok und hier Podcasts statt.

00:51:35: Das heißt, was wir machen können, ist diese Leute mitzunehmen.

00:51:39: Zu einer TV-Show.

00:51:41: Jetzt läuft das erste mal unsere TV-Show.

00:51:43: Das heißt, wir haben einen großen Pulk an Menschen, die wir mit rüberziehen können.

00:51:46: Da haben wir... ...vierhunderttausend bei Instagram, hundertsechzigtausend da und so und so.

00:51:51: Das kann man ja berechnen.

00:51:51: und sagen wir, ey, Leute, alle rüber.

00:51:53: Und sagen wir jetzt mal auch, davon gehen sehr viele Leute rüber.

00:51:56: Und die sagen, ey, Niklas und David, voll Support, wir gehen rüber.

00:52:00: Ich frage jetzt natürlich mal ganz interessiert von den Leuten, die zuhören.

00:52:03: Bitte meldet euch, wenn das jetzt so ist.

00:52:05: Ich...

00:52:06: Tepe jetzt mal ganz wild rein, dass da nur ne höchstens eine Hand voll ist von Leuten, die diesen Receiver zu Hause hat.

00:52:13: Ich würde mir sogar einen Schritt weitergehen.

00:52:15: Da bin ich mir tatsächlich unsicher.

00:52:17: Frage in die Community oder an dich oder in die Regie.

00:52:21: Diese Bemessung bezüglich der Einschaltquoten.

00:52:25: Jetzt sagst du, fünftausend vierhundert Kästchen, die verteilt wurden.

00:52:28: Ich glaube mal gehört zu haben, dass das sogar in einem einzigen Örtchen stattfindet.

00:52:35: Stimmt, das war was.

00:52:35: Das ist noch nicht mal in ganz Deutschland.

00:52:37: Da war

00:52:37: was, ne?

00:52:38: Also noch nicht mal repräsentativ auf die Gesamtfläche von Deutschland aufgeteilt.

00:52:42: Das ist die Fläche, fünftausend vierhundert Kästchen.

00:52:46: Wir machen so einen Koordinatensystem mit Quadranten überall und schauen, dass überall gleich viele Kästchen aufgeteilt werden.

00:52:53: Damit man Bayern, Baden-Württemberg vom Süden bis in den Norden ... alles abgedeckt hat, oben repräsentative Leute zu finden.

00:53:02: Mit allen Interessensbereichen, wohingegen das aber so gar nicht gemacht wird, sondern eben nur in einem bestimmten Örtchen, wo man sagt, naja, das ist relativ statistisch vertrauenswürdig für Deutschland und genauso... Setzen wir das irgendwie um?

00:53:18: Das stimmt.

00:53:19: Ist jetzt natürlich gefährliches Halbwissen.

00:53:21: Ich meine, so was gehört zu haben.

00:53:22: Vielleicht verwechseln wir jetzt aber auch irgendwas.

00:53:24: Das wäre aber natürlich noch absurder, wenn es an einem Ort wäre.

00:53:26: Das müsste man nochmal nach recherchieren.

00:53:27: Tobi, vielleicht kannst du einmal gucken... Okay, einfach Deutsch nochmal.

00:53:31: Okay.

00:53:33: Lass mich den Gedanken kurz von vorhin noch kurz den Gedanken ausführen.

00:53:36: Jetzt, wie gesagt, ob es jetzt eine realistische Rechnung ist.

00:53:38: Sagen wir mal, alle vierhunderttausend Follower von Instagram gehen mit uns mit und gucken unsere TV-Show.

00:53:45: Das sind aber nicht diese Personen, die diesen Receiver haben.

00:53:48: würde das nicht eigentlich bedeuten, wir hätten eventuell eine heftige Quote, weil diese Menschen wirklich zugeschaut haben bei unserer Show, da das aber nicht dieser durchmischte Haushalt ist, der diese Receiver zu Hause hat, haben wir dann eine komplette Flopquote, unsere Sendung wird abgesetzt und es ist komplett für ein Arsch.

00:54:06: Ja.

00:54:06: Also einfach, weil das wäre ja wirklich der realistische Fall, wie wir arbeiten würden, wenn wir eine TV Show bekommen würden.

00:54:13: Ja, also ich geb dir da recht beziehungsweise sage ... dass die Herleitung ängstigend fast schon ist und auch meine Angst ist, wenn wir was im Fernsehen machen würden, dass man dieses ultra scharfe Messer vor der Quote haben, dass wir sagen entweder wir erreichen die Quote oder nicht und wenn es nicht ist, weg.

00:54:38: Das ist leider die harte Realität in diesem Show-Business, weil Instagram und die Social-Media-Welten, die sind deutlich kostengünstiger zu bespielen.

00:54:48: Aber was nicht funktioniert in der Fernsehwelt, das wird wirtschaftlich keinen Sinn machen und wird gekappt.

00:54:54: Kost ist, was es wolle.

00:54:56: Also Bill und Tom Kaulitz für Superduper-Show und ganz viele andere tolle Leute, da ihm mit in diese Show mit reinzubringen.

00:55:02: Und diese Show noch nicht mal auszustrahlen, wo man sich denkt, ihr habt doch das Geld schon ausgegeben.

00:55:08: Und dann zu sagen, nein, die Quote wird nicht erfüllt.

00:55:10: Das ist Riegeros.

00:55:11: Ich finde das wirklich die Axt im Wald.

00:55:13: Röst die hier an, ginsweise leider so ein bisschen Unterhaltung zu machen in der Fernsehlandschaft zumindest.

00:55:17: Und es ist ein knallhart umkämpftes Business, was so viel Geld verbrennt.

00:55:21: Und deswegen, wenn das nicht irgendwie rentabel ist, weg.

00:55:25: Ja.

00:55:26: Und da gibt es ja viele Leute, die leider, das sieht man auch immer wieder, viele Leute, die irgendwelche Talkshows bekommen.

00:55:33: Man filmt mal irgendwie eine Staffel mit den fünf Shows, was auch immer, lässt sich mal so ein bisschen Spielfläche geben, hat nicht funktioniert, wird eingestampft, zack, die gleiche Person in einem neuen Setting, kriegt einen anderen Namen, wird es da nochmal ein Showkonzept versucht.

00:55:45: Also fast schon händeringend wird da versucht, irgendwas Rentables herbeizusteuern, was einfach wahnsinnig schwierig ist.

00:55:53: Und wenn jetzt diese fünftausend Fünfhundert Leute mit dem Kästchen zu Hause sitzen und sagen, ich gucke vielleicht auch gar kein Fernsehen mehr, ich, es interessiert mich ja gar nicht.

00:56:00: Ich habe zum Beispiel die Haftbefehl-Doku geguckt auf Netflix.

00:56:04: Wie wird das gemessen?

00:56:04: Netflix hat wahrscheinlich nochmal ein bisschen bessere Daten auszulesen, wo ich auch denke, da ist jegliches digitale Medium, dem Fernsehmedium voraus.

00:56:12: Da ist Netflix, kann ich dir ganz genau sagen, das... Ich glaube, ich hab das schon mal erzählt, dass das ein ähnlich tragisches System ist bei Netflix mittlerweile mit den Quoten, die haben nämlich Algorithmen, das ist da wahrscheinlich ein bisschen leichter, weil die können wirklich repräsentativ alle Nutzer, Nutzerinnen auslesen und gucken, wann haben die, wie lange, etwas geguckt.

00:56:32: Bei Netflix ist das System, klar bei einer Haftbefehl-Doku, die jetzt einmal läuft, ein einmaliger Film, das ist relativ einfach.

00:56:39: Gibt es aber

00:56:39: einen zweiten Teil?

00:56:40: natürlich, nach dem Hype gibt es einen zweiten Teil.

00:56:43: Ist das so?

00:56:44: Nein.

00:56:44: Wenn der Fan den Netflix sagt, das war ein Riesenerfolg, wir machen einen zweiten Teil.

00:56:51: Und das ist ein riesiges Problem bei Serien.

00:56:54: Denn bei Netflix werden Rheinweise extrem gute Serien nach einer Staffel einfach abgesetzt.

00:57:01: Weil die den Algorithmen so berechnen, dass die sagen, wir rechnen, wie viele Leute bei Folge eins anfangen zu schauen.

00:57:08: Das sind dann eine Million, sag ich mal.

00:57:10: Und wenn bei der letzten Folge der Staffel nur noch fünfhunderttausend Ankommen oder weniger, wird es abgesetzt.

00:57:16: Also, wenn die Hälfte abschaltet.

00:57:18: Jetzt würde man sagen, das ist doch eine gute Rechnung.

00:57:20: Ist das

00:57:21: die Rechnung?

00:57:21: Das ist die Rechnung,

00:57:22: genau.

00:57:23: Ob es jetzt genau die Hälfte ist, weiß ich nicht.

00:57:26: Aber das war auf jeden Fall diese Beispielrechnung, die ich mal gelesen habe.

00:57:28: Das war anhand des Beispieles, es gab eine Netflix-Serie, die hieß, Die halten in Deutschland wirklich die Flagge hoch für tolle deutsche Produktion.

00:57:39: Und auch die Serie war unfassbar toll gemacht, zwar ein großes Mysterium.

00:57:42: Die war sehr komplex und deshalb haben viele Leute die nicht geschneit und waren dann so, weiß ich nicht, ist mir einfach gerade ein bisschen zu absurd.

00:57:50: Und jetzt könnte man sagen, es ist ja eigentlich eine gute Rechnung.

00:57:51: Also wenn ja nur die Hälfte bis bis zum Ende geschafft haben, bedeutet das jetzt ja nur diese fünfhunderttausend, auch bei Staffel zwei einschalten werden und dann wieder nur noch die Hälfte bis zum Ende kommen.

00:58:02: Der große Fehler in dieser Rechnung, darüber haben sich viele Leute dann aufgeregt, war als Beispiel die Serie Breaking Bad, die eine der erfolgreichsten Serien aller Zeiten ist, war ein Flop in den ersten drei Staffeln.

00:58:13: Hat keiner geguckt, die Leute haben bei der ersten Staffel viel ausgestiegen, haben gesagt so und so, als dann das Ding komplett abgedreht war und alle Staffeln raus waren und Leute dann gesehen haben, was das ganze Werk ist und wie es endet, haben die Leute sich das erzählt und gesagt, Digger, Die Geschichte bleibt dran, guck sie an.

00:58:30: Und es ist mit Abstand die erfolgreichste Serie aller Zeiten.

00:58:33: Laut Zahlen sind da vielleicht Game of Thrones und so, die ähnlich sind, aber Breaking Bad ist unfassbar erfolgreich gewesen.

00:58:38: Deshalb funktioniert das ähnlich schlecht auch bei vielleicht einer TV-Show wie ... Ich hab die Super Duper Show nicht gesehen.

00:58:45: Vielleicht war sie auch schlecht, das kann gut

00:58:46: sein.

00:58:47: Aber wer weiß, vielleicht ist das ein Gesamtwerk.

00:58:49: Vielleicht musst du drei Folgen sehen, um Fan zu werden.

00:58:51: Vielleicht brauchst du keine Zeit, damit warm zu werden.

00:58:53: Und dass so kreative Projekte ... so krank eingestampft werden nach Zahlen, ist für so einen kreativen Prozess ein absoluter Neckbreaker.

00:59:00: Das

00:59:01: ist auch die Kritik, die ich schon öfter gehört habe.

00:59:02: Bei eben, einen jungen Talk-Host-Showmaster, in die eine Show bekommen, dass man gesagt, der ist gerade in ein mieses Studio aufgebohrt worden.

00:59:13: Da sind überall Kamera, sondern dann ist jetzt eine Person, die Außerkorene, vielleicht sogar junge Personen, die das präsentieren mussten.

00:59:19: Natürlich ist dann eine gewisse Aufregung dabei, Tommy Spitt zum Beispiel.

00:59:22: hat die ersten Chance von Studie Schmidt auch nicht so krass souverän moderiert, muss ich ganz ehrlich sagen, dass auch viele Leute gesagt haben, ja, der ist eigentlich ein anderer Typ im Podcast, ist ja deutlich locker-flockiger und er war so nie vor der Kamera und jetzt wird ihm diese Chance zwar geboten und es ist schon Tommy Schmidt, dass es wahnsinnig schwierig ist, da diese Performance anhand dieser ersten... ... Episoden zu bewerten, um die Zukunft voraus zu sagen.

00:59:48: Und ich glaube auch mal gehört zu haben, dass sogar ... ... bei Netflix und anderen Streaming-Anbietern ... ... die Einschaltquoten in den ersten ... ... vierundzwanzig Stunden oder in den ersten Wochen fast schon ... ... viel relevanter sind, dass man sagt, pass mal auf, da ist eine neue Show.

01:00:01: Wie viele Leute gucken das nur in der ersten Woche?

01:00:03: Egal, was danach passiert, ob das danach, wenn man Hype wird, ... ... wird deswegen eingestampft.

01:00:07: Deswegen finde ich so schön, dass du jetzt das Breaking Bad Beispiel noch ... ... eingebracht hast, weil da hat es ja offensichtlich dann doch funktioniert.

01:00:13: Ja.

01:00:14: was ich toll finde, um eben etwas stehen zu lassen, um etwas wirken zu lassen und nicht mit diesem wahnsinnig heißen Draht, die ganze Zeit dran zu gehen, mit diesem scharfen Messer um zu sagen, wir schneiden alles kurz und klein, wenn das nicht derartig performt, wie wir uns das errechnet haben und nicht den Return on Invest erspielt, den wir unbedingt brauchen.

01:00:32: Aber leider ist diese Unterhaltungsbranche finanziell wahnsinnig hart umkämpft.

01:00:37: Jeder hat neue Ideen, will was senden und alles wird immer teurer.

01:00:44: Außer Social Media.

01:00:45: Da können wir natürlich machen, was wir wollen.

01:00:46: Deswegen finde ich das so toll, dass wir auch hier sitzen können, um zu sagen, ey, wir können hier alles senden, keiner klopft uns auf die

01:00:53: Füße.

01:00:53: Und noch toller, selbst wenn das hier überhaupt nicht mehr läuft, keiner mehr zuhört, könnten wir und dürfen wir das hier weiter

01:00:58: machen.

01:00:58: Also wenn hier nur noch zehn Leute sind und wir sagen hier ist unser Safe Space, wir tauschen hier uns aus, vielleicht habe ich nächste Woche nicht mehr Oberlinne, sondern X-Beine, weil ich mir die Beine herbrechen lassen, dann kann ich dir das trotzdem noch erzählen.

01:01:08: und diese frei zu haben, finde ich unglaublich wertvoll.

01:01:10: Ja.

01:01:11: Absolut.

01:01:11: Deswegen noch mal schaut dort an alle Leute, die hier dabei sind seit so vielen Jahren und sagen, es ist schön.

01:01:17: Aber bitte bleibt.

01:01:18: Wir wollen

01:01:18: es.

01:01:19: Also,

01:01:19: für zehn Leute wollen wir es natürlich

01:01:20: nicht machen.

01:01:21: Ja, wir hatten mal zehn Leute.

01:01:23: Genau, wir hatten mal zehn Leute.

01:01:24: Wir

01:01:24: haben mit zehn Leuten angefangen.

01:01:25: Das ist toll.

01:01:26: Wir sind ja jetzt immer noch hier.

01:01:28: Deshalb, liebe Leute, das ist, glaube ich, das Wort zum Sonntag bzw.

01:01:33: zum Montag.

01:01:34: Reden

01:01:34: wir jetzt wohl doch nicht mehr über die Haftbefehldoku, aber wurde auch schon viel darüber gesprochen.

01:01:37: Wie fandest du sie?

01:01:38: Toll.

01:01:39: Ich fand sie auch sehr gut.

01:01:40: Also

01:01:40: sehr, sehr gut produziert.

01:01:41: Ich habe auch schon mit Tobi darüber gesprochen oder mit ein paar anderen Leuten und das werde ich jetzt noch sagen darf.

01:01:45: Ganz kurz, tolle Doku, eindrucksvolle Geschichte von iQuit selber.

01:01:50: Ich verstehe komplett die Diskrepanz und den Interessenskonflikt verschiedener Personen, die um ihn schwirren oder in ihm sogar sind, zwischen Dämonen, die er so beschreibt, zwischen dem Künstler dasein, zwischen der Privatperson, zwischen dem Erfolg, zwischen den High und Lowlights, zwischen der Beziehung, zwischen ihm und seiner Frau, zu seinen Managern, zu seinen Brüdern, zu allem.

01:02:15: Das fand ich wirklich sehr, sehr beeindruckend und krass.

01:02:18: Ich war ... und werde jetzt nicht großer Haftbefehl Fan sein.

01:02:22: Also ich würde jetzt nicht auf den Hype Tram aufspringen und sagen, ja, er ist einer der krassesten Deutschrapper, den wir ja gerade zu bieten haben oder ehemals gelebt haben.

01:02:29: Das kann ich so nicht beurteilen, dafür bin ich nicht im Game und auch nicht da.

01:02:32: Ich glaube, was ich beurteilen kann und möchte ist, natürlich ist es

01:02:35: krass produziert.

01:02:37: Ich fand es persönlich nur ein bisschen im Reenactment ein bisschen zu krass.

01:02:44: Inszeniert.

01:02:45: Es war wie eine

01:02:46: Spielfilm-Doku,

01:02:47: wo ich nicht ganz genau weiß, ob das sogar gut oder schlecht ist und es auch nicht als gut oder schlecht beurteilen möchte, sondern einfach nur, dass mir das aufgefallen ist, dass es diesen Doku-Ramen hatte, dieses Based on the True Story, Naber gewirkt hat mit Ohr-Tönen, aber dieses Szenen, dieses Nachgespielte, mir dann immer wieder das sogar genommen hat, wo ich mir denke, fuck, da wird zu viel jetzt reininterpretiert oder verspielt fast schon.

01:03:12: Schlussendlich fand ich es aber, Schön, dass die Authentizität im Vordergrund steht, die Ehrlichkeit.

01:03:20: Und dass Hafti selber oder Aiko selber die die Kamera so nah an ihn ran gelassen hat.

01:03:25: Natürlich wurde was reenacted und wieder neu nachgespielt, dass man irgendwie Cutscenes hat und das ein bisschen füllen kann, weil man nicht von allem Aufnahmen hatte.

01:03:34: Aber trotzdem hatte man dann ein paar Aufnahmen, wo es ihm wirklich schlecht ging, wo die Kamera ganz nah an ihn dran war.

01:03:39: Und die Leute gesagt haben, sollen wir die Doku hier abbrechen?

01:03:41: Er gesagt hat, nein, gib mir mal die Kamera und rumschreit.

01:03:45: Der Moment, wo er in seiner Garderobe

01:03:48: zu Hause rauchend

01:03:49: im Kleiderzimmer steht und dieses Kinderlied senkt.

01:03:53: Das war so absurd.

01:03:54: Reinard May.

01:03:55: Reinard May, irgendwas mit den Garten, die Arme sind im Garten oder so.

01:03:59: Das war so eine absurde Szene.

01:04:01: Und das fand ich krass, dass so was eingefangen wurde.

01:04:04: Deswegen shout out und wer sie noch nicht gesehen hat, sehr zu empfehlen.

01:04:08: Das ist nicht besonders leichte Kost.

01:04:10: Aber sehr ehrlich und eindrucksvoll.

01:04:17: Abschließender Satz von mir dazu kleines behind the scenes wissen was vielleicht auch dir verhilft zu verstehen warum die doku so gemacht ist wie sie gemacht ist.

01:04:24: Denn vielleicht ein paar leute in der social media promo von dieser doku eventuell sehr sehr häufig illias embarek gesehen.

01:04:31: der produzent ist von dieser Dokumentation er ist aber sehr präsent er ist wirklich.

01:04:35: also überall war illias embarek und da hat man gesehen als produzent und so krass.

01:04:39: ok Die geschichte dahinter ist dass haftbefehl sich eigentlich gewünscht hat, dass ein Film gemacht wird.

01:04:49: Über ihn.

01:04:50: Und er hat sich gewünscht, ich will, dass Elias im Barreck mich spielt.

01:04:54: Dann ist Elias im Barreck gegangen und hat gesagt, es sollen Filme mit mich gemacht werden und ich will, dass du mich spielst.

01:05:00: Und Elias im Barreck hat gesagt, super, ich fühle mich sehr geehrt.

01:05:02: Vielen Dank, ich find's mega.

01:05:05: Ich seh aber keinen Film.

01:05:06: Lass uns keinen Film machen, ich würde gerne eine Doku über dich mitmachen.

01:05:11: Da wär ich dabei.

01:05:12: Und so kam es dann dazu, dass die Doku gemacht haben.

01:05:13: Und deshalb ist es so eine Mischung aus Doku.

01:05:16: Aber auch dieses wiederum dargestellte Leben, was noch mal filmerisch nachgespielt wurde.

01:05:21: Und diese Mischung dazu, diese Hybrid.

01:05:23: Weil eigentlich, wie gesagt, sollte es ein Film werden.

01:05:26: Dann ist es eine Doku geworden.

01:05:27: Ich glaube, wahrscheinlich haben die auf dem Weg dann erst gemerkt.

01:05:30: What the fuck passiert hier gerade?

01:05:32: Das ist ja unfassbar, dass wir diese Aufnahmen gerade kriegen, diese Momente und die filmen dürfen.

01:05:37: Und deshalb dieser Hybrid aus Bein, eine ganz schöne Geschichte.

01:05:40: Es ist eine schöne Geschichte, die dargestellt wurde.

01:05:43: Die Darstellung ist sehr eindrucksvoll, ob es eine schöne Geschichte für Eikot ist.

01:05:47: Er dauert, um ehrlich zu sein, beziehungsweise für sein Umfeld.

01:05:51: Weil es ja einfach einen großen Interessenskonflikt gibt, gab zwischen ihm eine Suchterkrankung.

01:05:57: Ja.

01:05:58: Damit es auf jeden Fall... Es war auf jeden Fall schwierig, damit umzugehen.

01:06:04: So ist es, deshalb schaut euch auf jeden Fall Babo an, bei Netflix sehr sehr zu empfehlen.

01:06:08: Sehr andrucksvoll.

01:06:09: So, ich habe nächste Woche noch eine Serienempfehlung, die ich dann aber auch auf nächste Woche verschieben.

01:06:15: Dann habt ihr auf jeden Fall einen Grund, nächste Woche den Montag wieder reinzuschalten.

01:06:18: Bis dahin vielen vielen Dank fürs Einschalten.

01:06:20: Schaut bei Instagram vorbei.

01:06:21: Da wird in Zukunft auch wieder viel passieren.

01:06:23: Schaut die Carolin Kebekus-Show diese Woche, da könnt ihr uns auch noch mal sehen.

01:06:26: In den Shownoten

01:06:27: ist noch der Ticketlink für das Kino.

01:06:29: Ja, kommt vorbei.

01:06:30: Kommt vorbei.

01:06:31: Ist

01:06:31: die einzige Möglichkeit uns dieses Jahr noch irgendwie mal live und in Farbe zu sehen und da wir nächstes Jahr ja auch nicht auf Tour gehen, werden diese Möglichkeiten sehr rar werden.

01:06:40: Deshalb wir freuen uns sehr auf euch.

01:06:41: Sonst für alle Jacken, Karneval-Listen.

01:06:43: Viel Spaß beim Feiern.

01:06:44: Pass auf euch auf.

01:06:45: Morgen ist Karneval.

01:06:46: Für alle, die nicht Karneval feiern.

01:06:49: Äppi-Sankt-Martin oder Laterne.

01:06:51: Ich gehe mit meiner Laterne oder so.

01:06:53: Zündet mal irgendwas an.

01:06:54: Also in der Kerze meine ich, chill.

01:06:55: Okay?

01:06:57: An dieser Stelle vielen, vielen Dank für's Einschalten.

01:06:58: Wir würden uns freuen, wir würden uns noch nächste Woche wieder hören.

01:06:59: Küst euch, liebt euch und schöne Grüße von meinen Oberen.

01:07:04: Wir singen.

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