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223. Das schwebende Klassenzimmer – Spooky Special mit „Eyes in the Dark“

Shownotes

62 Kinder sehen ein etwas unglaubliches, dass außer ihnen niemand glauben will. Doch wie kann das sein? Können alle gleichzeitig lügen? Was haben sie wirklich gesehen? Und was ist, wenn sie die Wahrheit sagen? Kurz vor Halloween liefern wir euch nicht nur das passende TV Programm für die Spooky Season, sondern auch einen spannenden Mystery-Case, präsentiert und mitgebracht von unseren heutigen Gästen: Eyes in the Dark! Laura und Sarah haben uns besucht und liefern heute die perfekte Einstimmung in die schaurigste Season des Jahres. Eins steht fest: Wir wären dann jetzt soweit, für Besuch von ganz weit oben!

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Transkript anzeigen

00:00:03:

00:00:17: Meine Lieben, Dutz und Dudin da draußen, hallo und herzlich willkommen zur absolut gruseligen Weirden Und, fantastischen Folge, hier bei den Dudes.

00:00:28: Wir sind heute nicht allein, es ist Spooky Season David.

00:00:31: Da haben wir uns gedacht, da lassen wir uns nicht lumpen, zur Spooky Season, da laufen wir zur Höchstform auf.

00:00:36: Da wird richtig krass Geld in die Hand genommen, um absolute Topstars bei uns in den Podcast einzuladen.

00:00:42: Nee, Spaß, sie sind umsonst hier.

00:00:45: Hoffentlich nicht umsonst.

00:00:47: Wir freuen uns erst mal sehr, dass ihr hier seid.

00:00:49: Laura und Sarah von Eis und Dach.

00:00:53: Der war schön geflüstert.

00:00:54: Sehr treffend.

00:00:55: Wir haben ja gerade schon eine Folge aufgenommen.

00:00:57: Da wurde auch schon toll geflüstert.

00:00:59: Die gibt's dann am Sonntag bei euch auf dem Kanal, richtig?

00:01:01: Ja.

00:01:02: Also um die nicht zu verpassen, jetzt direkt vielleicht schon direkt rübergehend zu Ice in the Dark, da auf Follow klicken, dann verpasst ihr auch da keine weiteren Folgen.

00:01:11: Ihr habt neben den normalen True Crime Fällen, auch das Spooky Sunday Format, in denen ihr paranormale Fälle ein bisschen bespricht, haben wir auch gemacht.

00:01:23: Ich persönlich glaube nicht an sowas, aber jetzt wo wir schon die Folge aufgenommen haben, die ihr jetzt am Sonntag hören könntet, finde ich es doch ein bisschen gruseliger als gedacht.

00:01:32: Das ist nämlich viel Kopfkino.

00:01:33: Ja,

00:01:33: auf

00:01:34: jeden Fall.

00:01:35: Wie ist es bei euch?

00:01:36: Seid ihr glaubt ihr ans Paranormale?

00:01:38: Ich auf jeden Fall.

00:01:40: Auf jeden

00:01:40: Fall.

00:01:41: Ja, also ich glaube schon, dass es da auf jeden Fall irgendwas gibt.

00:01:44: Also ich weiß jetzt nicht, ob ich das so definieren würde, wie das in Büchern oder in Filmen dargestellt wird, aber ich glaube schon, dass es da irgendwas gibt.

00:01:52: Da bin ich mir sicher.

00:01:53: Ich glaube, es ist immer gut, wahrscheinlich ist es befriedigend, auch an irgendetwas zu glauben.

00:01:57: Also, ich merke jetzt, seit wir aus der Kirche ausgetreten sind, gut, und zwar vorher schon klar, dass wir jetzt nicht die gläubigsten Personen vielleicht sind, man ist da so ein bisschen abgestumpft, man hat mittlerweile ein bisschen auch fies realistischen Blick auf die Welt, ist auch ein bisschen öde, also ich fände es toll.

00:02:12: noch irgendeinen Glaubenssatz zu haben.

00:02:14: Die Frage ist nur, ganz groß oben drüber, ob es nachher der Glaubenssatz sein soll.

00:02:18: Ich glaub an Dämonen.

00:02:19: Sonst an nichts.

00:02:21: Sonst an nichts.

00:02:22: Das ist mein absolutes Totschlag-Argument.

00:02:23: Es gegen die klassische Geistertheorie, die man vielleicht auch in Filmen sieht oder vielleicht aber auch in Fällen hört, die ihr am Sonntag erzählt.

00:02:33: Was ich immer super weird finde, und ich weiß nicht, ob ich damit allein bin, ich denk mir so, falls sich rausstellt, das nach meinem Tod.

00:02:39: Ich als Geist weiter auf dieser Erde wallen darf.

00:02:43: Wieso zum Trick besetzen solche Geister dann einfach so alte Kashemmen, irgendwelche Häuser von irgendwelchen Leuten, irgendeine deutsche Bude in irgendeinem Neubaugebiet.

00:02:53: Ich würde doch mir erst mal einen coolen Ort suchen, den ich dann wahrscheinlich mit ganz vielen anderen Geistern, weil die alle wahrscheinlich genauso denken, besetzen würde.

00:03:00: Zum Beispiel in Supermark.

00:03:02: In einem Freizeitpark oder einen Supermarkt.

00:03:05: Europapark oder so.

00:03:05: Europapark, ganz einfach.

00:03:08: Wir haben Freizeitpark oder Europapark reingeschmissen.

00:03:11: Und du sagst, super Idee oder ein Supermarkt.

00:03:13: Ja,

00:03:14: weil ich mir dachte, wenn ich da leben würde, ich würde mir den ganzen Tag einen Bauch voll schlagen, einfach in einem Supermarkt zu leben, ohne dass mich die Leute sehen könnten.

00:03:21: Übel geil.

00:03:21: Außerdem sehe ich sehr viele Leute ein und ausgehen.

00:03:23: Ich mag das auch gerne mal in so einer Kreuzung zu sitzen, in so einem Café, Leute zu gaffen.

00:03:27: Im Supermarkt kann man viel sehen.

00:03:29: Es gibt Leute, die ... Die gut gelaut kommen und schlecht gelaut gehen aus irgendeinem Grund, weil sie vielleicht irgendwas nicht bekommen oder sich an der Kasse auf irgendwie gegenseitig aufstacheln.

00:03:38: Ist nicht da der Freizeitpark eher der symbolische Ort der Freude?

00:03:43: Da kann man auch essen.

00:03:44: Touros gibt's da wahrscheinlich.

00:03:46: Popcorn,

00:03:46: so richtig geschissenes Soft-Eis, wo man Salmonellen von bekommt, damit die Kinder nicht genug davon haben können.

00:03:51: Du musst, wenn du ein Geist bist, nie anstehen.

00:03:53: Du könntest dir einfach durchgehen.

00:03:55: Das ist dein Fastlane-Ticket forever.

00:03:56: Das

00:03:56: stimmt.

00:03:57: Schon geil.

00:03:58: Ich würde gerne euch eine Frage stellen.

00:04:01: Sarah, du hast gleich auf jeden Fall noch was mitgebracht.

00:04:03: Da freuen wir uns sehr drauf.

00:04:04: Ich will vorher, weil es jetzt wirklich perfekt in diese Folge passt, würde mich mal einen Take von euch interessieren.

00:04:09: Denn es wird jetzt gerade auch ... absolut diskutiert.

00:04:13: Es gibt eine Serie, die ist eine Serienreihe, läuft jetzt gerade bei Netflix und heißt Monster.

00:04:22: So, Monster hat bisher drei Fälle erzählt von besonders grausamen Mördern.

00:04:28: Ja.

00:04:28: Einmal Jeffrey Dahmer, dann die Menendis Brüder und jetzt Ed Geen.

00:04:35: Und ich hab jetzt gerade die dritte Staffel mir angeschaut.

00:04:38: Und schon durch.

00:04:39: Ich bin durch.

00:04:40: Nee, eine Folge muss ich noch.

00:04:42: Und jetzt bin ich bei der vorletzten Folge und ich muss jetzt sagen, ich hab die Kritik dazu schon wahrgenommen auf jeden Fall, dass Leute spätestens jetzt bei der Staffel gesagt haben, okay, Leute.

00:04:52: Also, dieser erhobene Zeigefinger, den ihr hier versucht, auf die Leute zu strecken und zu sagen, oh, und ihr, voyeuristisch, schaut euch das an und findet das geil.

00:05:00: Ihr seid die wahren Monster.

00:05:02: Der funktioniert irgendwie nicht, weil ihr macht hier also wirklich offensichtlich eine Serie, die ihr so krass promoted und die so pornografisch mit Morden umgeht.

00:05:11: Ihr könnt nicht am Ende sagen so, und jetzt ziehen wir uns aus der Verantwortung, denn ihr seid die Monster, weil ihr euch das angeguckt

00:05:15: habt.

00:05:16: Ich war anfänglich bei der Serie, bei der Staffel, war ich noch nicht der Meinung, weil da fand ich die gut umgesetzt.

00:05:21: Einfach, und das ist schlimmer, sehr entertaining.

00:05:24: Ja.

00:05:25: Und jetzt bei der vorletzten Folge, ohne groß Spoilern zu müssen, gibt's so einen ganz weirden Turn, wo dann er auch irgendwie in der Psychiatrie behandelt wird.

00:05:34: Und ich find's, also das fand ich schon irgendwie fies anzuschauen, weil der da doch sehr in Watte gehüllt wurde und sehr gesagt wurde, das ist irgendwie ein armer Mensch, ein unverstandener Typ irgendwie.

00:05:44: Ja.

00:05:45: Und da hab ich euch gedacht, okay, jetzt muss ich heute mal die Frage stellen, wie ihr, die sich sehr viel mit so Kriminalfällen auseinandersetzen, wie seht ihr diese Entwicklung von solchen Serien?

00:05:55: Also, ist schon schwierig, finde ich.

00:05:57: Also, grade ich erinnere mich damals, als die erste Staffel mit Dharma online gegangen ist, dass das ja auch alles sehr romantisiert wurde.

00:06:04: Also, weil es ging dann eben nicht nur um den Schauspieler, sondern, also, da schreiben Leute ja auch Sachen mit.

00:06:10: Also, weiß nicht, dass die halt auch ... ihn als Täter irgendwie total anhimmeln.

00:06:15: Und ich finde, so was wird da manchmal ein bisschen gefördert.

00:06:18: Also, wir haben auch damals so ein Film geschaut, da hat Zac Efron die Hauptrolle gespielt und hat auch einen Serienmörder gespielt.

00:06:24: Und hab ich auch gesagt, finde ich, die Schauspieler-Auswahl vielleicht ein bisschen schwierig, weil man das vielleicht zu arg verknüpft und das dann romantisiert.

00:06:29: Und dann, das fand ich problematisch.

00:06:31: Ja, so

00:06:32: Zac Efron, so ein Teenie-Schwarm früher gewesen und dann spielte da irgendwie Ted Bundy, der, weiß nicht, zweiundzwanzig Frauen auf wirklich brutalster Art und Weise getötet hat.

00:06:41: Wo wir auch gesagt haben, ist ein bisschen schwierig.

00:06:44: Aber es ist ja schon auch viel so, da haben wir auch schon ein paar Mal im Podcast drüber gesprochen, dass auch unabhängig von solchen Serien eben sehr, sehr viele, vor allem männliche Täter, sehr romantisiert werden.

00:06:56: Also die ja auch wirklich teilweise im Gefängnis mit Briefen überschüttet werden.

00:07:01: Ja.

00:07:02: Und ganz, ganz viele Frauen, die einfach anhimmeln.

00:07:04: Also ich weiß nicht, inwiefern so Serien da noch viel mehr zu beitragen, als es ohnehin schon ist.

00:07:11: Ich finde es auch schwierig, das so zu zeigen.

00:07:13: Und ich finde, man sollte das schon auch sich kritisch anschauen und sich fragen, ob das so sein muss.

00:07:22: Aber dieses Romantisieren von Tätern oder Anhimmeln von Tätern, das gab es halt vorher auch schon viel.

00:07:29: Ich glaube, also, ja, das habe ich jetzt nicht gefragt, aber ich sage dir einfach mal mein Tag dazu.

00:07:34: David,

00:07:35: ich hab die Serie nie gesehen.

00:07:36: Wie

00:07:36: ist denn eigentlich dein Tag zu dem Thema mit den Serien und denen, das würde mich total interessieren.

00:07:40: Hast du die gesehen?

00:07:41: Äh,

00:07:43: Monster mit den Menendesbrüdern, hab ich gesehen.

00:07:45: Damals hab ich angefangen, war mir dann irgendwann zu brutal.

00:07:49: Und die Serie jetzt in der dritten Staffel.

00:07:51: habe ich noch nicht angefangen, aber auch da schon über den Trailer, glaube ich, relativ gut für mich ausmachen können, dass mir das zu brutal ist.

00:07:57: Du hast jetzt einen ganz interessanten Satz gesagt, Niklas, den wollte ich nochmal aufgreifen, denn du hast gesagt, dass es, ja, die genaue Wortwahl weiß ich jetzt nicht mehr, du hast gesagt, dass es das Gefährliche oder das Typische ist, dass es eben unterhält.

00:08:10: Wobei ich aber sagen muss und möchte auch irgendwie, dass die Art der Unterhaltung erst mal als solches ja auch

00:08:17: Ziel ist.

00:08:18: Also... Ich glaube, Netflix wird nichts machen, um nichts zu unterhalten.

00:08:22: Ja.

00:08:23: Das heißt, die Unterhaltung steht im Vordergrund.

00:08:25: Die kann aber sehr brutal sein.

00:08:26: Die kann dich unterhalten, indem sie lustig ist.

00:08:28: Die kann dich unterhalten, indem sie sehr informativ ist.

00:08:31: Und da hat die Unterhaltung, glaube ich, mehrere Formen und Farben, die weder richtig noch falsch sind.

00:08:37: Das heißt, wenn du ein sehr brutalen Film oder eine brutale Serie... macht, dann ist sie unterhaltend auf eine sehr brutale Art und Weise.

00:08:46: Es muss ja nicht immer gut, witzig, schlecht sein.

00:08:49: Und ich glaube, dass dieses Ergötzen, dieses pornografische Anergewalt, dass das vielleicht wiederum infrage gestellt werden kann.

00:08:56: wie man das dann wieder macht.

00:08:58: Da bin ich aber anderer Meinung, weil da gibt es einen riesigen Unterschied und das ist halt das, was gerade so kontrovers diskutiert wird.

00:09:03: Und was ich jetzt, also ich fand die Vorreden beiden Staffeln, muss ich sagen, sehr, sehr gut.

00:09:06: Da hab ich das noch nicht so gefühlt, weil ich die schon sehr abstoßend fand irgendwie und die waren auch einfach filmerisch sehr gut gemacht.

00:09:14: Ich finde es schon sehr problematisch, dass es unterhalten soll.

00:09:16: Denn natürlich, klar, Netflix möchte eine unterhaltende Serie machen, damit Leute sich angucken, entertain sind und bei der nächsten Staffel wieder einschalten.

00:09:23: Und genau das wird ja kritisiert, denn ... Wenn ich jetzt zum Beispiel Filmadaptionen nehme, die darauf beruhen wie Psycho, Texas Chainsaw Massaka und das Schweigen der Lämmer, dann sind das fiktive Filme, die fiktive Figuren erfinden, um so ein bisschen das Groteske zu bedienen und dadurch zu sagen, wir machen hier rein Unterhaltungskosmos, weil Leute finden Horror cool, die wollen sich gruseln und so.

00:09:46: Da bin ich komplett dabei, das ist total legit.

00:09:48: Find ich gut, ich liebe das auch selber.

00:09:51: Aber das ist ja wirklich, das ist fucking wirklich passiert.

00:09:54: Und wenn man sich die anguckt, ich kann dir sagen, diese Staffel ist extrem abstoßend.

00:09:58: Das ist wirklich fies.

00:10:00: Und das Schlimme ist, was auch jetzt rausgekommen ist, dass, ich würd sagen, fünfzig Prozent der Sachen, die in dieser Serie erzählt werden, sind einfach dazugedichtet.

00:10:08: Das ist Schlimmer.

00:10:09: Das

00:10:09: sind Sachen, dass er sich an toten Frauen vergangen hat.

00:10:13: Mhm.

00:10:14: Das ist wohl nie passiert.

00:10:16: Es hat nie bewiesen worden.

00:10:17: Also, der hat die ausgebuddelt, ja, und der hatte diese Vorliebe dafür, Personen zu heuten und sich diese, diese, diese, diese heute dann auch anzuziehen, was crazy ist.

00:10:26: Aber da haben sie sich gedacht, das ist ja irgendwie nicht krass genug.

00:10:29: Wir

00:10:30: müssen ja eine ganze Staffel füllen.

00:10:31: Wie wär's, wenn der sich und diesen Frauen auch noch irgendwie, das ist ja wahrscheinlich, hat der so einen sexuellen Trieb.

00:10:35: Und da muss ich sagen so, Holy Grail, wenn ihr in einem Redaktionsraum sitzt und sagt, das ist nicht krass genug.

00:10:42: Und da verschwimmt so eine Ebene, die, glaub ich, ganz verrückt ist.

00:10:45: Und könnte man ja jetzt ganz kritisch vielleicht so oft das Thema True Crime

00:10:48: projizieren?

00:10:49: Ja, auf jeden Fall.

00:10:50: Weil das ist wahrscheinlich so ein Ding, wo sich Serienmacher gesagt haben, aber True Crime finden die Leute auch mega geil.

00:10:55: Und das ist irgendwie so ein Ding, das fand ich schon interessant.

00:10:57: Deshalb fand ich nur so interessant, wie ihr so was seht, weil das wahrscheinlich noch das ist, was ... ihr natürlich zum Teil auch macht für die Unterhaltung, aber halt so extrem.

00:11:07: Man muss sich halt schon fragen, wie man manche Sachen vielleicht auch rüberbringen möchte.

00:11:11: Und manchmal ist es auch so, dass wenn wir einen Fall haben, der besonders brutal ist, dass wir zum Beispiel entscheiden, dass wir manche sehen, die jetzt nicht wichtig für die Geschichte an sich sind, sondern wirklich einfach nur da sind, damit Leute schockiert sind, dann lassen wir die auch raus.

00:11:27: Weil wir sagen, okay, es trägt nicht dazu bei zu verstehen, warum der Täter das vielleicht gemacht hat.

00:11:31: Und deswegen hat es nicht den Mehrwert, dass wir sagen, wir müssen das noch mal wiederholen bei uns im Podcast.

00:11:37: Aber uns ist schon auch aufgefallen tatsächlich, dass hier brutaler ein Fall ist, desto besser wird der teilweise gehört.

00:11:46: Also die Leute wollen das schon hören.

00:11:47: Und ich glaube, das ist wirklich auch so eine Gefahr, die man bei True Crime ein bisschen hat, dass Leute einfach ein bisschen abstumpfen.

00:11:56: Das ist mir in Wien manchmal auch so ein kleines bisschen, wo man sich halt immer wieder in den Kopf rufen muss.

00:12:01: Das sind wahre Menschen.

00:12:03: Da sind wirklich furchtbare Dinge passiert.

00:12:05: Das ist real.

00:12:06: Das ist kein Film.

00:12:07: Das ist nicht erfunden.

00:12:09: Und das ist aber was, was wir teilweise in Nachrichten auch dann manchmal lesen, wo es dann heißt.

00:12:13: Na ja, aber der heutige Fall, der war so ein bisschen langweilig, wo ich mir denke.

00:12:19: Es ist wirklich schwierig.

00:12:21: Ja, das kannst du nicht sagen.

00:12:22: Also, ich verstehe, woher das kommt, wenn du dich halt sehr viel damit beschäftigst.

00:12:26: Aber genau deswegen sagen wir mittlerweile auch am Anfang unserer Folgen.

00:12:28: Das haben wir früher nie gemacht.

00:12:30: Aber

00:12:31: das da halt echte Menschen und echte Schicksale hinten dran stehen.

00:12:34: Weil ich glaube, weil man das halt wirklich einfach nur so als Unterhaltung konsumiert, dann hat man eben genau diese Gefahr, dass es dann irgendwann nicht mehr genug ist.

00:12:44: Ich dachte mir, bevor wir jetzt gleich noch deine Geschichte hören, wollte ich noch von euch wissen, ob ihr, weil es ist die Spooky Season.

00:12:49: Wir sind jetzt, glaube ich, wir haben den siebenundzwanzigsten Zehnten.

00:12:52: Ja.

00:12:52: Das heißt, sind ein paar Tage bis Halloween.

00:12:54: Und ich kann empfehlen, in der Spooky Season paar Horrorfilme sich anzugucken.

00:12:57: Ja, ja.

00:12:57: Habt ihr einen Horrorfilm?

00:13:00: Vielleicht ein, den ihr empfehlen könnt.

00:13:02: Es ist egal, wann ihr den gesehen habt.

00:13:03: Vielleicht gibt's einen, wo ihr sagt, der hat mir richtig die Schuhe ausgezogen.

00:13:07: Der bedenkt an den

00:13:08: gleichen.

00:13:09: Der ist toll.

00:13:10: Eins, zwei, drei.

00:13:12: Ich weiß nicht, wie er

00:13:13: heißt.

00:13:15: Okay, dann gib mir das

00:13:15: schon.

00:13:16: Dann denken wir nicht an den gleichen, weil mein Name ist wirklich sehr, der Titel ist sehr leicht.

00:13:21: Sag mal.

00:13:22: Smile.

00:13:24: Ah ja, der ist richtig geil.

00:13:26: Das ist toll.

00:13:27: Eins.

00:13:28: Hast du den zweiten auch gesehen?

00:13:29: Ja, im Kino.

00:13:29: Ich

00:13:29: hab ihn auch im Kino gesehen.

00:13:31: Wie fandest du Smile I und Teil

00:13:33: II?

00:13:33: Also, ich fand Smile I, ich hab da damals den Trailer gesehen und hatte da schon einen Albtraum von.

00:13:39: Ich fand den ersten richtig krass, ich fand den voll schlimm.

00:13:42: Ich fand da auch das Lächeln irgendwie noch mal creepiger als beim zweiten Teil.

00:13:46: Ich fand den zweiten Teil schon auch nicht schlecht, also wir haben ihn schon auch gegruselt.

00:13:51: Aber ich fand, und das habe ich bei Horrorfilmen oft, vor allem, wenn es dann so der zweite, dritte oder vierte Teil ist, die haben dann versucht, da noch mal eins oben draufzusetzen.

00:14:00: Und es war mir an manchen Stellen ein bisschen zu viel.

00:14:03: Also, ich finde, man kann den zweiten auf jeden Fall schauen, aber der erste ist, finde ich, deutlich geiler.

00:14:07: Gehe ich

00:14:08: mit, komplett.

00:14:08: Ja, ich fand es auch den zweiten, wie du schon richtig gesagt hast, das Gruseln, das Grinsen.

00:14:14: Das war neu, das wurde dann einfach reproduziert im zweiten Teil.

00:14:19: Der erste macht schon richtig viel Spaß.

00:14:21: Ja, der ist toll.

00:14:22: Ich find das verblüffend und toll, dass ihr diesen Film genannt habt, denn ich hab auch überlegt, welche Filme ich als Empfehlung mitbringen soll.

00:14:29: Und das ist jetzt eine perfekte Ergänzung, denn ich hab auf meinem Zelt stehen, Smile II.

00:14:32: Oh, ja.

00:14:34: So fand's den ersten.

00:14:35: Ich

00:14:35: fand den tatsächlich, vielleicht ist da auch noch mal ein Re-Watch zu empfehlen.

00:14:42: Ich bin absolut der Meinung, dass der erste war so ein Schockerfeuerwerk, was mir teilweise auch ein bisschen zu doll war.

00:14:49: Ich fand den teilweise wirklich gesundheitsschädigend, wie krass man sich da erschreckt hat.

00:14:53: Aber das ist ja auch der

00:14:53: Sinn.

00:14:53: Das stimmt.

00:14:55: Für manche, also deshalb glaub ich auch, dass wahrscheinlich eine Großzahl an Leuten auch die Meinung teilt.

00:15:00: Weil der erste war schon wirklich so, der war haut drauf.

00:15:02: Du hast da an einer Strecke, hat er dich weggehauen.

00:15:04: Deshalb, der erste absolute Empfehlung für jetzt Halloween, wenn ihr den noch nicht gesehen habt und ihr wollt euch wirklich ... richtig doll erschrecken, dann Smile I. Ich fand, und das fand ich toll, weil es ein zweiter Teil ist, und das für gewöhnlich bei Filmen so ist, dass ein zweiter immer so ein Step-down ist, also oft zumindest, den fand ich von den Einstellungen und den Ideen, da gibt es so eine Szene, wo sie in einem Raum ist.

00:15:26: Und da sind dann irgendwie so ganz viele von denen plötzlich in so einem Raum.

00:15:28: Und immer, wenn sie sich umdreht, bleiben die stehen.

00:15:30: Und wenn sie sich wieder umdreht, bewegen die sich.

00:15:32: Und dann krabbeln den durch so ein Raum hinterher.

00:15:34: Es gibt eine Startsequenz, die ist so ein One-Take gefilmt, die dauert fast zehn Minuten.

00:15:39: Wo da startet man zum Typ, der in so ein Haus reingeht.

00:15:42: Und dann erschießt der einen anderen, damit dieser Fluch sich auf den überträgt.

00:15:45: Das ist alles so krass gemacht.

00:15:47: Ich fand den zweiten visuell und so stark, dass ich gesagt hab, ich find den zweiten fast besser als den ersten.

00:15:52: Aber ich glaub, wir können's auf einigen.

00:15:53: Smile, eins und zwei.

00:15:55: Große Empfehlung.

00:15:56: Ja.

00:15:56: Hattest du noch einen anderen?

00:15:58: Ich hab an denen gedacht, ich weiß nicht, wie der heißt, da geht's um eine Familie, Klassie, die in ein neues Haus zieht,

00:16:03: die

00:16:04: in ein günstiges neues Haus zieht, weil davor her ganz schlimme Sachen passiert sind und dann findet die neue Familie das Videokassen.

00:16:12: Sinister.

00:16:13: Sinister,

00:16:14: ist

00:16:14: der zweite Film auf meiner Liste?

00:16:16: Oh, no way.

00:16:17: Das ist jetzt kein Schatz hier.

00:16:18: Ich zeigs euch noch mal kurz.

00:16:19: Sinister und Smile, zwei,

00:16:21: vier,

00:16:21: drei, aber dann liest die das auch noch

00:16:22: vor.

00:16:24: Das sind die beiden Filme,

00:16:25: die ich mitgebracht habe.

00:16:26: Sinister ist mega geil.

00:16:27: Der

00:16:27: finde ich auch, ist immer gehört zu meinen Topten-Horror-Filmen.

00:16:30: Also

00:16:30: Sinister habe ich letztens noch auf irgendeiner Instagram-Kache gesehen, wo drauf stand, dies soll einer der gruseligsten Filme aller Zeiten sein, wo er normalerweise immer nur Bullshit steht.

00:16:38: Und ich muss sagen, ich kann das unterstreichen, dieser Film ist so ... Kruselig.

00:16:43: Total.

00:16:44: Absoluter Empfehlung.

00:16:45: Deshalb finde ich großartig.

00:16:47: Um das noch abzuschließen, würde ich noch sagen, wenn ihr Bock habt, diese Woche ins Kino zu rennen.

00:16:53: Falls ihr die Chance habt, einen dieser beiden Filme im Kino zu sehen, ich bin mir nicht sicher, vielleicht ist das eine Brückenzeit, wo die raus sind.

00:16:59: Zwei Filme, die wirklich großartig sind, das ist einmal Weapons.

00:17:03: Der ist jetzt gerade, ich weiß nicht, ob der noch im Kino ist.

00:17:05: Vielleicht habt ihr Glück.

00:17:06: Ja, mit Acht und Krach.

00:17:07: Ja, mit Acht und Krach.

00:17:09: einer der besten Horrorfilme des letzten Jahres.

00:17:12: Und Together.

00:17:13: Das ist mit Dave Franco und seiner Frau.

00:17:16: Ich weiß leider ihr Namen nicht.

00:17:18: Und das ist so ein Body-Horror-Film.

00:17:20: Der ist auf jeden Fall ein bisschen eklig.

00:17:21: Das sollten wir uns drauf einstellen, aber auch ganz, ganz toller Film.

00:17:23: Das heißt, das sind jetzt vier Filme, egal ob ihr ins Kino gehen wollt oder diese Woche auf der Couch was gucken wollt, da werdet ihr eine verdammt gruselige Zeit mit haben.

00:17:32: Okay, ich würde sagen, Sarah.

00:17:35: An dieser Stelle, du hast uns noch eine kleine Geschichte mitgebracht.

00:17:38: Wir werden versuchen, die auch auditiv für euch noch ein bisschen lebendiger zu machen, als sie ist.

00:17:43: Wir wissen gar nicht, worum es geht.

00:17:44: Können wir irgendwelche Rollen übernehmen?

00:17:47: Es gibt so ein, zwei Steinen, wo ihr auch wieder was flüstern könntet, wenn ihr wollt.

00:17:50: Das geht zu lieben.

00:17:54: Dann würde ich sagen, wir starten jetzt mit der Geschichte.

00:17:56: Viel Spaß.

00:18:07: Es ist die Nacht des vierzehnten September, Ein lauter Knall halt über weite Teile des Landes.

00:18:15: Fenster zittern, Türen schlagen, Menschen schrecken aus dem Schlaf.

00:18:20: Vor unsicher treten sie vor ihre Häuser, blicken in den Himmel, doch dort ist nichts zu sehen.

00:18:26: Keine Explosion, kein Feuer, kein Licht.

00:18:29: Nur die Stille der afrikanischen Nacht.

00:18:32: Unter ihnen ist Cynthia Heint, Journalistin und bekannte UFO-Ermittlerin.

00:18:38: Der Knall lässt ihr, vermutlich auch berufsbedingt, keine Ruhe.

00:18:43: Während die meisten Menschen wieder ins Haus gehen, bleibt sie wach, notiert Beobachtungen, nimmt Anrufe entgegen.

00:18:51: In den Nachrichten heißt es am nächsten Morgen, der Knall sei ein Überschallgeräusch gewesen, verursacht durch ein Meteor, der über dem südlichen Afrika verglüte.

00:19:02: Dos Cynthia ist skeptisch.

00:19:04: Zeugen in der Nähe berichten von merkwürdigen Lichtern am Himmel.

00:19:09: und da schon Tage zuvor.

00:19:29: Lichter in einer Reihe, die sich schnell, unregelmäßig bewegen, erst schnell, dann wieder langsam, erst nach Norden, dann nach Süden, Ein Meteor verhält sich so nicht.

00:19:41: Cynthia beginnt nun alle Hinweise zu sammeln.

00:19:44: Sie spürt, dass diese Nacht nicht das Ende einer Geschichte ist, sondern ihr anfangen.

00:19:49: Und sie sollte recht

00:19:50: behalten.

00:19:51: Denn kurz darauf sollte über dem friedlichen Ruwa ein Morgen anbrechen, der das unerklärliche sichtbar macht.

00:19:59: Ruwa ist eine kleine Stadt im südlichen Afrika.

00:20:01: Sie liegt in Zimbabwe, etwa zweiundzwanzig Kilometer südöstlich der Hauptstadt.

00:20:07: Ein stiller, sonnengedrängter Ort, umgeben von weiten Feldern auf den Mais, Gemüse und Tabak im heißen Wind rascheln.

00:20:14: Die Luft riecht nach Staub, Erde und nach Leben.

00:20:18: Tagsüber hört man das Brumm-Alter-Traktoren, die Ziegen, das für eine Hemmern aus Werkstätten.

00:20:24: Und wenn die Sonne untergeht, färbt sich der Himmel blutrot, bevor die Nacht die Steppe verschluckt.

00:20:30: Rover ist klein, aber nicht

00:20:32: arm.

00:20:32: Die meisten Familien leben in einfachen gepflegten Häusern, umgeben von Obstbäumen und kleinen Gärten.

00:20:38: Einige von ihnen haben es zu Wohlstand gebracht und ihre Kinder gehen auf eine Schule, die man in der Region kennt.

00:20:45: Die Aerial School, eine private Grundschule für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren.

00:20:51: Das Schulgelände liegt etwas außerhalb des Ortkerns, dort, wo die gepflegten Farmen langsam im wildes Buschland übergehen.

00:20:58: Schon von weitem sieht man die Area School.

00:21:00: Es ist ein kleiner, komplex aus niedrigen Backsteingebäuden mit Wellblechdechern und hellen Fensterrahmen.

00:21:08: Ein staubiger Weg führt zum Haupttor über das Gelände.

00:21:11: Der Boden ist rötlich, festgetreten und es gibt kleine Schuhspuren von den Kindern im Staub.

00:21:18: Die Gebäude selbst sind schlicht, aber gepflegt.

00:21:21: Rote Ziegelwände, weiße Fensterrahmen, ein Hauch von Farbe an den Dachrändern.

00:21:26: Vor dem Eingang stehen akkuratgeschnittene Büsche und niedrige Mauern aus Backstein, die den Innenhof einrahmen.

00:21:33: Verteilt über das Schuhgelände stehen große alte Bäume, deren Schatten an heißen Tagen das kostbarste Gut ist.

00:21:40: Unter ihren breiten Kronen sitzen nahezu immer Kinder und teilen sich ihre Brote oder Krizzeln mit Stöckenmuster in den Boden.

00:21:48: Der Pausenhof wirkt lebendig, aber friedlich.

00:21:50: Das entfernte Lachen von Kindern, das Zwitschern der Vögel, das leise Klären von Metallstühlen.

00:21:57: Und überall leuchten die Uniformen der Schüler.

00:21:59: Die Kinder tragen rote Pullover mit dem Schullogo auf der Brust, dazu die typischen weiten Strohhüte in derselben Farbe.

00:22:06: Die Mädchen tragen leuchten blaue Faltenröcke, weiße Kniestrümpfe und braune Liderschuhe.

00:22:11: Die Jungen tragen beige Shorts.

00:22:14: Ihre Uniformen wirken fast zu ordentlich für den wilden, staubigen Schulhof.

00:22:18: Ein kleiner Kontrast zwischen kindlicher Freiheit und Disziplin.

00:22:23: Hinter der Schule sieht man die Weite des Landes.

00:22:26: Felder, die sich bis zum Horizont ziehen, sandige Pfade, die durch das Gras winden und in der Ferne die sanften Hügel.

00:22:33: Es ist ein schöner Ort und leicht nachvollziehbar, warum die Eltern, die es sich leisten können, ihre Kinder hier her schicken.

00:22:41: Doch hier, an diesem friedlichen Ort, an einem ganz gewöhnlichen Schultag, beginnt eine Geschichte, die das Leben vieler dieser Kinder für immer verändern wird und deren Wirkung weit über Ruba hinausreichen sollte.

00:22:55: Es ist Freitag der sechzehnte September, nineteenhundertvierundneunzig, zwei Tage nach dem lauten Knall.

00:23:02: Es ist ein heißer, klarer Morgen, wie so oft.

00:23:06: Die Sonne steht krell über allem, die Luft flimmert über den Pausenhof.

00:23:10: Die Kinder haben gerade Pause, überall klingt dem nach Lachen, Rufe und das dumpfe Auftreffen des Fußballs.

00:23:18: Trin im Lehrerzimmer sitzen die Lehrer alle bei einer kurzen Bestrechung.

00:23:22: Also gehört der Hof ganz den Kindern.

00:23:25: Ein leises Summen liegt in der Luft, einige Kinder beschreiben es wie das einer Biene, andere wie das Serren einer elektrischen Leitung.

00:23:34: Zuerst ist es kaum wahrnehmbar, ein fernes, vibrierenes Brummen, das aus allen Richtungen zu kommen scheint.

00:23:42: Ein paar Kinder halten inne, schauen auf.

00:23:45: Vielleicht ist es ein Generator oder ein Traktor auf den Feldern.

00:23:50: Doch das Geräusch wird lauter.

00:23:52: Es schwillt an, klingt bald wie ein gigantischer Schwarmbien, der sich über den Himmel ergießt.

00:23:58: Manche Kinder halten sich die Ohren zu, andere starren neugierig nach oben.

00:24:03: Dann stille.

00:24:05: Das Geräusch verstummt so plötzlich, wie es kam.

00:24:09: Doch nicht nur dieses Geräusch enthält sich, der Wind hält an, Kein Vogel sinkt, kein Lachen mehr.

00:24:15: Nur ein Moment voller gespannter Leere.

00:24:19: Ein paar Sekunden vergehen, dann kehrt das Summen zurück.

00:24:23: Diesmal stärker, dichter, fast elektrisch.

00:24:26: Es scheint die Luft selbst zu durchdringen.

00:24:30: Und dann sehen sie es.

00:24:33: Über den Baum, dort wo das Sonnlicht blendet, schwebt etwas.

00:24:37: Ein heller Punkt, der sich bewegt.

00:24:40: Zuhelfe ein Flugzeug,

00:24:41: zu

00:24:41: still für einen Hubschrauber.

00:24:44: Einige Kinder erkennen ein glänzendes silbernes Objekt, rund, flach wie eine Scheibe.

00:24:50: Andere sagen später, es habe geplinkt, es würde es in der Sonne funkeln.

00:24:55: Doch alle sind sich einig.

00:24:57: Es ist nichts, was sie je zuvor gesehen haben.

00:25:00: Das Objekt schwebt über den Baumwipfeln, bewegt sich langsam, fast schwerelos.

00:25:06: Dann beginnt es zu sinken.

00:25:07: Ganz sanft, als würde es von einer unsichtbaren Hand getragen, senkt es sich Richtung Boden.

00:25:14: Neugierig und nervös laufen die Kinder an den Zaun, spähen durch das Gebüsch.

00:25:19: Da, ich sehe es!

00:25:21: ruft jemand.

00:25:23: Ein Mädchen kichert unsicher, doch ihre Stimme zittert.

00:25:27: Einige Jungen stehen ganz still, den Atem angehalten.

00:25:32: Hinter den Bäumen auf dem offenen Feld sehen sie es jetzt deutlich.

00:25:35: Ein metallisches Silberig glänzendes Objekt rundflach schimmert in der Sonne.

00:25:41: Langsam sinkt es zwischen die hohen Gräser, bis es aufsetzt.

00:25:45: Dann verstummt das Summen.

00:25:47: Ein weiterer Moment, völliger Stille folgt.

00:25:50: Einige Kinder rufen durcheinander, andere laufen näher, angezogen wie von einem unsichtbaren Magneten.

00:25:57: Und an der Stelle, was würdet ihr in der Situation machen?

00:25:59: Würdet ihr da auch näher kommen oder würdet ihr eher das Weite suchen?

00:26:03: Ich glaube, ich würde darauf zugehen.

00:26:06: Ich

00:26:06: glaube, ich interessiere mich dafür so ein bisschen.

00:26:07: Ich glaube, ich habe schon zu viele Videos und Fotos gesehen von irgendwelchen Lichtreflektionen von Gegenständen am Horizont, am Himmel, irgendwelche Sichtungen, wo sich die Leute nicht erklären können, was es ist und ich habe ein überdurchschnittlich hohes Interesse für genau solche Thematiken.

00:26:24: Bleibt mir weg mit irgendwelchen Monstern, das geht mir dann selber zu da.

00:26:27: Bleibt mir weg mit Corona und so.

00:26:29: Ich

00:26:29: hab alles gesehen.

00:26:30: Aber wenn die Aliens kommen, ruft

00:26:32: mich an.

00:26:33: Das will ich gern machen.

00:26:37: Ich würd auch hingehen.

00:26:38: Das ist jetzt nichts, was mich so krass ängstigt, also die Vorstellung.

00:26:41: Also in dem Sinne, ich würde aber nicht einfach hinrennen.

00:26:47: Ich würde ganz egoistisch natürlich als andere vorlaufen lassen.

00:26:49: Klar.

00:26:50: Und dann hinten an, sie mich so neugierig vortasten.

00:26:53: Also ich will's sehen.

00:26:55: Aber just in case, dass es ein bewaffnetes, unbekanntes Flugobjekt ist, möchte ich das andere vor mir getroffen werden, damit ich dann wiederum noch die Chance habe, wegzulaufen.

00:27:04: Absolut, verständlich.

00:27:05: Ich hatte gerade so bildig im Kopf, dass wir da gerade zu vier sind und dass ihr zwei so als erstes geht.

00:27:10: Ja,

00:27:10: ihr seid ja auch größer und so.

00:27:12: Ja, solange David halt noch vor, er ist ja sehr neugierig, er wird ja wahrscheinlich vorhin.

00:27:17: David, ich bin direkt hinter dir.

00:27:22: Ich gebe dir Rückendeckung.

00:27:23: Was siehst du?

00:27:24: Was siehst du?

00:27:25: Geift es nicht an.

00:27:27: Aber wenn ich das so, wie du es auch schon beschrieben hast, es schimmert, es sinkt langsam ab, es lädt dazu ein, sich die Frage zu stellen, was ist es?

00:27:34: Also, es ist ja

00:27:35: noch nicht begutachtet.

00:27:37: Genau, es ist ja noch nicht so, in dem Moment noch nicht so bedrohlich.

00:27:41: Also, ich glaube, es ist eine once-in-a-lifetime-experience, wenn sie kommen.

00:27:44: Und die

00:27:44: es mitnehmen dann auf jeden Fall?

00:27:46: Ja, aber es ist eine Fifty-Fifty-Chance.

00:27:47: Also, es ist immer so dargestellt, dass, wenn mal irgendwann eine außerirdische Lebensform hier landet, dann ist ja immer so Independence-Day-Vibes.

00:27:53: Aber ob die jetzt wirklich, vielleicht sind die ... Auch einfach on the way.

00:27:58: Und sind so, hier land ich mal und denken, hier wohnen Leute.

00:28:00: Und dann gehen die runter und sind dann erstmal auf so einer wissenschaftlichen Reise.

00:28:07: Doch, ich wäre interessiert.

00:28:09: Neugier, Angst und Faszination mischen sich zu einem Gefühl, dass sich später niemand von ihnen wirklich erklären kann.

00:28:16: Und dann sehen sie sie.

00:28:18: Zwei Gestalten stehen neben dem Objekt.

00:28:21: Big head and...

00:28:26: Sie sind klein und schlank, mit großen Köpfen, die im Sonnenlicht leicht glänzen.

00:28:32: Ihre Körper tragen sie in dunklen Anzügen, eng geschnitten, ohne sichtbare Falten oder Abzeichen.

00:28:38: Ihre Augen sind groß und mandelförmig, außerdem tief schwarz.

00:28:43: Nasen und Münder wirken klein, kaum ausgeprägt.

00:28:47: Ohren sind für die Beobachter nicht erkennbar.

00:28:50: Die Gestalten bewegen sich langsam, fast lautlos um das Objekt herum, es würden sie etwas untersuchen.

00:28:56: Einige Kinder sagen später die Wesen hätten sie zunächst kaum beachtet.

00:29:01: Andere erinnern sich, dass eines der Wesen plötzlich innehielt und dann in ihre Richtung blickte.

00:29:08: Als das passiert, schreien einige der jüngeren Kinder auf.

00:29:12: Nun dreht sich auch die andere Gestalt in ihre Richtung, löchern die Kinder mit ihren starren, kalten Blicken.

00:29:19: Die jüngeren Schüler rennen panisch zurück zur Schule, schreiend und weinend.

00:29:24: Doch die Älteren bleiben stehen, verharren wie angewurzelt, als könnten sie sich gar nicht bewegen.

00:29:31: Soma, eine Fünfklässerin, will nach ihren jüngeren Geschwistern nachrennen, aber sie kann nicht.

00:29:37: Etwas in ihrem Blick, in den Augen der Wesen, hält sie fest.

00:29:41: Gegen ihren Willen macht sie einen Schritt in ihre Richtung.

00:29:45: Und eines der Wesen bewegt sich ebenfalls vorwärts.

00:29:48: in ihre Richtung.

00:29:49: Sie spürt in sich, dass das Wesen auf ihre Gedanken blickt.

00:29:53: Nicht mit Worten, sondern durch Bilder.

00:29:56: Ein stiller So greift nach ihrem Bewusstsein.

00:29:59: Ein anderes Mädchen, Liesel, zwölf Jahre alt, spürt wie sich Raum und Zeit um sie herum dehnen.

00:30:07: Das Summen ist wieder da, aber jetzt nicht mehr außen, sondern innen.

00:30:11: Tief in ihr, in ihrem Kopf.

00:30:14: Und dann kommen die Bilder.

00:30:17: Menschen schreien, Städte brennen, Wälder verglühen, Ozeane kochen.

00:30:23: Neben ihr steht Emma.

00:30:24: Vor ihrem inneren Auge spielen sich ähnliche Horizontarien ab.

00:30:29: Bilder, krell und chaotisch schießen ihr durch den Kopf.

00:30:33: Fremde Maschinen, Rauch, leblos darliegende Körper auf Straßen.

00:30:38: Eine Zukunft, die aussieht wie das Ende der Welt.

00:30:47: Emma will schreien, aber kein Laut kommt über ihre Lippen.

00:30:50: Sie versucht zu rennen, doch ihre Beine reagieren nicht.

00:30:54: Ihr Körper fühlt sich leicht an, erst hätte die Schwerkraft aufgehört zu existieren.

00:30:59: Sie schwebt, nicht wirklich, aber so fühlt es sich für sie an.

00:31:04: Ein anderes Mädchen, Emily, spürt, wie ihr der Atem stockt.

00:31:09: Sie muss sich regelrecht zwingen, Luft zu holen.

00:31:12: Alles, um sie herum verschwimmt und es fühlt sich fast so an, als würde sie gleich ohnmächtig werden.

00:31:18: Die anderen Kinder wirken weit weg.

00:31:20: fast unwirklich, als wären sie lediglich Teil eines Traums.

00:31:24: Das Einzige, was sie wahrnimmt, ist das Blut, das durch ihre Ohren posiert.

00:31:30: Und diese Augen, schwarz, endlos, spiegelnd, die sie festhalten, sie an Ort und Stelle fesseln, obwohl sie weiß, dass sie eigentlich wegrennen müsste.

00:31:41: Dann passiert etwas mit Soma.

00:31:43: Das Mädchen geht einen weiteren Schritt in Richtung der Wesen, welche sich noch immer langsam ohne Hass zu bewegen scheint.

00:31:49: und plötzlich hört sie etwas.

00:31:52: Nicht mit ihren Ohren, sondern dumpf in ihrem Kopf.

00:31:56: Keine Worte, nur ein Gedanke.

00:32:02: Und sie gehorcht.

00:32:04: Sie geht ein Schritt weiter in ihre Richtung.

00:32:08: Nicht weil sie will, sondern weil sie muss.

00:32:10: Es ist, als würde eine unsichtbare Kraft sie ziehen, als hätte sie keine Kontrolle mehr über das, was sie tut.

00:32:17: In diesem Moment spürt sie, dass die Wesen sie rufen.

00:32:20: Es wollten sie ihr etwas zeigen oder es wollten sie sie mitnehmen.

00:32:24: Sie dorthin bringen, wo sie eigentlich hingehört.

00:32:27: Obwohl es sich anfühlt, als seien nur ein oder zwei Minuten vergangen, sind in Wirklichkeit fünfzehn lange Minuten verstrichen.

00:32:35: Dann durchbricht plötzlich ein schriller vertrauter Ton die Stille.

00:32:39: Die Schulglocke.

00:32:42: Ihr Klang schneidet durch den Hof wie ein Messer und reißt die Kinder aus ihrer Starre.

00:32:47: Der Bann ist gebrochen.

00:32:50: Die Kinder zucken auf, als wären sie aus einem Traum gerissen worden.

00:32:54: Die Wesen starren auf die Schule.

00:32:56: Ein Augenblick lang stehen sie still und schauen nur.

00:32:59: Dann sind sie fort.

00:33:01: Ob sie zurück in das Objekt steigen oder einfach verschwinden, kann niemand sagen.

00:33:06: Ein Kollektiver schreit, zerreißt die Stille.

00:33:09: Die Kinder rennen, sie stolpern, fallen, weinen, rufen durcheinander.

00:33:13: Staub wirbelt auf, Sand klebt an ihren offenen Knien.

00:33:16: Und im Flur brechen sie dann in ein Chaos aus Stimmen, Tränen und Atemnot aus.

00:33:22: Alle reden gleichzeitig, durcheinander und fassungslos.

00:33:28: Etwas ist gelandet!

00:33:29: Da waren gestalten!

00:33:31: Die Lehrer stürzen aus dem Besprechungsraum, rennen hinaus in den Hof, doch draußen ist nichts mehr.

00:33:38: Nur die flimmande Luft, das rascheln der Bäume, der Geruch von Staub und Sonne, so wie immer.

00:33:44: Später an diesem Tag berichten zwei und sechzig Kinder.

00:33:48: Sie hätten gegen zehn Uhr morgens ein oder mehrere glänzende silberne Objekte gesehen, die in einem Feld hinter dem Spielplatz gelandet sind.

00:33:56: Einige erzählen von kleineren Lichtern, die um das größere Objekt reisen, blinken, schwebend, immer wieder verschwindend und plötzlich wieder auftauchend.

00:34:05: Es würden sie das große Schiff beschützen oder vielleicht es reparieren.

00:34:11: Der Schulleiter Colin Mackey reagiert ruhig und besonnen.

00:34:15: Er pittet jedes Kind aufzuschreiben und zu zeichnen, was es gesehen hat.

00:34:20: Jetzt sofort, bevor die Erinnerung verblasst.

00:34:23: Buntche Wachsmahlstifte gleiten über Papier, kleine Hände zittern, Kinderaugen starren ins Leere.

00:34:30: Die Zeichnungen, kindlich und einfach, zeigen alle dasselbe Motiv.

00:34:35: Soll ich euch das mal zeigen?

00:34:37: Ja, unbedingt.

00:34:38: Okay, wir sehen jetzt das Bild vor uns oder die verschiedenen Bilder, die die Kinder gemalt haben.

00:34:45: Und man kann es ja sehr klar runterbrechen.

00:34:47: Das sieht schon legit OG aus, wie man sich einen Alien vorstellt.

00:34:50: Also es ist so jetzt wie ein sehr Klassiker Alien.

00:34:52: Ja, schon.

00:34:53: Also großer, runder, eiger Kopf mit einem sehr slicken Körper und runter stehen alle neben solchen Art Ufus, Kapseln.

00:35:07: Schwarz, graue, fliegende Objekte.

00:35:11: Und dieses iconic Alien-Gesicht.

00:35:13: Ja.

00:35:14: Das ist aber ja schon, also das wirkt ja, also jetzt im ersten Blick würde man fast denken, man hätte zweiundsechzig Kindern vorher ein klassisches UFO und Alien gezeigt.

00:35:23: Ja.

00:35:24: Also jetzt hätte man denen das einen, also eingeflöst.

00:35:27: Und dann macht man danach, und jetzt malt mal alle einen Alien.

00:35:30: Und dann malen die halt einen Alien, wie man denkt, wie ein Alien aussieht.

00:35:33: Das ist schon gelernt haben.

00:35:34: Ja.

00:35:34: Ja, ist schon sehr ... Suspicious.

00:35:37: Ich habe mir das auch gedacht.

00:35:39: Aber da kommt später noch die Alienforscherin, über die wir vorhin schon mal kurz gesprochen haben, mit ins Spiel.

00:35:46: Und die hat halt gesagt, das ist aber auch eine sehr umstrittene Aussage, dass sehr aus einem sehr, sehr abgelegenen Dorf in Simbaue kommen.

00:35:54: Die schauen halt alle nicht wirklich viel fernsehen.

00:35:56: Die haben da alle nicht so viel Zugang zu irgendwelchen Internetquellen gehabt.

00:36:00: Also es ist jetzt nicht so, dass die halt in der Stadt aufgewachsen sind und sich da irgendwie... den halben Tag YouTube reingezogen haben.

00:36:08: Und das sie es deswegen tatsächlich schon ein bisschen komisch findet, dass es so genau beschrieben wird.

00:36:15: Und also es finden sich ja teilweise auch schon so ein paar Unterschiede, wo sie halt auch gesagt hat, wenn, weil hier sieht man zum Beispiel dann auch Ohren, manchmal gibt es keine Ohren, also es unterscheidet sich so ein bisschen, wo sie gesagt haben, wenn das so abgekartet ist und das haben wir auch oft bei Geständnissen oder Zeugenaussagen.

00:36:33: Wenn was vorher gepreift wurde, dann ist es oft so, dass es keine Unterschiede gibt.

00:36:39: Also alles ist eins zu eins gleich, als wäre es einen studiert.

00:36:43: Und das ist in dem Fall halt nicht.

00:36:44: Also, manche haben sich so ein bisschen mehr auf die Flugobjekte konzentriert und haben das Wesen gar nicht so gesehen.

00:36:51: Andere haben sich nur auf das Wesen konzentriert.

00:36:53: Und die haben dann schon auch so einzelt mit den Kindern gesprochen.

00:36:57: Also zwar meist so Gruppen von zwei bis sechs Kindern.

00:37:01: Aber die haben die halt nach und nach irgendwie mit rein geholt und haben darüber gesprochen, wo sie gesagt haben, ob die sich dann da alle vorher abgesprochen haben.

00:37:08: Und diese ... Das heißt, es bezeugt,

00:37:10: dass das gesehen wurde, nicht gepreift wurde, weil sie unterschiedliche Bilder gezeichnet haben, weil jeder dieses Erlebnis unterschiedlich wahrgenommen

00:37:18: hat.

00:37:18: Ja.

00:37:19: Und wie oft auch Zeugen dann verschiedene Sachen gesehen haben, weil sie ihre eigene Fantasie noch mit einspielen haben lassen.

00:37:24: Ja.

00:37:25: Das ist auch so, wenn man quasi ... ... jemanden befragt und man befragt den ... ... weiß ich nicht, ein Jahr später noch mal.

00:37:31: Wenn der wieder exakt ... ... das sagt, was er ein Jahr zuvor gesagt hat, ... ... spricht es dafür, dass er lügt, weil ... ... nach einem Jahr verändert sich das ja ein bisschen, ... ... dann hast du vielleicht nicht mehr alles so genau im Kopf, ... ... dann sagst du es vielleicht ein bisschen abweichen, ... ... natürlich nicht komplett, aber dass so Details ein bisschen anders sind.

00:37:45: Also wie bereits erwähnt, die Kinder werden direkt darum gebeten, ... ... dass sie eben diese Zeichnungen anfertigen ... ... und es wurden aber auch einige Videos der Kinder aufgenommen.

00:37:53: wo ihre Aussagen direkt am selben Tag noch festgehalten wurden.

00:38:35: Ob es womöglich doch ein Helikopter war, wird hier gefragt, doch die Kinder sind sich alle einig.

00:38:40: Nein, es sah anders aus.

00:38:42: Und obwohl sich ihre Einzelheiten unterscheiden, die Richtung des Lichts und die Form des Objekts stimmen in vielen entscheidenden Punkten überein.

00:38:50: Sie sagen, alles war ein scheimenförmiges Objekt, das vom Himmel herab sank.

00:38:54: Und das sah aus mehrere, meist zwei Gestalten, kleinen, schwarz gekleidet mit großem Kopf und endlosen, dunklen Augen stiegen.

00:39:04: Das merkwürdige, da sind sie sich alle einig, war aber vor allem die Art, wie sie sich bewegten.

00:39:15: Es war, als würde es in Zeitlupe laufen, erzählen mehrere Kinder.

00:39:20: Sie sagen, die Bewegungen der Wesen hätten etwas Seltsames gehabt.

00:39:23: Weich und Federn fast schwerelos.

00:39:26: Einige vergleichen es mit Astronauten, die auf dem Mond springen.

00:39:30: Es würde jede Bewegung in einer anderen Schwerkraft stattfinden.

00:39:34: Mehrere Kinder erzählen später, sie hätten sie eindringlich gewarnt.

00:39:38: Dass die Menschen der Erde schaden.

00:39:41: Dass sie aufhören müssten, die Natur zu zerstören, und sich zu sehr von Technik abhängig zu machen.

00:39:47: Oh Mann, scheiß Fridays for Future Kids, oder?

00:39:50: Nervig, ehrlich, ey.

00:39:51: Ich bin so froh, dass das vorbei ist, wirklich.

00:39:56: Spaß.

00:39:56: Ähm, nee, es ist toll, dass sich die Kinder so engagieren.

00:39:59: Also da auch schon so mit The Aliens zusammen, das ... Ja.

00:40:03: Doch wer sind sie?

00:40:04: Niemand an der Area School weiß, was die Kinder an diesem Vormittag wirklich gesehen haben.

00:40:09: Ein UFO, fremde Wesen, außerirdische, ein unerklärliches Phänomen.

00:40:14: Du siehst ... skeptisch aus.

00:40:16: Ja, ich versuche gerade die Puzzletale zusammenzusetzen.

00:40:19: Also ich finde, dass diese Beschreibung der Aliens, die ist mir ein bisschen zu klassisch, dass ich mir denke, das ist irgendwie, da sehe ich so eine Überschneidung, dass man da gemeinsam irgendetwas gesehen hat und dieses Bild, das ist mir zu klassisch.

00:40:30: Dann habe ich im nächsten Schritt gedacht, wo kommt denn das klassische Alien-Bild überhaupt her?

00:40:34: Dann dachte ich kurz, so ist das vielleicht der Ursprung, dass die damit, also vielleicht ging es ja mit dieser Geschichte so ein bisschen los und dann haben die Leute danach gesagt, hier und so und so, machen wir ab jetzt Aliens, das ist ja ein gutes Bild.

00:40:44: Weiß ich jetzt aber nicht, ob es daher kommt.

00:40:46: Ich glaube,

00:40:49: das Alien-Bild gibt schon ein bisschen Flänge.

00:40:51: Und kommt wahrscheinlich aber von den Aliens selbst.

00:40:54: Also so erkläre ich es mir.

00:40:56: Ja, weil wenn sie halt wirklich so aussehen, dann natürlich ...

00:40:59: Jetzt lass mal die Kirche im Dorf digger.

00:41:02: Wir sind hier morgen der Schwurbel-Podcast des Landes.

00:41:05: Aber das Einzige, was ich jetzt mal abgesehen von diesen Bildnissen der Aliens, wo ich noch sagen würde, das ist mir alles ein bisschen zu klassisch.

00:41:13: Frage ich mich diese Übereinstimmung der Geschichten, vor allen Dingen dieses Thema, dass diese Kinder über diese Zerstörung der Welt reden.

00:41:22: Das kommt mir jetzt nicht wie ein klassisches kindisches Thema vor, was sich Kinder zusammen überlegen und dann auch Spaß weiter erzählen, weil es so zu ernst ist.

00:41:31: Und dass man sich denkt, das ist jetzt kein klassischer Kinder-Scherz.

00:41:35: Das kommt mir noch sehr befremdlich in dieser Geschichte

00:41:36: vor.

00:41:37: Ja, behalt es mal im Kopf.

00:41:38: Da geht später auf jeden Fall noch drum.

00:41:40: Oh

00:41:40: fuck, okay, warte.

00:41:41: Ich behalte's im Kopf.

00:41:42: Ich merk's mir.

00:41:44: Kannst du auch aufschreiben?

00:41:45: Nee, ich behalte's.

00:41:46: Okay.

00:41:48: Endet's gone.

00:41:51: Das Ereignis geschah an einem Freitagmorgen und am Wochenende darauf versammeln sich einige Eltern auf dem Feld hinter der Schule.

00:41:59: Sie suchen Spuren nach Beweisen nach Erklärungen.

00:42:02: Und tatsächlich finden sie eine kleine Fläche mit plattgedrücktem Gras.

00:42:06: Es hätte dort etwas kurzzeitig aufgesetzt oder gestanden.

00:42:11: Doch es gibt keine weiteren Abdrücke, keine Brandspuren, keine Rückstände und also nur diese niedergedrückten Halme.

00:42:19: Und das könnte ja auch genauso durch den Wind, durch Tiere oder durch die Kinder selbst entstanden sein.

00:42:25: Auch spätere Untersuchungen bringen keine neuen Erkenntnisse.

00:42:29: Der Boden zeigt keine messbaren Veränderungen, keine erhöhte Strahlung, keine Restwärme.

00:42:35: Elektromagnetische oder chemische Auffälligkeiten können ebenfalls nicht festgestellt werden.

00:42:40: Was

00:42:41: bleibt, sind einige Eltern, die behaupten, man könne die Stelle noch erkennen, wo das Objekt gestanden haben soll, aber eben nur, weil sich das Gras dort verändert hat.

00:42:52: Die lokalen Nachrichten rufen die Bevölkerung Aufsichtungen zu melden.

00:42:56: Und das tun sie.

00:42:57: Mehrere hunderte Menschen melden sich bei BBC und bei ZBC, der staatlichen Rundfunkanstalt.

00:43:03: Sie erzählen von fliegenden Objekten ohne Geräusch, ohne Flügel, glänzend und lautlos über den Feld an.

00:43:13: Cynthia

00:43:20: Hind, die Afrika-Koordinatorin des Mutual UFO Networks, vermutet, dass mehr dahinter steckt.

00:43:27: Zwei Tage später erhält sie ein Anruf von Tim Leitch, dem BBC-Korrespondenten in Harare.

00:43:33: Bist du Tim Leech sein?

00:43:34: Ich könnte Tim Leech sein.

00:43:36: Ich

00:43:36: bin Tim Leech von BBC Television News.

00:43:38: Ich habe gehört, sie untersuchen seltsame Vorkommnisse.

00:43:41: Fragt er vorsichtig und erzählt ihr dann, sie hätten hier etwas Außergewöhnliches entdeckt.

00:43:47: Zweiundsechzig Kinder einer Schule in Ruba behaupten, ein Ufo gesehen zu haben.

00:43:52: Cynthia stimmt sofort zu, mit ihm zur Schule zu fahren.

00:43:56: In zwanzig Jahren Forschung hatte sie vieles gehört, aber noch nie etwas wie das.

00:44:01: Doch irgendetwas an dieser Geschichte bleibt hängen.

00:44:04: Zu viele Kinder, zu viele übereinstimmende Aussagen, das kann doch kein Zufall sein.

00:44:10: Auch die Lehrer und Lehrerinnen glauben nicht, dass so viele Kinder dieselbe Geschichte erfinden würden.

00:44:15: Der Schulleiter sagt... Er ist sich also sicher, die Kinder haben definitiv etwas gesehen.

00:44:43: Dr.

00:44:43: Mac ist Psychiater, Autor und Professor an der Harvard University, ein anerkanter Wissenschaftler, Polizapreisträger und Spezialist für Kinder- und Traumapsychologie.

00:44:54: Mac kam zu dem Schluss, dass diese Erfahrungen nicht einfach pathologisch erklärbar waren.

00:44:59: Er fand keine Hinweise auf Warnvorstellungen, keine Musterklassischer Traumastörungen, kein bewusstes Lügen.

00:45:06: In einem Interview

00:45:09: zackte er einmal.

00:45:11: Für

00:45:53: die Menschen, die diese Begegnungen erlebt haben, ist es völlig real und es ist nicht das Produkt einer psychischen Erkrankung.

00:46:00: Ob es in unserer Realität stattgefunden hat, das weiß ich nicht.

00:46:03: Aber es geschieht in ihrer.

00:46:05: Und deswegen ist relativ schnell klar, er reist nach Simbaway, um die Kinder selbst zu befragen.

00:46:10: Er beobachtet sie genau, ihre Gesichter, ihre Gesten, die Art, wie sie sprechen.

00:46:15: Nichts deutet auf Fantasiegeschichten oder Warnvorstellungen hin.

00:46:18: Was sie erzählen, klingt ehrlich, ungefiltert.

00:46:22: Es würden sie versuchen, etwas zu beschreiben, dass sie selbst kaum begreifen können.

00:46:27: Medienvertreter strömen also herbei, die Bevölkerung spekuliert, doch die Behörden halten an ihrer herkömmlichen Erklärung fest.

00:46:34: Die offizielle Version lautet nun, dass es sich um einen Meteor handelt, der zwei Nächte zuvor über dem Land zusehen war.

00:46:41: Viele Einheimen schon deuten das Ereignis durch den Filter ihrer eigenen Kultur und werfen damit eine weitere Theorie in den Topf.

00:46:49: Sie sprechen von mystischen Wesen aus der Shona- oder Sulu-Tradition, etwa dem Tokoloshi.

00:46:56: Habt ihr davon schon mal gehört?

00:46:57: Nein.

00:46:58: Ich weiß,

00:46:58: dass Sulu eine Sprache ist.

00:47:01: Tokoloshi habe ich noch nicht gehört.

00:47:02: Damit habe ich gerechnet.

00:47:03: Ich habe doch noch nie davon gehört.

00:47:05: Der Tokoloshi ist eine Figur aus der südafrikanischen und symbolischen Folklore.

00:47:11: Und er gilt als ein kleines, menschenähnliches Wesen.

00:47:15: Man erzählt, es sei kaum größer als ein Kind, aber sehr bösartig und heimtückisch.

00:47:20: Manchmal zwergenhaft, manchmal mit übergroßem Kopf, Spitzenohren oder einem verzerrten Gesicht.

00:47:28: Das ist jetzt aber sehr nahe der Zeichnungen der Kinder.

00:47:35: In manchen Erzählungen ist er unsichtbar, in anderen nur in der Nacht zu sehen.

00:47:40: Man sagt, er könne von Zauberern oder Heilerinnen herbeigerufen werden, um anderen Angst einzujagen, um Krankheiten zu bringen.

00:47:48: oder um Unglück zu verursachen.

00:47:51: Nachts, so heißt es, schleicht sich dieses Wesen in die Häuser der Menschen, setzt sich auf ihre Brust und raubt ihnen den Atem.

00:48:00: Andere sagen, er flüstere ihn Albträume ins Ohr, während sie zwischen Schlaf und Bewusstsein gefangen sind.

00:48:08: Nach der Sichtung in Ruba verweisen einige Einheimische auf diese alte Legende.

00:48:13: Sie sagen, die kleinen Gestalten mit großen Köpfen und dunklen Augen, die die Kinder beschrieben haben, passen eher zu den alten Geschichten über Tokoloshis als zu fremden Wesen aus dem Alten.

00:48:25: Vielleicht, so heißt es, seit das, was die Kinder gesehen haben, gar nicht aus den Sternen gekommen, sondern aus der Tiefe ihrer eigenen Kultur.

00:48:35: Und ich mache jetzt nochmal so einen kleinen Zwischencheck.

00:48:38: Wie schätzt ihr den Vorfall denn bisher ein?

00:48:41: Ist auch wenn das jetzt diese diese diese Geschichten aus den Kulturen sind, ist ja auch noch nicht klar, warum das so eine beeinstimmende pointierte, also warum das so pointiert ist auf dieses eine Happening, dass die alle gleichzeitig glauben, das gesehen zu haben.

00:48:53: Also jetzt, genau, nur weil alle Christen sind, sehen ja nicht alle gleichzeitig auf einem Marktplatz plötzlich den Heiligen Geist erscheinen.

00:49:00: So jetzt mal ganz blöd.

00:49:01: Also es muss ja schon irgendwas passieren, aber es gab natürlich diese herabstürzende... diesen herabschürzenden verglündenden Satelliten.

00:49:08: Aber

00:49:09: das war ja auch zwei Tage zuvor.

00:49:13: Ich weiß nicht, ob manchmal einfach nur eine gut erzählte Lüge von irgendjemandem mit ein bisschen Fantasie in Köpfen anderer Dinge real werden lässt.

00:49:21: Wie zum Beispiel, ich war ... zehn Jahre alt ungefähr und war in so einer Stadtranderholung hieß das, das war über die Sommerferien, wie so ein Kinder-Hort, wo die Kids einfach jeden Tag spielen konnten.

00:49:35: Und da gab es irgendein Vorfall, dass in einem benachbarten

00:49:38: Zoo

00:49:39: ein Puma ausgebrochen wäre.

00:49:42: Und dann ist dieser Puma anscheinend da irgendwo ... gesichtet wurden immer wieder.

00:49:47: Und dann konnten die so über das Radio dann auch sagen, oh, jetzt wurde er in der Nähe von Ingolstadt gesichtet.

00:49:52: Ich war zu dem Zeitpunkt an diesem Jugendort.

00:49:55: Er hatte so ein angrenzendes Waldgebiet.

00:49:57: Und dann wurden wir alle tatsächlich ins Haus gerufen, weil gesagt wurde, das Radio hat gesagt, dieser Puma scheint jetzt hingegen zu sein, mit der alle reinkommen.

00:50:04: Und da haben auch einige Kinder gesagt, oh, ich habe ihn gesehen.

00:50:09: Ich habe den Puma im Wald gesehen.

00:50:11: Und dann war der real.

00:50:12: Aber er war nie da.

00:50:14: Aber dann kommen wir einmal zurück zu unserem Fall, denn Jahrzehnte später kehrt die Geschichte zurück.

00:50:19: In den Jahrzehnten erscheint die Dokumentation Aerial Phänomenen.

00:50:24: In den Jahrzehnten wird der Fall in der Serie Encounters auf Netflix aufgegriffen.

00:50:30: Habt ihr die schon mal gesehen?

00:50:32: Nein, ich hab schon mal davon gehört, aber nicht reingeguckt.

00:50:35: Ist spannend, aber ist auch nicht so fucking getreu, wie wenn man sich eine Dokumentation anschauen würde.

00:50:41: In dieser Serie sprechen ... die ehemaligen Schüler erstmals als Erwachsene über das, was sie an jenem Morgen gesehen haben.

00:50:48: Und viele von ihnen leben längst in anderen Ländern mit Familien, mit einem eigenen Leben.

00:50:54: Und doch erinnern sie sich alle an jenem Morgen.

00:50:58: Sie erzählen, dass sich ihre Angst verändert hat, also was früher furcht war, ist heute eher staun.

00:51:03: Aber einer fällt aus dem Raster.

00:51:06: Ein ehemaliger Schüler namens Dellen erzählt Jahre später, dass er das Ufo nie gesehen habe.

00:51:12: Er habe sich die Geschichte ausgedacht.

00:51:16: Und damit hätte alles gestartet.

00:51:19: Gemeinsam mit einem Freund habe er sich, so sagt er, eine völlig verrückte Idee ausgedacht, die eigentlich niemals hätte funktionieren dürfen.

00:51:27: Sie wollten einfach nur dem Unterricht entkommen, scherzt er.

00:51:31: Dellen erinnert sich, wie er auf einen Stein zeigte, der in der Sonne glänzte und rief,

00:51:36: Da ist ein Raumschiff, da ist ein Außerirdischer.

00:51:39: Und innerhalb von einer halben Stunde, sagt er, redeten alle Kinder darüber.

00:51:43: Alle rannten herum und die ganze Schule war in Aufregung.

00:51:47: Aber das hört sich jetzt anders, als wäre das Rätsel gelöst.

00:51:51: Und ich glaube, auch viele gehen mit dieser Version der Geschichte.

00:51:55: Aber zum Beispiel Emma und Selma, die an jedem Tag auch dabei waren, die behaupten nach wie vor auch Jahre später, Jahrzehnte später noch immer, dass sie das gesehen haben.

00:52:06: Sie sprechen immer noch über diese riesigen Augen.

00:52:09: Sie sprechen über diese Botschaften, die sie gespürt hätten.

00:52:13: Der Linz-Geständnis wirft natürlich einen neuen ungewohnten Schatten auf eines der bekanntesten UFO-Erlebnisse.

00:52:18: Denn es gab, glaube ich, noch nie einen Fall, in dem insgesamt zweiundsechzig Kinder, jetzt einundsechzig Kinder, eben darüber berichtet haben, dass sie Aliens gesehen haben, beziehungsweise einen Raumschiff gesehen haben oder eine solche Begegnung gemacht haben.

00:52:32: Also das ist wirklich der größte dokumentierte Fall.

00:52:36: den es gibt.

00:52:37: Und viele der damaligen Schüler leiden da noch immer drunter.

00:52:41: Dellen hält dagegen, er bleibt dabei, dass seine damaligen Mitschüler einem Streich aufgesessen seien.

00:52:47: Vielleicht glaubten sie wirklich, dass sie etwas gesehen haben, aber es ist nie passiert.

00:52:51: Sie belügen sich selbst.

00:52:53: Ein anderer Schüler sieht das anders.

00:52:55: Er sagt, Nach so einem Erlebnis kann man in viele Richtungen gehen, aber genau das macht uns menschlich.

00:53:01: Manche wollen Antworten finden, andere verträngen es und reden nie wieder darüber.

00:53:06: Manche finden Erklärungen, die für sie Sinn ergeben, und für manche bleibt es ein Puzzleteil, das nirgends hineinpasst.

00:53:13: Und die, die sagen, da ist nie was passiert, das ist auch in Ordnung, das ist ebenfalls eine Entscheidung.

00:53:21: Das ist eine Geschichte mit einem offenen Ende.

00:53:24: Und ich glaube, wir werden hier in dieser Runde nicht mehr rausfinden, ob das nun stimmt oder nicht.

00:53:28: Viele Facetten, spannende Geschichte.

00:53:30: Ich finde Alien-Geschichten fast nochmal auch ein bisschen... Ich find die spannend.

00:53:34: Fassere, spannender als so dämonische Sachen, weil ich glaub, ich bin eher noch auf der Page so, ey, klar, vielleicht irgendwann kommt mal mal vorbei, weil es bestimmt rein logisch zu sehen, auch andere Lebewesen irgendwo gibt.

00:53:44: Ob sie an dem Tag vorbeigekommen sind oder nicht, das werden wir nicht erfahren.

00:53:47: Aber es wäre interessant zu wissen, was glaubt ihr?

00:53:50: Glaubt ihr der Person, die vielleicht einfach nur das ins Leben gerufen hat, durch einen einfach nur ein Stein?

00:53:56: Oder

00:53:56: ist vielleicht doch mehr passiert?

00:53:57: Gibt's eine große Verschwörung oder nicht?

00:53:59: Ihr könnt hier unter die Folge bei Spotify zumindest, könnt ihr Sachen drunterschreiben?

00:54:03: uns auch bei AdDootz, der Podcast, Ergänzungen dazu schicken.

00:54:06: Vielleicht habt ihr ja von der Story auch schon gehört.

00:54:09: Das lassen wir offen und verabschieden uns damit und sagen vielen, vielen Dank, Laura und Sarah.

00:54:15: Ich find's nach wie vor crazy, wie ihr Sachen aufbereitet, vorbereitet und die dann hier vortragen könnt.

00:54:21: Also wie gesagt, wir tun uns schon an.

00:54:24: Zwei Zeile an Schwerden.

00:54:27: Aber das sind die beiden Sätze, die drei Sätze waren wahnsinnig.

00:54:29: Ja,

00:54:30: ich habe mir das sehr viel Mühe gegeben.

00:54:31: Ich habe mich in die Rolle des Professors reinversetzt.

00:54:33: Ich bin froh, selber jetzt noch am Leben zu sein.

00:54:35: An dieser Stelle weiß ich auch nicht ganz genau, was ich glauben soll und kann.

00:54:41: Aber ich glaube irgendwo da draußen, wir sind nicht alleine.

00:54:46: Und ihr da draußen seid auch nicht alleine.

00:54:47: Ihr habt zumindest uns vier.

00:54:49: Also vielen, vielen Dank.

00:54:51: Wir wünschen euch eine fantastische Spooky Season und schaltet auf jeden Fall am Sonntag ein bei Eis in the Dark.

00:54:58: Da sind wir auch noch mal zu Gast.

00:55:00: Und ansonsten hören wir uns alle

00:55:02: nächste Woche

00:55:02: Montag wieder.

00:55:03: Happy Halloween.

00:55:04: Vielen Dank euch.

00:55:05: Danke

00:55:06: euch.

00:55:07: Bis bald.

00:55:07: Bis dann.

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