222. Geiz ist geil – Die Discounter Charts
Shownotes
„Wer viel hat, kann auch ruhig mal was springen lassen!“ – Das wusste schon Jesus und gilt nicht nur für sehr unterstützenswerte Spendenprojekte (Sideeye). Nein nein, es gilt vor allem auch für deinen nächsten Ausflug in den Supermarkt. Ob Käse für 3€ oder Kokoswasser für deine rechte Niere: Deutsche LIEBEN es zu sparen! Ob wir an der SB Kasse unseren Frieden finden oder doch in pure Rage verfallen? Das erfahrt ihr hier in der Marken-verseuchten Folge 222 mit den Dudes. Oh wow, eine Schnapszahl! Wieso heißt das eigentlich so?…
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Transkript anzeigen
00:00:01: Auf dem Weg hierher haben wir noch ein paar Säcke, Futter und Spielzeuge gekauft, weil wir uns gedacht haben, die Hunde braunen vielleicht irgendwas zum Spielen, aber uns wurde gesagt, die haben in ihrem Leben noch nie Spielzeuge gesehen.
00:00:10: Das heißt, die wissen gar nicht, was sie damit anstellen sollen.
00:00:13: In den Boxen,
00:00:13: in denen sie hier schlafen, wurden jetzt auch neuerdings Betten reingestellt, wo die Hunde auch zuerst mal gesagt haben, was soll ich damit machen?
00:00:21: Also, die Bedingungen hier vor Ort sind wirklich absolut rudimentär.
00:00:26: Und hier versuchen die Leute, das Beste draußen zu machen.
00:00:51: Liebe Dutzendudin, hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge.
00:00:54: Es ist Folge-Hundert-Zweiundzwanzig.
00:00:57: Nein.
00:00:59: Denn?
00:01:00: Zweihundert-Zweiundzwanzig.
00:01:01: So ein Test für alle, die die mitgezählt haben.
00:01:03: Es ist Folge-Zweihundert-Zweiundzwanzig.
00:01:05: Diese Zahlenkombination kommt nur alle tausend Jahre vor.
00:01:09: Wer sagt das?
00:01:10: Albert Einstein.
00:01:11: Nein.
00:01:11: Das ist eine mathematische Formel.
00:01:13: Die hat der Breezy aufgestellt und hat festgestellt, oh, hier ist eine Gistnis, eine Seltenheit im Universum.
00:01:19: Aber wir haben das dann diese Theorie jetzt wiederlegt.
00:01:22: Weil wir machen sie den Podcast ja nicht seit tausend Jahren.
00:01:24: Dieser
00:01:25: Podcast besteht aber und wird immer noch bestehen in tausend Jahren.
00:01:28: Das ist Vulva.
00:01:29: Hast du, wie nennt man das nochmal?
00:01:30: Das ist Vulva
00:01:31: in den ersten zehn Sekunden gesagt.
00:01:33: Nee.
00:01:33: Schwanz.
00:01:34: Oh, jetzt haben wir es.
00:01:35: Gut.
00:01:36: Das ist ja eine sogenannte Schnapszahl.
00:01:38: Weißt du, warum die Schnapszahl, Schnapszahl heißt?
00:01:42: Ich balle direkt den ersten Klugschuss der Woche jetzt rein
00:01:44: in die Feuer.
00:01:45: Ich überleg mal ganz kurz.
00:01:46: Überleg mal kurz.
00:01:47: Warum heißt die Schnapszahl, Schnapszahl?
00:01:49: Krieg!
00:01:50: Nee, ich weiß nicht.
00:01:51: Schnapszahl, ich kann nur raten, dass es aus dem Trinkspiel vielleicht kommt und jedes Mal, wenn da diese Zahl kam, musste man einen sogenannten Schnaps trinken vielleicht.
00:02:00: Hast du das wirklich geraten?
00:02:01: Ja.
00:02:02: Ja, ist korrekt.
00:02:03: Echt?
00:02:03: Also es ist komplett korrekt.
00:02:04: Es ist eine der beiden Varianten, warum das so heißt.
00:02:07: Es ist einmal wegen dem Kneipen Trinkspiel, dass wenn vermehrt hintereinander dieselbe Zahl kam.
00:02:13: Aber
00:02:13: wie kommt sie denn?
00:02:14: Weißt du, das ist ein Würfelspiel?
00:02:16: Das weiß ich nicht genau.
00:02:17: Ich glaube, es ist ein Würfelspiel.
00:02:19: Und wenn mehrere Male hintereinander diese Zahl dann kam, musste man einen Schnaps ausgeben.
00:02:23: Und die zweite Bedeutung, das eigentlich die erste, ist super simpel, wenn man es einmal weiß, weil im betrunkenen Zustand man die Zahlen mehrfach sieht.
00:02:32: Also dann wurde gesagt, wenn man besoffen ist und man die Zeit zwei vor sich sieht, sieht man die zwei, zwei, zwei.
00:02:39: Und so war es eine Schnapszahl, die sich wiederholen, weil man alles doppelt und dreifach sieht.
00:02:43: Das ist die bedeutende Schnapszahl, das ist der kleine Klugschuss der Woche.
00:02:46: Dann schußen
00:02:46: wir hiermit drauf an, liebe Dutz und die Dien, hallo, wer hat sich für Komma gesagt?
00:02:50: Wir haben hier Kaffee vor uns.
00:02:51: Ja, ungeschlürft, das ist nicht mal geschlürft.
00:02:53: Nee, ich mich das nicht.
00:02:55: Das ist laut Knicke.
00:02:56: Na ja, siehst du?
00:02:57: Also, wenn wir nicht machen, haben die Leute gesagt, fuck die ab.
00:03:00: Okay.
00:03:01: Ich war heute bei der Therapie.
00:03:03: Okay.
00:03:04: War gut.
00:03:04: Gut?
00:03:05: Ich war richtig verp-.
00:03:06: äh, ich war richtig, also das war meine unkonzentrierteste Therapiestunde ever.
00:03:11: Es kann daran liegen, dass ich gestern Abend sehr spät aus Krete nach Hause gekommen bin.
00:03:15: Ja.
00:03:16: Und irgendwie habe ich das Gefühl gehabt, dass ich meine Therapeutinne am Ende der Stunde mal irgendwie eine Entschuldigung hinterherwerfen musste.
00:03:24: Ich hab, ich glaube jetzt nicht, dass ich ihre Zeit vergeudet hab.
00:03:28: Schließlich geht's ja um mich.
00:03:30: Wenn hast du deine Zeit vergeht.
00:03:31: Genau.
00:03:33: Habe aber tolle Konzentration und Schwierigkeiten gehabt.
00:03:36: Das war ein bisschen gewackelt.
00:03:39: Also nicht, dass ich jetzt besoffen war in der Therapie.
00:03:41: So viel Respekt habe ich dann schon noch.
00:03:42: Aber ich war ein bisschen verwirrt.
00:03:44: kam auch ganz viel zusammen.
00:03:46: Da konnte ich kaum den Leitfaden finden, weil sie gesagt hat, wir haben es schon lange nicht mehr gesehen.
00:03:51: Was ist denn passiert?
00:03:52: Hättest du vielleicht einen Spieß rumdrehen können und sagen können, wissen Sie, ich bin heute müde, vielleicht erklären Sie mir einfach mal, was in Ihrem Leben nicht so passt.
00:03:58: Erzählen Sie doch mal.
00:03:59: Geht das
00:03:59: ein valider Punkt?
00:04:00: Darf man in der Therapiestunde auch den Spieß umdrehen und tatsächlich private Fragen seinem Gegenüber stellen?
00:04:07: Je nach ... Das kommt, glaub ich, ganz auf die Beziehung an, die man zu seinem Therapeuten ... Dann darfst du alles fragen.
00:04:14: Ja, ihr dürft euch so küssen und so Geschlechtsverkehr haben.
00:04:17: Und zwar, ich hoffe,
00:04:18: dass sie das nie hört.
00:04:20: Dass der Tod euch scheidet.
00:04:21: Okay.
00:04:22: Jetzt hab ich auch noch Scheide gesagt.
00:04:23: So.
00:04:25: Ich glaube, dass es okay ist, private Dinge zu fragen, wenn es dem Thema hilft.
00:04:31: Meine Therapeuten, bei der ich jetzt nicht mehr bin, meine Therapeuten hat zum Beispiel dazu geneigt, mir ungefragt Dinge aus ihrem Leben zu erzählen.
00:04:38: Das fand ich auch sehr interessant.
00:04:40: Was das war, möchte ich jetzt natürlich wiederum nicht sagen, weil ich hab ja ärztliche Schweigepflicht, ich bin ja Therapeute dazu veranlasst, euch nicht daraus zu erzählen.
00:04:48: Aber die hat einfach super gerne mal so einen Schwank aus ihrem Leben erzählt.
00:04:51: An irgendeiner Stelle, dass sie gesagt hat so, ja, Wissen Sie, Herr van Lipschig, bei uns zu Hause ist das ja auch manchmal so und so.
00:04:57: Oder meine Tochter macht das so und so.
00:04:59: Dann war ich immer so, ich bin ganz ehrlich, das könnte mich nicht weniger interessieren.
00:05:03: Jetzt passen Sie mal auf.
00:05:04: So wie
00:05:04: du es gerade gesagt hast mit dem Herr van Lipschig, höre ich in Ihrer Stimme, dass sie ein bisschen älter war?
00:05:09: Ja.
00:05:10: Da ist deine Therapeutin Jürger.
00:05:12: Die ist jung.
00:05:12: Ja, die ist jung.
00:05:13: Wie jung?
00:05:16: Nur ein bisschen älter als ich.
00:05:17: Wirklich?
00:05:18: Ja, würde ich jetzt mal so schätzen.
00:05:20: Aber ist das dann so, dass man dann so ein bisschen ungewollt abkumpelt?
00:05:26: Das tun wir nicht.
00:05:28: Da sind wir beide sehr professionell.
00:05:29: Auch wenn es mal eine schwierige unkonzentrierte Sitzung ist, wie bei mir heute Morgen.
00:05:35: Ich glaube schon, dass wir einen guten Talk drauf haben.
00:05:38: Ich fand's witzig, dass du gesagt hast, dass deine Therapeutin ungefragt private Einblicke gewährleistet hat.
00:05:44: Wo du gesagt hast, Gnädige Frau, es geht hier um mich.
00:05:47: Das ist meine Zeit.
00:05:49: Wir haben doch keine Zeit.
00:05:50: Wir haben
00:05:51: auch über ihr Leben zu reden.
00:05:52: Es geht ja um mein Leben.
00:05:53: Egozentrisch kann man eigentlich sein.
00:05:54: Aber es ist ja ...
00:05:56: Die war super, aber die hat wirklich dazu gedacht.
00:05:59: Manchmal hat sie auch einfach gesagt, schauen Sie mal, der vorneher verliebt sich im Regal.
00:06:02: Sehen Sie das kleine Buch da?
00:06:03: Hab ich gelesen.
00:06:05: Das ist ein Gedichtebuch.
00:06:07: Und in diesem Buch, da steht ein ganz interessantes Gedicht.
00:06:09: Kennen Sie die Sieben Geißlein?
00:06:11: Dann sag ich, ähm, nee, hab ich ... Wir waren ja auch gerade bei dem Thema, passen Sie auf, ich sag Ihnen das Gedicht mal.
00:06:17: Dann hat sie dieses Gesicht, Gedicht kurz vorgetragen und ich hab überhaupt nicht geschneit, was der Zusammenhang war.
00:06:22: Und dann kamen wir auch meistens relativ schnell.
00:06:24: Und dann war ich aber wiederum so in der Situation, dass man aus Höflichkeit, weil man auch so ein bisschen Pipi-Plieser ist, dann auch wiederum ihr zugehört hat und dann auch begeistert war für das, was sie erzählt hat.
00:06:33: Aber deshalb war bei uns immer so, es war so ein Austausch von
00:06:36: jeder Zelt.
00:06:36: Aber genau das finde ich super.
00:06:38: Also, ich muss wirklich sagen, ich möchte gerne viele Leute da draußen auf meine Erfahrungen basierend ermutigen, auch mal einen kleinen Schwank aus ihrer Jugend zu erzählen.
00:06:48: Weil wenn meine Therapeut dann eine kurze Geschichte zu ihrer Person erzählt oder was sie erlebt hat oder was sie vielleicht noch machen wird, um irgendwie eine Parallele zu meiner Gefühlslage herzustellen, um zu sagen, Herr Martin, ich verstehe sie.
00:07:00: Ihnen geht's da nicht so ... Ihnen geht's nicht nur so.
00:07:06: Ihr merkt's,
00:07:06: es ist noch frühmorgens.
00:07:08: Es geht auch anderen Menschen so, dass man auf diese Art und Weise eine gute Connection aufbauen kann.
00:07:13: Und das fand ich toll, dieses Öffnen.
00:07:15: Das hat sie mir nämlich auch angeprangert.
00:07:17: So ein bisschen, Herr Martin, tun Sie sich vielleicht manchmal schwer, sich zu öffnen?
00:07:21: Habe ich gesagt, pass mal auf, ja?
00:07:23: Wie
00:07:23: redest du eigentlich mit
00:07:24: mir?
00:07:24: Hast du mich gerade Martin gesagt?
00:07:26: Hast du mich gerade Arschloch genannt, oder was?
00:07:28: Wie dieses Video von diesem Polizisten.
00:07:30: Moral war, dass ich gerade Schlampe genannt.
00:07:33: Nein.
00:07:34: Okay.
00:07:37: Stimmt ja, so ähnlich.
00:07:40: Mindestens einmal in der Therapiesitzung einfach mal sich ein bisschen fronted fühlen.
00:07:44: Einfach ohne Grund.
00:07:44: Was haben Sie jetzt zu mir gesagt?
00:07:46: Nee, ich hab sie gefragt, wie es Ihnen heute geht.
00:07:48: Sorry, ich hab gedacht, Sie hätten mich Arschloch genommen.
00:07:49: Ein bisschen
00:07:50: aufbraunend auf aufstehen, viel zu schnell.
00:07:52: Ja, einfach mal alles abladen.
00:07:54: Ja, also das war eine leicht konfuse Nummer.
00:07:57: Und dann bin ich mir Gedanken verstrickt, verlosst, wie du merkst.
00:08:03: Verflossen.
00:08:05: Wenn ich mit dem Auto wieder hierhergefahren, wo ich mir auch manchmal denke, Auto fahren direkt nach der Therapiestunde, wenn die für den Kopf so anstrengend war, finde ich tendenziell etwas gefährlich für meine und viele Leben anderer, die auf der Straße sind, denn ich bin ab und zu etwas unaufmerksam.
00:08:19: Das muss ich ganz klar sagen, ich gebe natürlich trotzdem mein absolut Bestes immer und versuche niemanden übernaufen
00:08:25: zu fahren.
00:08:26: Aber du hast doch noch nie ein Auto in den Fall gebaut, oder?
00:08:28: Nein,
00:08:28: das nicht.
00:08:30: Nee, aber ich bin trotzdem allgemein etwas ... Meine Gedanken sind einfach ein bisschen verträumt.
00:08:35: Da
00:08:35: wird deine Gedanken nicht verträumt, deine Gedanken sind frei.
00:08:38: Das auch, aber vor allem nach dieser Terroristin.
00:08:42: Deswegen, ich hab hier ein paar Sachen mit dabei gehabt heute fürs Studio.
00:08:45: Ich hab da vorne mein Auto hingestellt, hier auf der anderen Straßenseite.
00:08:48: Ich hab geschaut, dass ich die Felgen nicht zerfick am Randstein bin, dann richtig schön dran.
00:08:54: Ich hab gesehen, dass ich nicht ganz in der Parklücke stehe und so ein bisschen den Arsch über der Stange hatte, quasi da, wo die nächste Einfahrt schon angefangen hat.
00:09:02: Man hätte aber trotzdem noch einparken können in diese Einfahrt.
00:09:06: Und so bin ich dann ausgestiegen, hab den Koffer rum aufgemacht.
00:09:07: Und es hat keine zwei Sekunden gedauert, oder bin
00:09:10: ich wieder komplett ausgerastet?
00:09:13: Okay, muss ich bereugen?
00:09:14: Nee, das ist gut.
00:09:15: Dann wird man jetzt wach, auch mit seiner Emotion.
00:09:18: Geparkt, hatte die Therapiestunde, bin richtig verwirrt gewesen, wo ich mir gedacht habe, eieieie, das war ganz schön viel los gewesen in meinem Kopf.
00:09:24: Parkt das Auto, weiß ganz genau, dass es nicht zu hundert Prozent regelkomfort ist, wie ich gerade geparkt habe und keine zwei Sekunden später blückt mich irgendein grantiges Arschloch aus dem vierten Stock von oben an und sagt, da dürft sie dich parken.
00:09:39: Und ganz locker eigentlich auch nur noch hinterher so, also entweder ruft die Polizei dann Abschleppwagen, wenn sie nicht wegfahren.
00:09:44: Wirklich?
00:09:45: Und einfach ganz trocken, wo ich mir gedacht habe, ne, jeder Herr, Sie wissen gar nicht, wer ich erstmal bin und was ich durchgemacht habe erstmal.
00:09:51: Kräter war auch für uns anstrengend.
00:09:53: Das war doch meine Krise gewesen, ja.
00:09:54: Die Bierpreise sind nicht mehr die Alten.
00:09:57: Stimmt.
00:09:57: Die Dosenbiere, die getrunken werden mussten.
00:09:59: Was ich mich da aufgeopfert habe, das ist ja wirklich der Wahnsinn.
00:10:03: Und dann wollte ich aber eigentlich nur die gepackten Taschen hier ins Büro schleppen, was über der Straße ist und mich wirklich zwei Minuten gebraucht hat.
00:10:10: und der alte Mann hat nicht aufgehört zu krakillen.
00:10:13: Der hat es wirklich für seine persönliche Mission gehalten, jetzt mir zu sagen zu müssen, dass das nicht geht und die letzten Arsches meines Autos über der Linge stehen würden.
00:10:24: Dabei habt ihr vielleicht ein paar Sachen gemeint, denn jeder versucht einfach seine Gefühle von innen nach außen zu krempeln.
00:10:30: Der eine geht zur Therapie, krempelt sie dort von innen nach außen.
00:10:33: Die andere Person weiß nicht, wohin damit, hat es ewig angestaunt, hat mit niemandem drüber geredet und steht jetzt am Fenster und krempelt seine Gefühle an der Häuserfassade runter zu dir ans Auto.
00:10:43: Er
00:10:43: stand ja mittlerweile dann unten auf der Straße
00:10:46: und
00:10:46: hat mir dann gesagt, hier,
00:10:48: es geht nicht.
00:10:50: Und dann habe ich gesagt, vielen Dank, ich werde gleich wegparken.
00:10:53: Und er hat gesagt, nein, ich lass die abschleppen und nicht so.
00:10:55: Vielen Dank, ich werde gleich wegparken.
00:10:58: Da habe ich meine Sachen aus dem Kofferraum rausgetan.
00:11:00: Seelen ruhig.
00:11:01: Ich hab die Situation krass DS-kalieren lassen.
00:11:03: Ich weiß, das ist aber auch wieder, das ist diese Eigenschaft, die hatten wir schon mal.
00:11:06: Das ist, wie wenn du in einer Bahn stehst, an einer Tür und eine Person sagt, können Sie ausstängen?
00:11:11: Ich muss raus und du sagst, naja, aber wir müssen alle raus und dann bleibst du noch immer so ein paar Sekunden länger.
00:11:16: Nein, nein, ich weiß, welche Situation du ansprichst.
00:11:19: Die Bahn fuhr noch.
00:11:21: Ja, okay.
00:11:22: Die
00:11:22: Bahn fuhr noch und ich hab gesagt, wir kommen alle raus, sobald der Zug steht und die Tür aufgeht.
00:11:25: Dann werde ich aussteigen.
00:11:27: Vorher geht's leider nicht.
00:11:28: Oder ähnlich wie der Mann im Flugzeug, der herztisch noch seinen Flugmodus anmachen wollte und mich gegen meine Lene gedrückt hat.
00:11:33: Das hat gestern dieselbe Situation, ne?
00:11:36: Wo ich mir denke, ich werde jetzt gleich aufstehen, dann können sie wahrscheinlich zum Telefon relativ zügig weitergehen.
00:11:41: Aber bevor das nicht passiert ist, werden sie mich einfach nur unsanft mit dem Gesicht in meinen Sitz drücken.
00:11:46: Hast
00:11:47: du das gesehen gestern?
00:11:47: Du hast es von weitem, glaub ich, gesehen, dass die Dame, die neben mir gesessen hat, exakt selbes Szenario.
00:11:52: Dass sie
00:11:53: nur aufstehen sehen.
00:11:53: Ja, genau.
00:11:54: Und wirklich alle saßen.
00:11:55: Das Flugzeug rollte langsam zur Startbahn.
00:11:58: Und ich war wirklich schon komplett im Modus total im Send, zu sagen, gut, wir starten jetzt, alles gut.
00:12:02: Ich mach mir meinen Cockpit-Body-Podcast auf die Ohren, alles gut.
00:12:05: Und dann sie ... Entschuldigung, sie war total nett.
00:12:10: Ich muss mal kurz raus.
00:12:11: Und ich hab zu ihr gesagt, ich bin jetzt gar nicht sicher.
00:12:14: Ich glaub, dürfen wir noch aufstehen?
00:12:17: Ich hab so ein schlechtes Gewissen, dass mein Handy nicht im Flug muss.
00:12:20: Das wurde mir in der Tasche.
00:12:22: Da war ich so, okay, gar kein Problem.
00:12:25: Dann bin ich noch aufgestanden, hat's rausgekramt.
00:12:27: Und ich weiß nicht, ob das passt, das Beispiel.
00:12:31: Ich mein, diese Person, die dich gerade angemaut hat, während du dein Auto da hast, geparkt und gleich wieder wegfährst.
00:12:38: Konnt ihr anscheinend die Situation auch nicht richtig lesen?
00:12:41: Oder wollte sie nicht richtig lesen?
00:12:42: Hat gedacht, ich vermisse dir jetzt mal den Tag.
00:12:44: Höchstwahrscheinlich ist sie mit irgendwas unzufrieden und wollte das auf dich projizieren.
00:12:47: Das ist ja meistens so, wenn Leute einfach so rumblöcken.
00:12:49: Wahrscheinlich mit der aktuellen Wohnsituation der Person selber, weil ich nicht das einzige Auto oder der einzige Falschpark in Anführungsstrichen bin und die Person das schon viel so oft machen musste, andere Leute zu Maß zu regeln.
00:13:01: Und deswegen der rau Umgangston, weil einfach da ist die Geduldschnur, die ist einfach zu dünn.
00:13:07: Ja.
00:13:08: Der
00:13:08: Geduldsfaden, der ist gerissen.
00:13:09: Schon längst.
00:13:10: Der, dieses Ehepaar, was neben mir saß, gestern im Flugzeug am Rückweg von Greta.
00:13:18: Wie gesagt, die waren nett.
00:13:19: Die waren auch sehr ulkig.
00:13:21: Was heißt denn ulkig?
00:13:23: So typisch, ich weiß nicht, das kennt ihr vielleicht von euren Eltern.
00:13:26: Vater oder Mutter, eine Person von den beiden ist so ein bisschen zu ... Wahrscheinlich, der Vater macht sehr viele Dead Jokes.
00:13:32: Aber so einen nach dem anderen.
00:13:33: Er kann auch nicht aufhören.
00:13:34: Und sie findet ihn ... komisch.
00:13:37: Man weiß ganz genau, ihr seid so ein Ehepaar, sie sagt jedes mal, wenn sie gefragt wird, was findest du eigentlich an Roland Sothoi, sagt sie, der Humor.
00:13:46: Das ist so ein ulkiger Typ, das ist einfach ne Frohnatur, der ist einfach ein lustiger Typ.
00:13:50: Als außenstehende Person, die nur ganz kurz in Roland's Radius eintaucht, denkt man sich, na, Bruder, okay, ich muss jetzt kurz meine Kopfhörer reintun, weil wir fliegen gleich, muss mich kurz konzentrieren.
00:14:00: Ich hab ein bisschen Flugangst, ich kann jetzt nicht mit dir schnacken.
00:14:02: Die Fans auch ultra witzig, wie groß ich bin.
00:14:04: Und mit dieser Sitzreihe, und dass ich hier sitzen kann.
00:14:07: Und Gott sei Dank gibt es diese Notausgangsreihe, ähm, etc.
00:14:11: Pp.
00:14:12: Den Talk hatten wir durch, den hab ich natürlich auch höflich mitgemacht.
00:14:16: Und dann ... Dann hat Roland was gemacht, wo ich mir dachte, nee, Roland, das ist jetzt wirklich... Also ich lade dich dazu ein, darüber nachzudenken, das vielleicht nicht in dem Flugzeug zu machen.
00:14:27: Denn als ihr aufgefallen ist, dass ihr ihr Handy nicht im Flugmodus hat, ist sie ein bisschen aufgeregt.
00:14:32: Wir waren ein bisschen aufgeregt und gesagt, oh mein Handy ist noch nicht im Flugmodus.
00:14:35: Und daraufhin hat Roland, wie ihr gedacht, jetzt mache ich einen guten Joke.
00:14:39: und hat die ganze Zeit sich ein bisschen über sie lustig gemacht und zu ihr gesagt, nee, Monika, Monika, oh nein, wir stürzen ab.
00:14:45: Oh nein, das Flugzeug wird gleich abstürzen.
00:14:46: Monika, das Flugzeug stürzt ab und ich sitze in meinem Sitz, kreibe mich an den Länen fest mit so, nee, Roland, nee.
00:14:53: Bitte, nee, nicht beim Start und schon gar nicht allgemeinen Flugzeugen, nicht über Flugzeugabstürze reden.
00:14:59: Das macht man nicht.
00:15:00: Das ist einfach das falsche Publikum, das falsche Surrounding, um Gags über Flugzeugabstürze zu machen.
00:15:07: Ich fand die Pointe jetzt nicht verkehrt.
00:15:10: Falsches Publikum.
00:15:12: Das mag sein, aber falsches Publikum.
00:15:15: Ich weiß nicht, Flugzeugabstürze, nicht in Flugzeugen, nicht an dem Ort, wo es tendenziell passieren könnte.
00:15:21: Es könnte Leute um dich herum triggern.
00:15:23: Und in Flugzeug sitzen für gewöhnlich viele Leute mit Flugangste.
00:15:28: Nicht über Flugzeugabstürze.
00:15:29: Es kann sogar passieren, glaube ich, im Worst Case, wenn das jemand mitbekommt, dass ein Flugzeug nochmal anhält, wenn irgendjemand zu viel über Flugzeugabstürze redet beim Start.
00:15:41: Ja, kann sein.
00:15:42: Weiß ich nicht.
00:15:42: Passible.
00:15:44: Ja.
00:15:44: Ich denke, wie oft macht man Witze über Autounfälle und man sitzt selber am Steuer?
00:15:49: Oder zum Beispiel, man sitzt im Auto und sagt die Beifahrerin oder der Beifahrer, die die Navigation macht.
00:15:54: Wir müssen übrigens gleich alle rechts abbiegen und dann täuscht man in den Rechtsabbiegungen viel zu früh an.
00:16:00: Und sagt hier.
00:16:01: Und hat sogar selber das Steuer in der Hand.
00:16:03: Machst du das?
00:16:03: Ja, absolut.
00:16:05: Selbstverständlich.
00:16:06: Ich bin ein witziger Fahrer.
00:16:08: Vor allem, wenn ich von der Therapie komme.
00:16:12: Streichskazone oder Achtzig?
00:16:13: Who gives a shit?
00:16:14: Ich muss los.
00:16:16: Ich glaube, ich bin schon ein lustiger Fahrer.
00:16:20: Ich treu' ich gerne mal aufs an, mach Späße.
00:16:22: Findet das der Beifahrer auch so lustig?
00:16:23: Ja,
00:16:24: doch.
00:16:24: Ich hab immer das beste Publikum dabei.
00:16:26: So, und das war nämlich auch Roland, der mal auch so... Leute,
00:16:29: pass auf.
00:16:29: Ich liebe meine Leute.
00:16:31: Macht eure Flüge, er hängt alle jetzt in den Flugmodus, sonst kippt die Schale gleich hier nach unten.
00:16:36: Ja, auf jeden Fall mit denen hatte ich dann einen tollen Flug.
00:16:39: hat eine richtig gute Zeit und zwischendurch immer wieder geschärztelt miteinander.
00:16:42: Das war toll.
00:16:43: Bei mir in der Reihe, wir waren auf dem Rollfeld und fuhren fast los.
00:16:50: Und da hat die Reihe vor mir, es war auch ein Typ mittleren Alters, ich würde mal so sagen, vielleicht Anfang fünftig, hatte ein blaues T-Shirt von irgendeinem Surfcamp in Orlando an.
00:17:02: Das war auf jeden Fall ein bisschen zu trashig.
00:17:05: Slightly cool, dass ich mir dachte, okay, sick, vintage style, aber es ist auch scheiße.
00:17:10: Und also entweder er oder seine Frau, wir wissen nicht ganz genau, wer es war.
00:17:14: Zwei von drei Tobi und Norman saßen links und rechts neben mir.
00:17:17: Die meinten so, das war safety, Frau.
00:17:18: Ich weiß es nicht ganz genau.
00:17:21: Die Person hat kurz vor Start also wirklich absolut ehrenlos und übertrieben ekelhaft.
00:17:28: Mies einfahren lassen, sodass wirklich diese Reihe, achtzehn, neunzehn, vielleicht sogar zwanzig, vielleicht sogar siebzehn vorne, die waren von einem Mock infiziert, das war wahnsinnig widerlich.
00:17:40: Ich dachte bitte nicht, wirklich, machst vielleicht in der Luft, wenn die Düsen angehen oben, wenn die Luftzirkulation am Pieken ist, nicht jetzt.
00:17:52: Vielleicht hatte die Person Angst, hab bisschen Kacke in die Hose gemacht.
00:17:55: Vielleicht war noch ein bisschen Stuhl dabei.
00:17:56: Wenn's so doll gerochen hat, kann ein bisschen Land mit dabei gewesen sein.
00:17:59: Grauenhaft, grauenhaft.
00:18:00: Das bleibt dann aber auch stehen, vor allen Dingen.
00:18:03: Auf jeden Fall, ich hab diesem Herrn auf der Straße gerade eben noch freundlich gesagt, dass wir hier unser Studio haben.
00:18:09: Ich kurz Sachen auspacke und gleich wieder wegfahre.
00:18:12: Das wollte er als Ausrede gar nicht wirklich annehmen, hat einfach nur gesagt.
00:18:15: Ich lasse ihr abschleppen, wenn sie jetzt nicht wegfanden, habe ich gesagt, okay, können sie gerne machen, weil ich wusste, ich werde auch nicht so lange brauchen, bis der Abschleppwagen da ist.
00:18:21: Ich habe deswegen nur die Sachen hier reingetragen, bin wieder zurück zum Auto, habe dann einen Kreis gemacht, also gewendet, gewendet mit dem Auto und dann kamen Lieferwagen, hat sich genau in den gleichen Spot reingestellt.
00:18:32: Und weil der Mann dann schon unten war, hat er sich gedacht, heute ist mein Tag und hat den Nächsten waren einfach direkt genauso
00:18:38: ruhig,
00:18:39: angegangen wie mich, dass er gesagt hat, sie können sich das aussuchen, Polizei oder Abschleppwagen.
00:18:44: Nein, suchen Sie sich aus, gar kein Problem.
00:18:47: Und wenn jetzt mal rein theoretisch der den Abschlepp-Wagen gerufen hätte und der Abschlepp-Wagen kommt und das Auto, was abzuschleppen wäre, ist nicht mehr da, wer muss die Kosten des Abschleppers übernehmen?
00:19:00: Gute Frage.
00:19:00: Ich glaube, wenn ein Foto, nee sicher?
00:19:03: Doch, das muss auch von jemandem bezahlt werden, oder?
00:19:05: Also wenn... Ich will gerade, wenn er jetzt ein Foto von dir gemacht hätte, in der Lücke, wo du nicht stehen darfst und da ist ein Abschleppzeichen und der Abschleppwagen kommt, musst du das dann tragen.
00:19:15: Weil dann können sie ja mies
00:19:16: natzen.
00:19:16: Dann können sie ja mies natzen.
00:19:18: Einfach warten, bis er ihn ruft und dann bis du das Gefühl hast, er hat ihn gerufen, dann schnell abhauen.
00:19:21: Vielleicht muss er das dann tragen.
00:19:23: Ich weiß nicht.
00:19:23: Also wenn ich jetzt nicht wirklich realistisch irgendeine Einfahrt versperre, wo auch aktiv jemand rein muss.
00:19:30: Also wenn jetzt jemand irgendwo reinfahren muss und nicht reinkommen wegen mir, den Abschleppwagen rufen muss, Dann würde ich sagen, vielleicht schon fairerweise sagen, ja, da stand ich tatsächlich im Weg, aber da ich jetzt wirklich nicht im Weg stand, würde ich sogar sagen, rufen Sie gerne in den Abschleppwagen.
00:19:43: Alles gut.
00:19:44: Ich hab's im Blick sogar das Auto.
00:19:45: Ich seh's von hier.
00:19:48: Da würde ich mich auf mein stolzes Halbwissen beruhen und sagen, ich kenn meine Fakten.
00:19:54: Chat-Gbt, muss ich diesen Abschleppwagen jetzt selber zahlen oder nicht?
00:19:57: Würdest du sagen, solche Situationen lösen in dir eine ... Was lösen diese Situationen in dir aus?
00:20:05: Wenn der Mann mich ... Daraufhin weißt du, dass ich hier falsch packe?
00:20:08: Ja, weil das bringt dich ja schon in Wallung.
00:20:10: Bisschen, aber ich glaube, es wäre quatsch zu sagen, dass es niemand in Wallung bringen würde.
00:20:17: Sondern man sich denkt, ja, okay, ich verstehe den Ärger oder ich verstehe natürlich jetzt erstmal, dass der andere Person sagt, so geht das nicht.
00:20:23: Aber erstmal chillen.
00:20:25: Vielleicht brauche ich ja gar nicht so lang.
00:20:26: Die andere Person kennt ja meinen Vorhaben gar nicht.
00:20:28: Vielleicht denkt die andere Person, ich würde hier für alle Ewigkeit stehen bleiben wollen und tatsächlich etwas blockieren.
00:20:33: Dem ist nicht so.
00:20:35: Deswegen kann man so was sehr schnell kommunikativ lösen.
00:20:38: Und das innere Gefühl, das Aufbräusen, was ich vorher kommuniziert hab, das war primär nur in mir.
00:20:44: Und im Auto.
00:20:45: Du bist direkt danach wieder zurück zu deiner Therapeut hingefahren.
00:20:47: So, ich bin jetzt warm.
00:20:49: Ich hab einen alten Mann geschlagen.
00:20:51: Was mache ich jetzt?
00:20:53: Wir fangen noch mal von vorne an.
00:20:55: Ich war nicht wach.
00:20:56: Jetzt bin ich aber am Start.
00:20:57: Also, let's talk about feelings.
00:20:59: Aktuell, ich bin auf der Flucht.
00:21:01: Mein Name ist immer noch Martin.
00:21:03: Und wir duzen uns nicht.
00:21:04: Genau.
00:21:05: Irgendwas.
00:21:06: Ich hatte gestern noch letzte Story zum Thema Fliegen.
00:21:08: Dann kommen wir auch rein in die wirklichen Themen dieser Folge.
00:21:11: Hallo in Hessen, willkommen.
00:21:11: noch mal zur Schnapszahlfolge.
00:21:14: Es gibt echt die Themen?
00:21:14: Ja, es gibt bestimmt noch was auf der Liste, damit wir noch irgendwas von unserer Liste abhangen können.
00:21:19: Wollte ich nur noch sagen, noch eine nette Begegnung hatte ich gestern mit einer absolut schrulligen Dame, die wir schon vorm Flug, vielleicht erinnerst du dich.
00:21:28: Am Hinfliege.
00:21:29: Nee, nee, schon beim Rückflug, aber am Flughafen von Rania hat sich eine Dame neben uns gesetzt, die war sehr aufgetakelt und sehr aufgebrezelt, gut gekleidet.
00:21:39: Man gemerkt, ja, gut gekleidet, sie war auf jeden Fall, sie hat sich sehr viel erfühlt.
00:21:42: Pompeus.
00:21:43: Pompeus gekleidet.
00:21:44: Harald
00:21:44: Glöcklers ...
00:21:46: Ja, lookalike.
00:21:46: Und
00:21:47: die war sehr kommunikativ.
00:21:48: Die hat sich hingesetzt und war direkt so, na, Jungs, wo geht's für euch hin?
00:21:52: Und so, ja, nach Köln.
00:21:54: Köln, ich komm aus Düsseldorf.
00:21:56: Hat man gesehen an ihr im Outfit übrigens.
00:21:57: Ja, sie war auf jeden Fall Sleigh Queen.
00:22:00: Und wollte dann auch sehr schnell, hat sie mich gefragt, ob ich ... ja.
00:22:05: Ich weiß, euch langweils mich auch, ob ich Basketball spiel.
00:22:07: Ich hab gesagt, was machst du denn dann?
00:22:09: Ich hab gesagt, Medienbranche.
00:22:11: Ah, Medienbranche.
00:22:13: Und so und so, so ging das weiter.
00:22:14: Diese Frau hab ich noch mal wieder getroffen, als wir gelandet waren, in Düsseldorf am
00:22:19: Kofferwand.
00:22:21: Und da hatte ich ein absolut weirdes Gespräch mit dieser Person.
00:22:24: Wie gesagt, die war nett.
00:22:26: Aber es war ganz weird, weil ... Die hat sich neben mich hingestellt und ich habe dann nur ihre Stimme plötzlich von der Seite gehört und hat gesagt, Mensch, Gott sei Dank habe ich sie gefunden.
00:22:35: Sie sind ja wie ein Leuchtturm.
00:22:36: Die kann ich ja immer nehmen hier, um sie wiederzufinden.
00:22:38: Ich habe gesagt, ja, das ist richtig.
00:22:42: Und dann hat sie aufs Coverwand geguckt, dann hat sie mich angeschaut.
00:22:45: Aber sie ist ganz verwirrt und ich merkte so, die holt jetzt aus, um irgendwas zu sagen.
00:22:49: Dann hat sie gesagt, müssen sie nicht nach Köln?
00:22:53: Habe ich gesagt, doch.
00:22:55: Ah, okay.
00:22:57: Und ich dachte, ich muss trotzdem meinen Koffer, ich steh nicht hier, um's auf den Kofferband zu gehen und wegschicken zu lassen.
00:23:04: Da hat sie erst mal wieder nix gesagt.
00:23:05: Und dann hat sie irgendwann, da hat sie eine Minute vergangen, gesagt, Mensch, dann gute Heimreise, ne?
00:23:11: Dann hab ich gesagt, ja, gleichfalls.
00:23:13: Aber sie ging nicht.
00:23:15: Sie blieb dann neben mir stehen.
00:23:16: Dann dachte sie so,
00:23:17: ach du Scheiße, Alter, ist irgendwas weird.
00:23:19: Jetzt haben wir uns voneinander verabschiedelt, aber sie geht nicht.
00:23:22: Da hat sie noch eine Minute gewartet.
00:23:25: Und hat sie gesagt, ähm ... Oh Mann, das wird ja was.
00:23:28: Wir haben ja auch noch ein Tier dabei.
00:23:30: Hat sie gesagt.
00:23:30: Dann hab ich gesagt, Entschuldigung, was?
00:23:32: Ja, wir haben noch ein Tier dabei.
00:23:33: Dann hab ich gesagt, krass, das kommt jetzt über dieses Kofferband hier.
00:23:36: Nee, nee, das kommt über einen anderen Eingang.
00:23:38: Und dann war ich so, okay.
00:23:40: Was haben die für ein Tier dabei gehabt?
00:23:41: Weiß ich nicht.
00:23:42: Was hast du nicht gefragt?
00:23:43: Nee, weil ihr dann weißt so... So crazy, so ein Varan oder so.
00:23:46: Reiche Leute haben so crazy Tiere.
00:23:47: Ja, das kann sein.
00:23:48: Und aus dem macht die sich immer eine richtig geile Handtasche.
00:23:51: Aber der wird vorher noch Gasse geführt, einmal durch Europa.
00:23:53: Auf jeden Fall.
00:23:54: Und auch das, sie hat mir gesagt, sie hat ein Tier dabei, das muss sie holen, aber nicht hier.
00:23:57: Stand aber nachher, also weiterhin einfach neben mir.
00:23:59: Dann ging noch ne Minute und dann hat sie, wie gesagt, wir hatten uns ja schon verabschieden, dann sagt sie, sie könnten sie mir gleich helfen, die Koffer hier vom Band runter zu machen?
00:24:07: Da hab ich gesagt, na klar, gar kein Problem, ich helfe gerne.
00:24:10: Und dann hatte die aber literally vier Koffer dabei.
00:24:13: Und die Koffer
00:24:14: sahen so aus wie sie.
00:24:16: Digger, das waren so cremefarbene Koffer, an den Seiten hatten die so Leder.
00:24:20: So Leder Ecken, ein wahnsinniger Dekoffer, sah so teuer aus.
00:24:24: Da hatte die vier Koffer mit die waren riesengroß.
00:24:26: Ich mit meinem Rückenproblem, hab der diese Koffer da runter gehieft.
00:24:29: Und dann hat sie, war sie so dankbar, ja, hat sie doch, beim Gehen hat sie noch gesagt, wie heißen sie denn eigentlich?
00:24:35: Ein bisschen privat jetzt, ja?
00:24:36: Also
00:24:37: immer ist gut.
00:24:38: Da habe ich gesagt, Niklas und sie so, ich bin die Irmgard.
00:24:40: Wir sehen uns bestimmt nicht irgendwann mal wieder.
00:24:43: Man hat sich noch irgendwas über Düsseldorf gesagt, wo, in welchem Stadtteil, weiß ich nicht was, und dann haben
00:24:47: wir uns verabschiedet.
00:24:48: Wie ist der Zufall?
00:24:49: wahrscheinlich jetzt möchte, wird Irmgard irgendwie über Ecken und Enden ausfindig gemacht werden können?
00:24:55: Irgendjemand hier im Podcast kommt aus Düsseldorf oder hat eine Tante, eine Oma, wer auch immer eine Mutter, die Irmgard heißt, vielleicht ist es sogar... Eine Person, die mit ihr gereist ist, die uns vielleicht zuhört.
00:25:06: Vielleicht.
00:25:07: Irmgard, an dieser Stelle, bitte lasst den Varan leben.
00:25:09: Ja.
00:25:10: Er hat ein gutes Leben.
00:25:12: Er würde sehr lange leben.
00:25:12: Varane sind, glaube ich, Tiere, die können eine ganze Zeit lang leben.
00:25:15: Bitte, mach keine Handtasche aus ihm.
00:25:17: Und falls du dich fragen solltest, ich bin gut in Köln angekommen.
00:25:22: Falls ihr ... Falls das ein ... Symbolbild war mit dem Tier, was ihr noch abholen müsst und das eigentlich nur die pupportierende Tochter gewesen ist, haben wir den Joke jetzt verstanden.
00:25:32: Ja,
00:25:32: er ist jetzt angekommen.
00:25:34: Vielen lieben Dank.
00:25:34: So, David, pass auf.
00:25:36: Eine Sache, die wir natürlich heute vielleicht noch mal ein bisschen genauer erzählen können und wollen und möchten, ist etwas, das wir uns in Kreta angeschaut haben.
00:25:46: Und wo wir eine recht besondere zeit gehabt haben.
00:25:49: fett willen wir gehen ins imo game.
00:25:51: so
00:25:51: ist es.
00:25:52: wir haben eine wille gekauft.
00:25:53: auf kreislein haben wir nicht kleiner spaß.
00:25:55: wir hatten zwar eine schöne unterkunft die gehört haben nicht uns.
00:25:58: Die mussten wir jetzt wieder verlassen.
00:25:59: wir hatten eine schöne zeit auf kräter.
00:26:00: es war toll wir unsere freunde wieder gesehen super.
00:26:04: On top.
00:26:05: und das ist jetzt etwas das versteht vor allen Dingen ihr.
00:26:07: ich weiß gar nicht ob instagram das alle verstanden haben wie die connection war.
00:26:10: wir haben ja vor geraumer zeit.
00:26:12: Hast du, glaub ich mal, süße Bilder von kleinen Hunden mitgebracht, die einen Haltstuch getragen haben?
00:26:17: Vielleicht werdet ihr euch daran erinnern.
00:26:19: Und das war eine Organisation der Tierschutzverein Südkreta, TSV Südkreta.
00:26:24: Und nach dieser Podcast-Folge hatten wir mit denen immer wieder Kontakt.
00:26:28: Die haben, glaub ich, auch unseren Podcast gehört, haben immer wieder auf Stories reagiert.
00:26:31: Und wir haben direkt danach ausgemacht, wenn wir mal auf Kreta wieder sind, kommen wir die mal besuchen.
00:26:36: Also haben wir Kontakt zu denen aufgenommen, weil wir haben gesagt, wir sind uns auf Kreta, wir würden gerne mal vorbeikommen.
00:26:40: und die haben gesagt, naja, Unser Tierheim ist leider dreieinhalb Stunden von euch entfernt.
00:26:45: Wie gesagt, Alter, dreieinhalb Stunden, dann sitzen wir den kompletten Tag quasi im Auto.
00:26:48: Theoretisch
00:26:49: wäre uns aber kein Weg zu weit gewesen.
00:26:51: Das
00:26:51: stimmt.
00:26:52: Also im Gänze hätten wir natürlich auch sieben Stunden fahren wollen.
00:26:56: Die haben aber gesagt, weil vielleicht dreieinhalb Stunden ticken zu weit ist, aber noch ein anderes Tierheim, was gerade im Innenaufbau ist.
00:27:03: Erreichbarer wäre für euch, gilt es vielleicht sogar eher, dahin zu fahren und den Fokus darauf zu setzen.
00:27:08: Genau.
00:27:09: Die haben gesagt, ey, pass mal auf, hier wäre ein Tierhund, da könnt ihr auf jeden Fall helfen.
00:27:13: Aber wir waren euch vor, das ist nicht ohne dahin zu fahren.
00:27:17: Das ist ein ganz kleiner Shelter, da leben aktuell thirty-fünf Hunde, werden betreut von... zwei Personen von Nelly und Joffrey.
00:27:26: Die sind da und Nelly, wahnsinnig inspirierende Person, die wir getroffen haben, macht seit twenty-fünf Jahren Tierschutz, peppelt privat zu Hause, teilweise zehn Hunde gleichzeitig noch auf, alles ehrenamtlich und versucht den Hunden da ein sicheres Zuhause zu geben.
00:27:42: Vielleicht nochmal kurz zur Erläuterung, weil das ist nicht ganz unwichtig, weil man könnte sich fragen, wenn man die Zustände dort in diesem Tierheim gesehen hat.
00:27:48: Hunde, Anketten, Hunde in Käfigen teilweise auf kleinstem Raum eingefärgt, könnte man sich jetzt fragen, Moment mal, wäre das nicht viel geiler für die Hunde, wenn die einfach auf offener Straße rumrennen könnten?
00:27:59: Nein, denn das hat Nelly uns auch erklärt.
00:28:01: In Kreta ist es leider nicht unüblich, dass Hunde auf offener Straße vergiftet werden oder teilweise auch erschossen, weil die sich natürlich vermehren.
00:28:11: Es viele Straßenhunde, Streuenhunde gibt Hunde, die verstoßen werden von ihren Besitzern, Besitzerinnen.
00:28:17: Und leider nicht so aufgenommen werden wie Straßenkatzen zum Beispiel.
00:28:21: Die gehören so ein bisschen zum Interieur in Griechenland dazu.
00:28:24: Und Hunde werden von manchen Örtchen nicht so gern gesehen, wenn sie auf den Straßen rumstreuen.
00:28:31: Das ist zwar nicht gestattet, diese Hunde dann zu Vergiften oder sonstiges zu machen.
00:28:35: Eigentlich ist es so gesetzlich vorgegeben, dass man sich um die kümmert.
00:28:39: Da halten sich aber wohl.
00:28:41: Nicht alle dran.
00:28:42: Das Problem mit Hunden ist, dass die Hunde oftmals keinen Zufluchtsort haben, in der Natur ein bisschen planloser sind als Katzen und selber sehr schwer an ausreichend Essen kommen.
00:28:56: Deswegen reißen sie vielleicht zum Teil auch andere Tiere.
00:29:00: Es gibt Schafe oder Ziegen, die dann wiederum gerissen werden.
00:29:03: Und viele Leute, die auch vielleicht einen Knacks haben, Hunde hassen, die die dann wiederum töten.
00:29:11: Die wollen die irgendwie weg haben.
00:29:14: Und Katzen zum Beispiel, die sich auch sehr gut vermehren, sind einfach deutlich kleiner und finden deutlich mehr Fressen in der Natur, wo sie dann auch eben wiederum besser leben können
00:29:27: als
00:29:27: große Hunde.
00:29:29: Deswegen, das ist natürlich jetzt erstmal kein neues Problem und auch kein Problem, was nur Kreter hat.
00:29:36: Aber Katzen, Straßenkatzen haben ein einfacheres Leben als Straßenhunde.
00:29:42: Deswegen gibt es eben auch viele Tierschutzorganisationen, die primär Hunde aufnehmen.
00:29:47: Wir
00:29:48: hatten zum Beispiel einen Hund auch in der Tierschutzorganisation, wo wir vor Ort waren.
00:29:51: Der hatte, das ist wirklich drastisch, das wurde uns erst erzählt, danach haben wir den Hund tatsächlich auch gesehen, eine furchtbare Geschichte, dass dieser Hund tatsächlich angeschossen wurde und dem Teile des oberen Kiefers gefehlt haben, auf einem Auge erblindet ist.
00:30:05: Und wenn man dann diese bittere Realität sieht mit den Geschichten, die Nelly uns erzählt hat, sieht man erst mal und merkt man erst mal, was für ein Ausmaß die Dinge annehmen können, wenn die Tiere auf sich alleine gestellt sind, in Kontakt mit Menschen kommen, die vielleicht keinen Bock auf haben, auf diese Tiere vor Ort zumindest.
00:30:22: Und einfach gerettet werden wollen.
00:30:27: Beziehungsweise auch einfach mal nur eine Streichleinheit brauchen.
00:30:30: Was es braucht.
00:30:31: Nicht allzu viel.
00:30:33: Natürlich trotzdem sollen sie gut leben, diese Tiere.
00:30:36: Es gibt auch sogar verschiedene, hat Nelly auch erzählt, verschiedene Tierärzte, Tiererzinnen aus der ganzen Welt, die immer wieder irgendwo hinreisen, oben Tiere, aber im bestimmten Alter auf der Straße mindestens zu kastrieren, damit sie sich nicht schlagartig weiterverbreiten und vermehren können, um das Problem so ein bisschen einzudämmen.
00:30:55: Nichtsdestotrotz ist es natürlich ein... und super schwierig, das alles einzuhalten.
00:31:00: Und die, die wiederum auf der Straße leben, werden dort aufgepäppelt und zur Adoption freigegeben.
00:31:08: Genau.
00:31:08: TSV Südkreter zum Beispiel hat natürlich eine wahnsinnig große Reichweite durch sehr gute Bilder auf Social Media.
00:31:14: Dies ist ja verbreit nicht mehr, auch so hat's bei uns ... Die Hunde ist bei uns in die Timeline geschafft mit süßen Halszüchern und Fußbällen.
00:31:21: Aber es gibt ganz viele andere Tierschutzorganisationen, die ganz am Anfang stehen.
00:31:26: alles versuchen, um ein besseres Leben zu gewährleisten.
00:31:29: Auch wenn es einfach ein harter Kampf ist, der finanziell personell ausgetragen werden muss.
00:31:36: Das ist nicht mal einfach.
00:31:38: Genau.
00:31:39: Ich glaube, es ist Gang und Gebe und ich finde es total verständlich.
00:31:42: Nachvollziehbar und packt mir da auch in die eigene Nase.
00:31:44: Wahrscheinlich wäre ich genauso, dass man natürlich, also selbst wenn man jetzt keine gezüchteten Hunde sich anschafft, sondern sagt, man holt sich Tiere aus dem Tierschutz, man natürlich total interessiert es an kleinen Welpen.
00:31:54: an süßen kleinen Hunden.
00:31:56: Das ist total menschlich, das ist verständlich.
00:31:58: Kleine Hunde sind dann auch für viele Haushalte, vor allem wenn wir in der Stadt wohnen, in einer Wohnung, einfach kompakter ist besser.
00:32:03: Wir können nur aus unserer Erfahrung jetzt sagen, wir waren da, es ist krass zu sehen, wenn man dann mal da gewesen ist, was da teilweise für absolute Traumhunde sind.
00:32:13: Also auch die großen, was für absolut zutrauliche Hunde, da sind natürlich auch total traumatisierte Hunde, da sind Hunde, die gekleffen, die beißen, das gibt das auch, aber die haben auch krasse Sachen erlebt.
00:32:24: Aber da sind wahnsinnig tolle Tiere dabei, die ein Zuhause suchen.
00:32:29: Aber ohne diese Reichweite und ohne dass Leute das sehen, ist natürlich schwer das irgendwie zu verbreiten.
00:32:34: Das versuchen die damit allen Mitteln, haben aber einfach wenige Mittel.
00:32:37: Was sie aber haben und das ist verrückt dort vor Ort in Perama.
00:32:41: Und da waren wir total geflasht drüber, weil wir die hier aus Deutschland kommen.
00:32:44: Und wo jeder Quadratmeter Fläche einfach belegt ist und da werden Parks noch niedergedresht, um da ein Parkhaus hinzubauen, kommen wir da hin.
00:32:53: Und da ist wirklich Also wirklich ein mit Händen hochgezimmertes, irgendwie kleiner Hundeschelter steht da, aber daneben ist eine gigantische Infrastruktur, ein sieht so ein bisschen aus wie ein abgerissenes Lagerhaus irgendwie, steht da und das ist einfach eine tote Fläche.
00:33:08: Da sollte man ein Fitnessstudio gebaut werden und irgendwie bei der Hälfte hat er irgendwie gesagt ... Noch
00:33:12: nicht über die Hälfte, da stehen Säulen von den Wänden und eine Dachkonstruktion und alles andere fehlt.
00:33:17: Irgendwie hier im Stahlstreben, die aus Zement rausragen.
00:33:21: Das ist alles andere als fertig.
00:33:23: Das ist voll von
00:33:25: griechischer Baukunst.
00:33:27: Genau, weil die meinten auch so, was ist denn das Problem hier bei diesen Bauern?
00:33:30: Da meinten sie Grease.
00:33:33: Und das steht halt da und diese Fläche können die offenbar nutzen.
00:33:38: Das heißt, es ist irgendwie ready to go.
00:33:39: Der Platz ist da, man kann da was draus machen.
00:33:42: Es fehlt, aber an Mitteln, es fehlt an Helfern, Helferinnen.
00:33:46: Und da kommt ihr ins Spiel, wenn ihr jetzt sagt, nachdem das, was wir da gesehen haben, wir haben auch zwei Videos gepostet bei Instagram dazu, die könnt ihr euch gerne mal anschauen, um euch selber ein Bild davon zu machen, wenn ihr sagt, das hat mich irgendwie getriggert, das interessiert mich, ich möchte da helfen, dann könnt ihr das tun, das ist kein Muss.
00:34:02: Wir laden euch aber herzlich dazu ein.
00:34:04: Ihr könnt Geld spenden.
00:34:05: Wir haben einen Better Placelink eingerichtet zusammen mit dem TSV-Südkräter.
00:34:08: Den findet ihr bei uns im Profil auch.
00:34:10: Und
00:34:10: da noch mal in die Show-Nots
00:34:11: rein.
00:34:11: Und unten hier beim Podcast in den Show-Nots.
00:34:13: Lasst, wenn es euch möglich ist, ein paar Euro da.
00:34:16: Das wäre ganz großartig.
00:34:17: Und wenn ihr Bock habt, meldet euch beim TSV-Südkräter, kommt vorbei, helft vor Ort.
00:34:22: Es werden Hälften der Hände benötigt.
00:34:25: Das wäre uns ein absolutes Anliegen.
00:34:26: Und wir würden auf jeden Fall in der Zukunft noch mal ein bisschen updaten, wie es da vor Ort aussieht, was mit eurem Geld passiert.
00:34:34: Das würden wir dann in die Hand nehmen.
00:34:36: Ja.
00:34:37: Abschließend würde ich ganz kurz sagen, wie mein Gefühl danach war.
00:34:41: Ich hatte ein bisschen Schiss.
00:34:43: Einfach, weil ich so gewisse Berührungsängste zu Straßenhunden hatte.
00:34:48: Ich hab jetzt, es ist noch nicht mein erstes Mal gewesen, dass ich mit streunenden Tiere in irgendwas gemacht hab.
00:34:53: Ich mein, wer schon mal irgendwann in Asien war, der wird relativ schnell gemerkt haben, okay, hier sind überall streuner Hunde und Katzen.
00:35:00: Dann denkt man sofort, oh Gott, wie lange ist meine letzte Tollwut-Impfung her?
00:35:04: Was ist los, wenn man sich von so einem Tier beißen lässt?
00:35:07: Kann ich das überhaupt streicheln?
00:35:08: Die haben bestimmt alle Flöhe, die stinken alle bestimmt übel.
00:35:11: Und dieses Tier im Generell, alles ist voll mit Scheiße bestimmt.
00:35:14: Wo ich sagen kann, naja, es ist jetzt schon ein eigener Geruch.
00:35:18: Wenn man da hinkommt, denkt man sich schon, okay, hier wohnen Tiere, aber es ist sehr authentisch auf der anderen Seite.
00:35:23: Und die Berührungsängste haben sich in den ersten, ich sag mal, zehn Minuten tatsächlich verflüchtigt, weil ich gemerkt hab, wie zutraulich dann doch die Hunde sind und wie sehr sie sich nach diesen Berührungen und Streichleinheiten sehnen, dass ich schnell gemerkt hab, alles gut.
00:35:40: Ich glaube, ich werde hier nicht gebissen.
00:35:41: Und selbst beim größten, wolfsartigen Hund meine Hand da reingesteckt hab und gesagt hab, komm her.
00:35:46: Und er auch gesagt hat, Bruder, endlich bist du da, gar kein Stress.
00:35:50: Das war crazy, das hab ich komplett überrascht.
00:35:52: Ich dachte nicht, dass es so einfach wäre, mit Hunden, die Menschen nicht gewöhnt sind, zu bonden.
00:35:58: Das dachte ich nicht.
00:35:59: Weil wir in unserer Warte hier in Deutschland oder Europa natürlich nur mit Tieren in Verbindung geraten, die schon gewisserweise sozialisiert sind.
00:36:07: Die wissen, wie man aufs Klo geht, Sitzplatz, Fass, das vielleicht nicht, aber irgendwie Sachen aportieren.
00:36:14: Die wissen, wo sie pennen sollen, die wissen, was sie mit Spielzeugen machen.
00:36:18: Du brauchst was Rascheln, das rausholen, dann sind die sofort so, spielen, spielen, spielen.
00:36:21: Wir haben Spielzeuge zum Beispiel auch mitgebracht zum Tierheim.
00:36:25: Und die wurden dann gesagt, kein Plan, was ich damit machen soll.
00:36:28: Weiß ich nicht, ich hab ein Bett bekommen vor zwei Wochen, ich weiß auch nicht, ob ich dort schlafen soll.
00:36:32: Hatten die alles vorhin nicht.
00:36:33: Und dann trotzdem diese Tier-Mensch-Connection in kurzer Zeit herzustellen, das war ein schöner Moment.
00:36:38: Fand ich auch.
00:36:39: Also, einmal diese Mensch-Tier-Bindung war ein schöner Moment und ... Also, was mich, wie gesagt, total geflasht hat, war einfach diese Person, die Nelly.
00:36:49: Einfach, weil ... Das klingt jetzt sehr hoch.
00:36:52: Ich schreite
00:36:52: Nelly mal ganz kurz.
00:36:53: für
00:36:53: viele, die
00:36:54: da draußen sagen, okay, Nelly, wer ist das überhaupt?
00:36:56: Wie kann man
00:36:57: sich das vorstellen?
00:36:58: Nelly ist eine ältere Dame, würde ich sagen, die auch über sich selber gesagt hat, ich bin nicht mehr die Jüngste, ich bin auch körperlich so ein bisschen ... Ich kann das hier nicht alles selber machen, sie versucht seit ... ... einem total ... Liebenswerte, ruhige Person, hat uns auch danach den Besuch, hat sie darauf bestanden, uns alle noch auf ein Bier einzuladen und auf einen Zuflaki.
00:37:20: Ja,
00:37:20: genau.
00:37:20: Zuflaki.
00:37:20: Zuflaki
00:37:22: mit Pommes und Gedönsbrot.
00:37:24: Wir
00:37:24: hatten absolut gar keine Zeit, wir wollten eigentlich oder wir mussten eigentlich zurück, weil unsere Freunde auf uns gewartet haben.
00:37:28: Sie hat gesagt oder wir wurden darauf hingewiesen, so in Griechenland schlägt man das eigentlich nicht aus.
00:37:32: Wenn man eingeladen wird, haben wir natürlich direkt nachgesagt.
00:37:34: Okay, wir kommen natürlich mit.
00:37:35: Ja,
00:37:36: aber nur wenn ihr eure Gebäude zuerst zu Ende gebaut.
00:37:38: Was ist denn hier los?
00:37:39: Ja,
00:37:39: genau.
00:37:41: Dann haben wir noch mit ihr geredet und die Gespräche mit ihr waren total inspirierend.
00:37:44: Weil man die ganze Zeit drauf gewartet hat, dass man so dachte, jetzt mal, was schlägst du da für einen großen Mehrwert raus?
00:37:51: Also, wo ist dein Vorteil?
00:37:52: Wo ist deine Geld quer?
00:37:54: Warum machst du das?
00:37:55: Und es war einfach so, ja, es muss jemand machen.
00:37:58: Die Leute haben ja teilweise eine Rad ab.
00:38:00: Es gab Momente, wo in der Stadt zahlreiche tote Hunde auf den Straßen lagen, weil es immer Wellen gibt, wenn das Leute sagen, wir müssen die Stadt jetzt mal säubern, dann vergiftet jemand da Hunde und so.
00:38:09: Und sie hat gesagt, irgendjemand muss sich darum kümmern.
00:38:11: Und das fand ich sehr selbstlos.
00:38:13: Ich fand das sehr selbstlos.
00:38:15: Und irgendwie, auch in der aktuellen Zeit, fand ich das ganz egoistisch gesprochen, total schön.
00:38:22: Für mich selber fand ich das schön zu sehen, so einen guten Menschen.
00:38:25: Das klingt jetzt so.
00:38:27: Aber einfach einen guten Menschen zu treffen, wo man wirklich sagt, ich kann gar nichts gegen die Person sagen.
00:38:31: Du bist ein guter Mensch.
00:38:34: Ich find's toll, dass du ein guter Mensch bist.
00:38:36: Je besser du bist, desto weniger gut muss ich sein.
00:38:39: Ich kann mir fast alles erlauben.
00:38:41: Zum Teil ...
00:38:42: Super, dass du's
00:38:43: machst.
00:38:43: Zum Teil ist das so, weil ich glaube nicht, dass ich in der Lage wäre, so selbstlos mich aufzuopfern für eine Sache wie die.
00:38:52: Und das ist das.
00:38:53: Deshalb dieses Gefühl von ...
00:38:54: krass.
00:38:55: Ich find das crazy, weil ... weiß ich nicht, ob ich da so engagiert wäre wie du.
00:39:01: oder die wenigstens so engagiert werden wie du.
00:39:03: Und das zu sehen, dass es aber trotzdem Leute gibt, die das machen, finde ich einfach inspirierend.
00:39:07: Auch wenn ich, wie gesagt, nicht glaube, dass ich jemand so engagiert sein werde wie diese Person, glaube ich, da kann man sich eine Scheibe von abschneiden.
00:39:13: Für irgendwas muss ja nicht das sein, aber für irgendetwas.
00:39:15: Ich glaube,
00:39:16: da gibt es ganz viele verschiedene Mittel und Wege, um zu helfen.
00:39:19: Also, die Nelly und Joffrey, die ja auch vor Ort sind und physisch mit anpacken können und Straßenrunde wirklich retten können.
00:39:27: Dieses Problem haben wir in Deutschland jetzt nicht so.
00:39:31: In dem Ausmaß, habe aber andere Mittel und Wege, um eben helfen zu können.
00:39:35: Und wenn es jetzt mal wirklich komplett banal klingend, aber einfach eine Instastories, um den einen Fokus zu schicken, eine Reichweite, um darauf aufmerksam zu machen.
00:39:43: Spendengelder, Sachspenden, Voluntariat, dass man vorbeikommt und tatsächlich dann auch vor Ort mit anpackt.
00:39:48: Weil Nelly, wie du schon gesagt hast, sie ist nicht die Jüngste, auch Joffrey ist tatsächlich auch nicht mehr der Jüngste, humbelt in der Gegend rum und versucht diese Tiere.
00:39:56: Zu Bendingen.
00:39:57: Der ziemlich cool drauf war.
00:39:59: Der hat direkt am Anfang gesagt, er hat es auf sich gedeutet.
00:40:02: Von wegen Englisch, no.
00:40:04: Und
00:40:04: wir so,
00:40:05: das ist so völlig okay.
00:40:06: Wir wären trotzdem ganz gut.
00:40:07: Aber
00:40:07: der Barbo da in der Hütte.
00:40:08: Aber der hat
00:40:09: alles unter Kontrolle.
00:40:11: Das war krass.
00:40:11: Wenn die Hunde sich gegenseitig anzanken, weil sie auch gesagt haben, sobald neue Leute reinkommen, die dann wiederum auch was mitbringen oder einfach interessant sind.
00:40:17: Und die Hunde wiederum neidisch auf andere Runde werden, weil sie gestreichelt werden zum Beispiel.
00:40:22: Jetzt zanken sich die Hunde ganz gerne mal ein bisschen gegenseitig an.
00:40:24: Hat der Joffrey einfach ... Drei mal in die Hände geklatscht, dann haben die Hunde so richtig, alles klar.
00:40:28: Okay, der Chef wird gesprochen.
00:40:30: Sorry.
00:40:31: Sorry,
00:40:31: sorry.
00:40:32: Ja, echt verrückt.
00:40:33: Deshalb, ihr findet den Spendenlink hier unter der Podcast-Folge und bei Instagram.
00:40:38: So, und jetzt geht's weiter.
00:40:42: Da, wo ich wollte, in der letzten Folge haben wir gesprochen über, wie kam ich denn drauf?
00:40:48: Da wollte ich nämlich eigentlich noch den Bogen.
00:40:50: Haben wir letztens über irgendwas ... Ah, Entschuldigung, na klar.
00:40:54: Wir haben in der letzten Folge gesprochen über die Eier im Supermarkt.
00:40:56: Da hab ich noch eine kleine Ergänzung von einer Hörerin, die gesagt hat, ich glaub, ich muss euch das jetzt noch mal erklären, weil wir euch diese Antwort noch schuldig sind.
00:41:06: Ähm, ich hab mehr Leute beschäftigt als gedacht.
00:41:10: Tatsächlich, es gab Leute, die haben gesagt, ich erklär ich das mal, und es gab Leute, die haben gesagt, könnt ihr das bitte noch mal?
00:41:15: Nächste Folge, was ist denn jetzt mit den Eiern?
00:41:18: Ich glaube, eine ganz gute Zusammenfassung.
00:41:20: hat uns die liebe maren geschickt marenes ernährungswissenschaftlerin und halt gesagt ich kann euch das ganz gut runterbrechen.
00:41:26: wir hören uns das mal kurz an.
00:41:28: Hallo A-Zwei, ich wollte einmal eine kleine Wissensmeldung, ein Bezug auf die Lagerung der Eier beantworten.
00:41:34: Und wie ihr im Podcast schon richtig gesagt habt, es stimmt das, dass die Eier nicht gekühlt werden müssen und circa drei Wochen haltbar sind, wenn man sie bei Zimmertemperatur, also bei achtzehn oder zwanzig Grad lagert.
00:41:43: Wenn das aber zu Hause nicht der Fall ist, dann macht eine Kühlschranklagerung die Haltbarkeit auf bis zu sechs Wochen haltbar, das heißt fast das Doppelte an Zeit.
00:41:50: Wenn ihr die Eier eher vorst, dann braucht ihr sie auch echt nicht kühl lagern, aber trotzdem besser aus der Sonne nehmen.
00:41:54: Und interessanter Fekt nebenbei, es ist nämlich so, dass die Schale quasi porren hat und gar nicht komplett geschlossen ist.
00:41:59: Also bitte nicht vorherwaschen, damit die Keime von außen nicht ins Innere kommen.
00:42:03: Und das ist auch der Grund, warum das Ei nach einer Zeit irgendwann oben schwimmt.
00:42:06: Denn wenn das Ei länger liegt, kommt Luft von außen durch diese feinpuren Inn des Ei-Innere und dadurch ist dort mehr Luft drin und das Ei schwimmt entsprechend irgendwann länger oben.
00:42:14: Ihr könnt das Ei trotzdem noch essen, wenn es oben liegt, sobald es aber richtig stinkt und nach verfolgen Eiern riecht, was man definitiv riechen wird, ich weiß nicht, ob ihr schon mal neben der Schwefelquelle standet, dann solltet ihr es nicht mehr essen.
00:42:22: Ich glaube, wir saßen sogar mal fast innerschwefel.
00:42:26: Ja,
00:42:26: zwar
00:42:26: war es schon auf Island gewesen, das ist auf jeden Fall eine mies stinkende Angelegenheit.
00:42:31: Also, ich glaube, sie hat das nochmal ganz gut zusammengefasst und was sie noch hinzugefügt hat.
00:42:35: Ich lese das nochmal vor als kleinen Zusatz.
00:42:37: Das gleiche Prinzip gilt auch für Paprika und Co.
00:42:40: Diese Produkte sind vor allem im Sommer zu Hause im Kühlschrank oft einfach länger haltbar.
00:42:45: Tomaten verlieren im Kühlschrank allerdings einen Aroma.
00:42:48: Und alles Obst, was er tropischen Ursprung hat, wie Bananen und Co.
00:42:52: sind im Kühlschrank nicht so gut
00:42:54: aufgehoben.
00:42:56: Bananen werden häufig schnell matschig.
00:42:57: Wenn du allerdings daraus ein Smoothie oder Eis machen willst, dann könnte das vielleicht eine Maßnahme sein.
00:43:04: So.
00:43:05: Sehr gut.
00:43:06: Noch mal als Ergänzung und Zusammengefasst.
00:43:08: Vielen lieben Dank, Maren.
00:43:08: Das hat, glaube ich, sehr geholfen.
00:43:11: Die ganze Nation atmet auf und weiß nun, wie sie die Eier zu lagern und zu waschen hat.
00:43:16: Ja, eigentlich, ich würde sagen, eigentlich machen wir wahrscheinlich alles so.
00:43:19: Wie immer, jetzt wissen wir mal zumindest, warum wir es so machen.
00:43:21: Das stimmt.
00:43:22: Und wo wir jetzt beim Supermarkt waren.
00:43:25: War das eigentlich was, was ich letzten mal noch ansprechen wollte und wollte dich fragen, ob du glaubst, dass zählt das zu einer Art der Midlife Crisis oder ist es einfach nur, also ich scheine mich zu verändern und mache das an einer bestimmten Sache fest und ich weiß nicht, ob du genauso da bist.
00:43:41: Ich weiß es tatsächlich gerade nicht genau, ich bin jetzt mal gespannt.
00:43:44: Und zwar habe ich folgende Eigenschaft entwickelt, jetzt nicht in den letzten zwei Wochen, sondern schon...
00:43:48: Ich wasche meine Eier gar nicht mehr.
00:43:50: Ist das das, was du sagst?
00:43:51: Ist das Midlife Crisis oder ist das ...?
00:43:53: Das ist ganz normal.
00:43:54: Ich glaube, das ist so ein bisschen aus der ... Naja, mittlerweile muss man seine eigenen Energiekosten tragen.
00:44:00: Ja.
00:44:01: Und dann überlegt man sich dreimal, wann man seine Eier waschen muss.
00:44:03: Für
00:44:03: wen auch, oder?
00:44:04: Eben.
00:44:05: Also, es fragt ja auch keiner danach.
00:44:06: Stimmt.
00:44:08: Schwefelartige Gerüche sind absolut keine Seltenheit mehr im Hause Martin und ...
00:44:14: Schwäfler bei euch zu Hause riecht, dann ist der richtige Zeitpunkt, um zu sagen, jetzt vielleicht, aber vorher kann man Wasser sparen.
00:44:19: Nee, das ist gar nicht der Punkt, auf den ich, aber das ist auch ein Thema.
00:44:22: Vielleicht kommen wir darauf noch mal an.
00:44:26: Und zwar, ich habe folgende Eigenschaft entwickelt und ich weiß, dass es keinen Sinn macht.
00:44:31: Denn ich würde sagen, ich bin überhaupt nicht knausrig, wenn es um Investitionen geht von ... größeren ding sag ich mal.
00:44:42: wenn ich sage ich will neuen fernseher haben oder so dann ist das eine investition wo ich das gefühl habe so das muss jetzt halt passieren obwohl es natürlich ist mir wussten nichts ist was passieren muss absolut gar nicht.
00:44:54: aber das muss jetzt sein und dann denke ich auch gar nicht so auf nach.
00:44:58: meistens ist dann am selben tag noch die entscheidung gefällt das jetzt zu tun.
00:45:01: wenn es das kleingeld gerade her gibt dann sage ich wenn das irgendwie reinpasst dann muss das jetzt passieren.
00:45:05: oder bei irgendeine andere technischen sachen für die bude sei es eine neue musikbox oder whatever, so Sachen müssen sein.
00:45:12: Oder ein tolles neues Regal, wo man sagt, da sollen Regalen, das wird dann schnell bestellt.
00:45:15: Aber ich bin eine absolut nervtötende Person geworden im Supermarkt, wenn ich vom Kühlregal stehe.
00:45:24: Und dann steht da mein Boko India Dip, den ich so gerne esse.
00:45:30: Keine Werbung?
00:45:31: Keine Werbung, aber der ist geil.
00:45:34: Jetzt ist doch eine Werbung.
00:45:35: Ich weiß auch überhaupt nicht, was er kostet, aber ich steh da vor und bin dann so ... Ein Euro Achtzig.
00:45:42: Für einen Dip.
00:45:43: Darf ich mir da, das weiß ich nicht.
00:45:45: Der daneben kostet ja nur.
00:45:47: Ein Euro zehn.
00:45:49: Und so gehe ich vom Supermarkt und ich brauche auch sehr lange mittlerweile zum Einkaufen, weil ich dann einfach bei den Sachen stehe und wenn ich mich immer hinterfrage.
00:45:55: Das ist aber ganz schön teuer.
00:45:57: Und
00:45:58: ich bin wahnsinnig knauserig, was so kleine Investitionen angeht.
00:46:01: Also im Supermarkt, das ist wirklich da.
00:46:03: Bin ich... Also ich suche nach Recht und Ordnung im Supermarkt.
00:46:06: Aber das heißt dann, dass du quasi den gewissen höheren Preis für eine Anschaffung, die dir am Herzen liegt, auch eine Langfristigkeit mitbringt, die machst du deutlich schneller mit dir selber aus und bist mit dir selber im Reinen.
00:46:21: Ja.
00:46:22: Und jetzt so der India-Dip
00:46:24: von
00:46:25: Anna-Markel.
00:46:26: Buko.
00:46:27: der über einen gewissen Betrag hinausgeht, wahrscheinlich aber auch schnell verbraucht sein wird, ist auf einmal die Investition weniger wert.
00:46:38: Unabhängig jetzt nun vom finalen Preis, weil ich glaube nicht, dass man diesen Brotaufstrich mit einer Soundbar vergleichen kann.
00:46:45: Das hat ja zwei völlig verschiedene
00:46:46: ... Beides schäppert.
00:46:47: Beides schäppert.
00:46:49: Und ja, guter Punkt.
00:46:52: Aber hast du da, bist du im Supermarkt, packst du einfach ein?
00:46:55: Nee, ich hab so eine kleine Tabelle in meinem Kopf immer.
00:47:00: Und deswegen kurz noch die Frage von dir zu beantworten.
00:47:03: Ich glaube, wir ticken ähnlich.
00:47:04: Viele da draußen unsere Raduz und du dienten da draußen Ticken wahrscheinlich auch ähnlich.
00:47:08: Und fühlen sich jetzt vielleicht sogar ertappt, dass sie sagen, Niklas und David, you did it again.
00:47:13: Genauso fühl ich mich auch.
00:47:15: Und zwar gehe ich gerne mal zum Regal und mein bestes Beispiel jetzt aus der letzten Vergangenheit war bei mir am Eingang vom Supermarkt.
00:47:22: Ist immer so diese frische Theke und dann gibt's links so ein Regal, dann sind dann Säfte drin.
00:47:27: Und da war auch ein Liter Kokoswasser drin.
00:47:30: Ein Liter Kokoswasser, Bio, Eigenmarke, hast nicht gesehen, toll, zwei neun neunzig.
00:47:37: Das ist eine Menge schön bisschen Kokoswasser, oder?
00:47:39: Man schießt dann und denkt, ja, zwei neun neunzig, das sind drei Euro.
00:47:43: und sechs Mark, wenn du so rechnen möchtest.
00:47:45: Ja, das ist das Krasseste, ja.
00:47:46: Zwei neunneunneunzig für ein Liter Kokoswasser.
00:47:49: Wie viel werde ich davon also trinken?
00:47:50: Naja, faktisch gesehen wahrscheinlich ein Liter, aber das sind dann auch nicht viel mehr als wahrscheinlich drei Gläser, um ehrlich zu sein.
00:47:56: Also wird das Glas schon mal auf ein Euro runter reduziert werden können und das finde ich schon irgendwie viel für ein Glas, wo ich ... einfach so den Wasserhahn aufmachen kann, um Glaswasser zu trinken, was mich deutlich weniger kosten würde.
00:48:07: Aber es schmeckt nicht nach Kokos.
00:48:09: Aber
00:48:09: es schmeckt nicht nach Kokos.
00:48:10: Und ich liebe irgendwie Kokos, weil es mich auch gedanklicher an meine Zeit auf die ... von der Insel zurückwirft.
00:48:15: Und ich mir denke, wow, das Überleben wird für nur drei Euro.
00:48:18: Crazy.
00:48:18: Dass du das noch mal so jetzt erleben willst.
00:48:20: Ja,
00:48:20: ich zieh mich auch schlagartig im Supermarkt aus und muss das Gefühl haben.
00:48:24: Ich klemm mir die GoPro auf die Stirn und sag ... Und da denke ich mir auch oft ... Drei Euro, zwei neun neunzig.
00:48:32: Für ein Liter Kokosnusswasser ist es mir zu teuer.
00:48:36: Und dann nimmst du es nicht mit?
00:48:37: Und dann habe ich es für ganz lange Zeit einfach nicht mitgenommen, weil ich diesen Genuss des Kokosnusswasser nicht einfach so inflationär benutzen möchte, um zu sagen, ach nehm ich mir mit und dann steht es vielleicht im Kühlschrank, wo ja das Kokosnusswasser nicht wirklich für die Hydration meines Körpers da ist, sondern einfach nur für meine
00:48:53: Gelüste.
00:48:55: Heute habe ich Lust auf ein Kokosnusswasser.
00:48:56: Ich trink meine Runde.
00:48:57: Ich beloh mich damit.
00:48:58: Was aber völlig okay ist eigentlich.
00:49:00: Aber es ist absurd, weil der Preis von nur drei Euro in Anfang Strichen jetzt nicht allzu hoch ist.
00:49:06: Und ich kaufe jetzt auch nicht jeden Tag Kokosnusswasser, um den Wert von Kokosnusswasser in meinem Haushalt exorbitant steigern zu lassen, dass ich mir das hin und wieder dann doch mal leisten könnte oder dürfte, wo ich dann jetzt auch dazu angefangen habe.
00:49:21: Ich hab irgendwann angefangen, ich hab jetzt schon dreimal, glaub ich, hab ich mir schon Kokosnusswasser gekauft.
00:49:25: Innerhalb von, und jetzt halte ich fest, ich meine, es waren vier Monate ungefähr.
00:49:29: Ach
00:49:29: du heilige
00:49:30: Scheiß.
00:49:30: Da kaufe ich ganz andere Sachen ein und ganz anderen Quatsch auch, wo ich mir denke, oh Gott, warum hab ich mir das gekauft?
00:49:36: Wie zum Beispiel, und das bringt mich zum nächsten Punkt auch in ein Artikel im Supermarkt, ich kaufe mir eine gute Süßigkeit, eine gute Kleinigkeit zum sogenannten Schnubbeln, wie du sagen würdest, oder meinen Kokosnusswasser, vielleicht auch da ein gutes Beispiel.
00:49:49: Ich kauf mir das wissentlich, dass es über meinem preislichen Budget liegt, über dem, was es eigentlich kosten sollte, weil ich mir denke, es gibt tausend andere Produkte, die auch weniger Geld kosten und mich auch zättigen, gut schmecken, was auch immer.
00:50:01: Aber ich kauf mir das trotzdem, weil ich mir denke,
00:50:02: doch,
00:50:04: doch, ich mach das jetzt einfach, vielleicht ist mal jemand da und dann mach ich das auf.
00:50:08: Da kann ich das mit dem teilen.
00:50:09: Oder ich beloh mich.
00:50:10: Und du machst es nie auf diese Scheißpackung, wird für alle Ewigkeit in der letzten Ecke meiner Schublade rumflacken, weil ich mir denke, nein, das ist nicht der Moment.
00:50:18: Nein, ich zahl das nicht mit der Person, sondern ich hab das
00:50:20: für mich gekocht.
00:50:20: Du merkst, dass es keine Person in deinem Leben gibt, die es dir wert ist, diese zwei Euro-sechzig-Packung-Schucco-Crossies zu machen.
00:50:26: Noch nicht mal die Person, sondern man wartet immer auf den perfekten Moment, aber der wird nie kommen.
00:50:31: Ergo, das Ei in meinem Kühlschrank wird
00:50:34: verfallen.
00:50:34: Doch weiß, was der perfekte Moment ist, du ganz alleine im Bademann richtig beschissen Sonntag, Playstation spielen auf der Couch, jetzt Schokokrossies.
00:50:42: Und dann so richtig ehrenlos auf dem Bauch, stellst du dir hin und Snacks den einmal weg.
00:50:46: Vielleicht.
00:50:47: Aber vielleicht ist es ja ein Gedankenspiel, vielleicht wird es ja helfen, um sich selber auszutricksen, wenn du vor einem Produkt stehst und dir dann denkst, oh, das ist aber teuer.
00:50:56: Vielleicht, weil ich habe es sehr oft mittlerweile, ich weiß nicht, wie gesagt, ich habe es wirklich unfassbar oft, ich denke mir bei fast allen Produkten, außer wie du hast wirklich diese gut und günstige Jahrmarken.
00:51:06: die dann wirklich sehr günstig sind.
00:51:07: Da denkt man sich, das ist günstig.
00:51:08: Und dann nehmt du daneben, vor allem auch diese Veggie-Produkte und so.
00:51:13: Asi-teuer, teilweise.
00:51:15: Dass man vielleicht das Produkt mal nimmt und im Kopf auf den Tisch liegt, vielleicht sogar ausgepackt.
00:51:20: Und daneben den Geldwert so in den Geldstücken, wie man sich vorstellt, man nebeneinander legt.
00:51:25: Und dann kannst du ihn erhöhlen, ist es das Wert.
00:51:27: Das ist einfach nur das Gedankenspiel.
00:51:29: und noch, um das Ganze abzurunden, ein Produkt.
00:51:31: Und ich weiß nicht, warum, bei dem ich das jedes Mal habe.
00:51:35: dieses, ähm, dieses Gefühl von, nein, das kann ich nicht machen.
00:51:40: Und nicht aus dem Grund, dass es eigentlich ein richtig beschissenes Kackprodukt ist, aber
00:51:45: die, ähm,
00:51:45: wirklich wahrlich, Schmaku-Fatz, Restaurante, Spinat-Pizza, die ich mir ab und zu mal ... Das ist
00:51:51: eine Werbesendung hier.
00:51:52: Nee, ja, aber es schmeckt mir gut.
00:51:55: Es schmeckt mir gut und ... Eine TK-Pizza.
00:51:56: Eine schöne TK-Pizza, aber die ...
00:51:58: Nee, nee, irgendeine.
00:51:59: Nee, nee, nee, die.
00:52:00: Okay.
00:52:00: Von Restaurante ... Gott.
00:52:01: Äh, Spinacci.
00:52:03: Die gibt's schon immer, die hatten wir früher schon zu Hause, das ist immer ein Produkt, das geht immer.
00:52:07: Die haben auch die Rezeptur nie geändert, fiel ich gut.
00:52:09: Da ist so ein Qualitätsding, kann man sagen, da fährt man immer gut mit.
00:52:13: Und da steh ich dann gerne mal vor.
00:52:16: Und die kostet aber so drei Euro sechzig mittlerweile.
00:52:20: Dann bin ich immer sauber.
00:52:21: Wie viel
00:52:21: hat sie früher gekostet?
00:52:22: Ich weiß es überhaupt.
00:52:24: Ich würde mein Gefühl sagen, zwei Euro, siebzig.
00:52:27: Hast du
00:52:27: zu dem Zeitpunkt noch zu Hause gewohnt, kann es sein?
00:52:29: Ja, ich hab
00:52:29: sie nie bezahlt.
00:52:31: Deshalb weiß ich's nicht genau.
00:52:32: Aber ich finde, drei Euro sechzig, da stehe ich immer davon.
00:52:34: Drei Euro sechzig.
00:52:35: Und dann denke ich kurz nach, dann stehe ich sehr lange vor dieser Kühltruhe, guck runter.
00:52:39: Und dann denke ich mir, was denke ich dann, um mich selbst zu beruhigen?
00:52:42: Pass auf, jetzt kommt nicht so ein Elternspruch.
00:52:45: Drei
00:52:45: Euro sechzig, warte, ähm ... Ist ja immerhin kein Fünfer.
00:52:51: Nee, ich denke dann ... Ist eine
00:52:52: ganze Pizza aber
00:52:53: auch.
00:52:54: Ja.
00:52:54: Für drei
00:52:54: Euro sechzig?
00:52:55: Ja.
00:52:55: Die, die
00:52:56: ich auf jeden Fall nicht satt machen würde.
00:52:57: Du brauchst zwei.
00:52:58: Nee.
00:52:59: Ich muss sechs Euro, äh, sieben Euro investieren.
00:53:01: Ja, das stimmt wiederum.
00:53:03: Eigentlich brauch ich wirklich, die eine macht nicht richtig satt, aber ich überliste mich selber mit dem Gedanken, indem ich sage, wenn ich jetzt ins Restaurant gehen würde und da eine Pizza essen würde, das kostet ja nicht so viel.
00:53:13: Zwölf Euro.
00:53:15: Zwölf Euro.
00:53:16: Und ich bezahle nur drei Euro für eine Pizza.
00:53:18: Weißt du was?
00:53:18: Kann ich mir zwei oder drei für reinfahren?
00:53:21: Dann bin ich auch ersattet, muss man ganz ehrlich dazu sagen, aber ist okay.
00:53:25: Ja.
00:53:25: Ja, und dann am Ende kaufe ich sie trotzdem.
00:53:27: Nee, das
00:53:28: verstehe ich auch.
00:53:29: Da frage ich mich auch irgendwann, dass gewisse Produkte ihren Preis haben müssen oder sollen.
00:53:36: Klassisches Beispiel ist der Milchpreis vom Literpreis.
00:53:40: Dass natürlich die Leute immer günstiger Lebensmittel haben wollen, weil es sonst zu teuer ist, weil sie vielleicht nicht so viel verdienen, weil es sonst allgemein zu hohe Lebenskosten sind, verstehe ich komplett.
00:53:51: Aber auf der anderen Seite, der Nahrungskette, steht ja auch irgendwo eine Kuh auf der Weide, hoffentlich.
00:53:56: Oder ein Bauer, der sagt, ey, ich muss leider den und den Preis nehmen für ein Liter Milch, sonst kann ich meine Landwirtschaft zumachen.
00:54:04: Oder von der Industrie so weit gegängelt wird, dass er sagt, es tut mir mega leid, ich muss die Kühe so krass melken, damit ich auf diese Menge komme, um irgendwie mit diesen niedrig Preisen mithalten zu können.
00:54:16: Und dann ... Ich glaube, ich hast so ein sehr schwieriges Ecosystem gebaut, was auf der einen Seite günstig produzieren möchte, teuer verkaufen möchte, aber günstig einkaufen möchte, um nachhaft sich zu ernähren.
00:54:32: Du kannst keine günstige Pizza anbieten, die super nachhaltig ist und super nachhaft.
00:54:40: Oder eine Milchpackung, wo man sich denkt, die soll, viele Leute sagen, der Milchpreis darf nicht unter einem Euro sein.
00:54:47: Oder nicht über einem Euro.
00:54:49: Das funktioniert aber leider
00:54:51: nicht.
00:54:52: Das muss richtig schön fetzen.
00:54:54: Welche Top drei Produkte hast du ohne Markennamen gerne?
00:54:59: Kannst einfach wirklich in Kategorien denken.
00:55:00: Boko
00:55:01: India Dip.
00:55:02: Genau.
00:55:03: Welche Top drei Produkte haben für dich so einen so hohen Stellenwert, dass du ganz genau weißt, Wenn die von heute auf morgen den Preis um fünf Euro erhöhen würden, ich würde trotzdem ins Regal greifen.
00:55:15: Go.
00:55:16: Top drei.
00:55:16: Top
00:55:17: drei.
00:55:17: Wir fangen unten an.
00:55:18: Wir fangen unten an.
00:55:19: Was ist... Nach
00:55:20: Wichtigkeit haben wir sortiert.
00:55:21: Auf
00:55:22: Platz eins ist dein absolutes Lieblingsprodukt, wo du sagst, das brauche ich immer zu Hause.
00:55:26: Wenn das nicht zu Hause ist, dann flippe ich aus.
00:55:29: Also jetzt nicht... manisch,
00:55:31: aggressiv,
00:55:32: sondern eher so, dass du sagst, ich brauche meine, ich brauche meinen So-So.
00:55:36: Das ist für mich wichtig.
00:55:38: Ganz offensichtlich gehen wir jetzt alle davon aus, dass es Buko, der zu Bindia ist.
00:55:43: Also den hab ich schon gerne, aber...
00:55:45: In Kategorien.
00:55:46: Okay, ich weiß, welches Produkt auf der Eins steht.
00:55:50: Darf ich damit anfangen?
00:55:51: Wenn's dir hilft.
00:55:53: Weil, wenn ich jetzt wirklich darüber nachdenke, was auf jeden Fall immer zu Hause da sein muss, ist... Packungen... Hafermilch, weil einfach der Kaffee damit gemacht wird.
00:56:04: Und ein Kaffee ist schon einfach sehr wichtig, dass das einfach da ist.
00:56:08: Jetzt wirklich danach gesprochen so, dass es einfach so was muss da sein.
00:56:12: Weil wenn Hafermilch nicht da ist, dann ist die Kacke richtig.
00:56:14: Ja, Horror.
00:56:15: Und wie gesagt, bei euch, ich will jetzt hier nicht sagen so Hafermilch.
00:56:19: kann bei euch auch die Milch sein, aber Milch, Hafermilch, wenn die nicht da ist, ist scheiße am Dampfer.
00:56:24: Weißt
00:56:24: du auch noch warum?
00:56:25: Weil Kaffee somit das allererste ist, was du in deinem Körper reinschütte.
00:56:29: Natürlich ist Liebe an allererster Stelle.
00:56:32: Aber wenn man dann aufsteht und die Füße auf dem Boden stellt, dann ist wahrscheinlich der Gang zur Kaffeemaschine nicht weit bzw.
00:56:37: nicht viel später.
00:56:38: Und wenn dann die Milch fehlt, auf der anderen Seite gibt's natürlich Leute, die sagen, ich trink mein Kaffee schwarz.
00:56:42: Okay, ihr seid cooler, ihr habt so viele in eurem Leben schon gemacht, ihr trinkt dein Kaffee schwarz, wahrscheinlich noch ohne Zucker.
00:56:48: Oh mein Gott, wie krass seid ihr denn?
00:56:49: Das wollen die Leute wahrscheinlich hören.
00:56:51: Aber sonst kann man den Kaffee in den morgen Ritual ja nicht zelebrieren.
00:56:56: Dann auf Platz zwei, etwas, was physisch die Kacke zum Dampfen bringt und wo Inflation auf jeden Fall mies reinkicken könnte.
00:57:04: Und ich würde trotzdem natürlich einfach ... gezwungenermaßen sehr viel Geld dafür ausgeben, ist natürlich das Klopapier.
00:57:10: Ich sag das Klopapier, weil ich gehe gerne auf Klo.
00:57:14: Ich zelebriere meinen Klo-Gang sehr gerne.
00:57:16: Ich sitze gerne lange auf Klo und möchte da natürlich am Ende, wenn's geht, mein Popo abwischen können.
00:57:25: Und dafür muss Klopapier im Haus sein, wenn's nicht da wäre, wär ich am Arsch.
00:57:29: Deshalb, Klopapier wäre so ein Produkt, wenn da jetzt jemand hingehen würde.
00:57:32: Und einfach sagen würde, es kostet jetzt drei Euro mehr.
00:57:35: Da ist man ja richtig am Arsch.
00:57:36: Nee,
00:57:37: oder
00:57:37: du wirst einfach weiterkaufen.
00:57:39: Genau, mein Witz weiterkaufen, ja.
00:57:40: Aber ich meine nur, die könnten es machen.
00:57:42: Deshalb egal, was das kostet, ich kaufe Klopapier.
00:57:45: Weil
00:57:45: ich hab auch kein BD oder so.
00:57:46: Da fand ich zum Beispiel die Entwicklung während Corona völlig absurd, in der Leute Klopapier gehortert haben und Nudeln, wobei Nudeln jetzt nicht so weit oben auf der Positionierung gleich ist.
00:57:57: Aber Klopapier fand ich einfach nur asozial beschissen, dass die Leute gesagt haben, ich brauch richtig viel Klopapier.
00:58:04: Und dann stehst du im Supermarkt und sagst, ich aber auch.
00:58:08: Nicht so wie auf Kreter, übrigens.
00:58:10: Auf Kreter hatten wir ganz dünne Kanalisationsrohre und uns wurde gesagt, bitte nichts ins Klo schmeißen.
00:58:14: Haben wir natürlich nicht gemacht.
00:58:17: Aber diese Aussage involvierte auch Toilettenpapier.
00:58:19: Und eventuell haben wir die Afflussrohre in unserer Unterkunft etwas überstopft.
00:58:24: Vielleicht lag es aber auch daran, dass zehn Leute gleichzeitig immer irgendwie auf Klo waren.
00:58:29: Und so floss ... Es brauen die Einfahrt runter.
00:58:34: Keine weiteren Informationen und Details dazu.
00:58:37: Aber ihr könnt es euch vorstellen.
00:58:38: Also, Platz eins Hafermilch, Platz zwei Klopapier.
00:58:40: Und auf Platz drei packe ich ein Produkt.
00:58:42: Das ist ein saisonales Produkt.
00:58:44: Ich nehme es trotzdem mit raus, denn, Gott verdammt, würde ich Geld dafür investieren.
00:58:47: Wenn der Spekulatius im Regal steht, dann werde ich das Geld, da werde ich mein Pop-Monet öffnen, frohlockend, tief bis zum Elebogen hineingreifen und einen Schein zücken, welcher auch immer sein muss.
00:59:01: und werde mir die leckeren Gewürz Spekulatios kaufen und zu Hause komplett weg inhalieren.
00:59:07: Da ist mir der Preis völlig egal.
00:59:09: Ich weiß nicht mal was die kosten.
00:59:10: Scheiß drauf.
00:59:11: Spekulatios, sobald die da sind.
00:59:13: Boah, ich glaub gar nicht so viel.
00:59:14: Ich glaub, die gibt's sogar relativ günstig.
00:59:16: Die gab's auf jeden Fall eine lange Zeit für neun neunzig Cent im sechshundert Gramm Packerl.
00:59:21: Und da würde ich schon sagen, Preisleistung ist da auf jeden Fall gegeben.
00:59:24: Also Holler, die Waldfüße,
00:59:27: weiß natürlich
00:59:27: jetzt nicht zu welchen Bedingungen die Spekulatius hergestellt werden, ob die Spekulatius von der Weide, Bodenhaltung oder Freilandhaltung sind.
00:59:32: Das weiß ich nicht, weiß ich nicht, ob die irgendwelche medizinischen Zusätze bekommen.
00:59:39: Aber neun Ninzig Cent für sechseinhalb Gramm ist auf jeden Fall ziemlich gut, ob das aber immer noch der Preis ist.
00:59:43: Wage zu bezweifeln, ich würde meine Gefühlspreiskränze für Spekulatius so... bis zwei Euro hochheben.
00:59:51: Echt jetzt?
00:59:51: Ja.
00:59:52: Mir egal.
00:59:53: Mehr würde ich für Spekulatius nicht ausgeben.
00:59:55: Die sind so
00:59:55: zuckregnig.
00:59:56: Ist doch scheißwege.
00:59:57: Ganz schlecht für die Haut und für die Zähne.
00:59:58: Aber gut für die Seele.
01:00:01: Ja.
01:00:01: Weihnachten beginnt mit der ersten Packung Spekulatius.
01:00:04: Weihnachten beginnt nach Deutschland im August.
01:00:06: Ach so, ja, genau.
01:00:08: Wenn die Spekulatius im Regal stehen.
01:00:09: Was sind deine Top drei?
01:00:10: Meine Top drei und bitte Hafermilch gehe ich absolut mit, weil ich absoluter Coffee-Lover bin.
01:00:15: Wenn man natürlich auf der anderen Seite den Hafermilch drinkt.
01:00:19: oder den Haferdrink ins Regal stellt, braucht man natürlich auch erst mal Kaffee zu Hause.
01:00:24: Das inkludiere ich aber so ein bisschen.
01:00:26: Deswegen Hafermisch ist wichtig und das auf Platz zwei.
01:00:29: Ich trinke wahnsinnig oder ich esse wahnsinnig gerne Müsli, wofür ich auch meine Hafermisch brauche.
01:00:35: Deswegen ist die Hafermisch für mich schon essentiell.
01:00:37: Aber
01:00:37: auch Müsli.
01:00:38: Auch Müsli, aber auch Kaffee.
01:00:41: Für den Müsli.
01:00:43: Nee, Kaffee trink ich ja gerne und dafür bräuchte Hafermilch.
01:00:45: Und Müsli esse ich auch ganz gerne und dafür bräuchte auch Hafermilch.
01:00:48: Ach
01:00:48: so, du bist noch bei der Hafermilch.
01:00:49: Deswegen würde ich Hafermilch so als Überthema nehmen und Hafermilch ist für mich essentiell, das muss auf jeden Fall da sein.
01:00:54: Auf die Eins.
01:00:55: Hafermilch auf die Eins.
01:00:56: Es gibt auch nur die einzig wahre Barista.
01:00:58: Ihr wisst welche Marke.
01:00:59: Shout out.
01:01:00: Outly.
01:01:00: Ähm
01:01:01: und alle anderen haben es verkackt.
01:01:05: Alle anderen die Barista auf ihre Verpackung schreiben.
01:01:07: Fickt euch, das ist eine miese Lüge.
01:01:09: Ich hab alle durchprobiert, wirklich.
01:01:10: Ich hab einige durchprobiert.
01:01:11: Mit und ohne Zucker.
01:01:13: Es gibt Barista-Version hier, Barista-Version da, mit Vanille, mit Popcorn geschmackt, mit Popcorn und paar Karamelles.
01:01:18: Krass, pervers geil.
01:01:19: Aber ja, die mit Karamelles.
01:01:20: Aber alle anderen, die auch Barista für ihre Verpackungen schreiben, das ist eine Mieselüge.
01:01:25: Ihr seid Verräter und ihr hintergeht den OG.
01:01:29: So,
01:01:30: das ist kurz zu dem.
01:01:32: Auf Platz zwei, Butter.
01:01:35: Ah.
01:01:35: Comes out of nowhere, aber ich bin ein großer Butterliebhaber und wenn ich jetzt auch Werbung für eine Marke machen müsste, wüsste ich eine.
01:01:43: Möchte ich aber nicht.
01:01:45: Also ich finde Kärgaden ganz gut.
01:01:48: Ah, dann gehe ich mit Kerrygold oder und das ist die absolute... Oh, das ist egal, das ist wirklich crazy geil.
01:01:54: Es ist die Präsidentenbutter.
01:01:56: Fick mich hart.
01:01:57: No joke.
01:01:58: Was?
01:01:58: Die Präsidentenbutter?
01:01:59: Präsidentenbutter.
01:02:00: Was ist das?
01:02:01: Die Präsidentenbutter ist eine Butter mit so einem blauen Teller und es ist so ein Halbkreis obendrauf und über der Butter selber ist dann so eine Glocke.
01:02:10: und die Butter ist so fett haltig und salzig, dass beim Durchschneiden mit dem Messer der Butter das Wasser aus dem gelben Gold rausdrückst, weil einfach das Salz, die Butter so heftig entwässert.
01:02:24: Das ist geil.
01:02:24: Salz entwässert.
01:02:25: ja, wenn du zum Beispiel eine Brezel hast und da ist Salz obendrauf, dann wird die auch manchmal so ein bisschen nass.
01:02:31: Und das funktioniert genauso bei der Butter, weil Butter letztendlich nur Fett und Wasser ist.
01:02:37: Und die ist so
01:02:38: geil salzig.
01:02:39: Ich hab sogar ein eigenes Gedicht geschrieben, fällt mir ein.
01:02:41: Hab ich dir noch, hab ich dir ...
01:02:43: Du hast ein Gedicht geschrieben für Butter?
01:02:45: Die Liebeshymne für meine Butter.
01:02:46: Gesalzene Butter.
01:02:48: Mein goldener Gott.
01:02:50: Gesalzene Butter.
01:02:51: Du bist nicht nur ein Aufstrich.
01:02:53: Du bist ein Lebensstil.
01:02:54: Andere reden von Manifestationen, Selfcare-Ritualen und Detox-Smoothies.
01:02:58: Ich brauche nur dich.
01:02:59: Ein Stück Brot, eine scharfe Klinge und deine goldenen Haut, die sich wie ein Beyoncé-Song in mein Herz legt.
01:03:05: Zeitlos, sexy und sterblich.
01:03:08: Ich frag mich an euch, erstelle sich das noch mal rein, sollte?
01:03:14: Die Gedicht sollte sich rein, ne?
01:03:17: Na ja.
01:03:18: Warst das?
01:03:20: Also ist das Gedicht vorbei?
01:03:22: Ich könnte noch weiterlesen.
01:03:24: Soll ich?
01:03:25: Ja klar.
01:03:26: Wenn du auf der Zunge schmilzt, spüre ich die Wahrheit des Universums.
01:03:29: Alles ist vergänglich aussieht die Erinnerung an dich.
01:03:31: Du bist mein Eldenring im Kühlschrank, mein Netflix-Algorithmus, der mich endlich versteht.
01:03:35: Du bist das einzige, was in einer Welt vor der Streaming-Dienste wirklich on demand funktioniert.
01:03:40: Ich glaube, ich lese ein falsches Gedicht vor.
01:03:45: David, was ist deiner Meinung nach ein Eldenring?
01:03:48: Das ist ein ganz aktuelles Thema in der Videogame-Branche.
01:03:54: Manche Menschen suchen nach Liebe auf Tinder.
01:03:56: Ich suche nur nach dir im Kühlregal.
01:03:58: Und wenn ich dich finde, eingepackt in silbernes Papier, wie ein olympischer Schampion, dann weiß ich, glück gibt es.
01:04:04: Glück hat zweiundachtzig Prozent Fett gehalten.
01:04:08: Ja, es räumt hier vielleicht nicht.
01:04:10: Die Leute sagen, Butter sei ungesund.
01:04:11: Doch was wissen Leute schon?
01:04:13: Die selben Menschen haben Krocks modisch rehabilitiert und erzählen mir jetzt, ich soll Margarine nehmen.
01:04:18: Margarine, das ist ja auch kein Ersatz, das ist Verrat.
01:04:21: Gesaltene Butter.
01:04:23: Du bist nicht einfach Fett.
01:04:24: Du bist die Demokratie des Frühstücks, der Popstar des Abendbrots, die stille Kraft, die Europa noch zusammenhält.
01:04:29: Wäre meine Herzen so offen wie ich, wir hätten längst Weltfrieden.
01:04:35: Deswegen Vote vor Butter.
01:04:37: Gesaltene Butter.
01:04:39: Gesaltene Butter, du bist meine Religion.
01:04:41: Wenn ich dich koste, bete ich Curry, Lason, Butter, Lason.
01:04:44: Und wenn ich dich vermisse, weiß ich, ich hab dich in meinen Adern wörtlich.
01:04:50: Ich
01:04:50: sterbe an Überfettung irgendwann.
01:04:52: Gut.
01:04:55: Das hab ich irgendwann mal in mein Handy reingepackt.
01:04:58: Das ist mir gerade eingefallen.
01:04:59: Das kann zufällig mal passieren.
01:05:01: Ist auch okay, dass ich nicht groß größer
01:05:04: angepriesen habe, weil ich fand es gar nicht mal so gut.
01:05:06: Ähm,
01:05:08: ja.
01:05:09: Also Literatur-Nobelpreis kriegst der für nicht.
01:05:11: Aber it was something.
01:05:14: Eine Liebesbekundung.
01:05:15: Ich krieg
01:05:15: oft von meinen Mitmenschen gesagt, dass es zu viel Butter auf meinem Brot sei.
01:05:20: Da kann ich ganz klar sagen, nein.
01:05:22: Okay.
01:05:23: Ich liebe Butter.
01:05:24: Okay, und was ist dein Top-Drei-Produkt?
01:05:25: Das muss man raushauen.
01:05:26: Top-Drei-Produkt
01:05:28: wäre höchstwahrscheinlich ein komplett unsinniges Produkt, das ich aber auch ganz geil finde und gut und gerne mal investiere.
01:05:34: Nicht allzu häufig, aber da mach ich auch keinen ... Nee, wir hatten Top-Drei-Produkte, die immer zu Hause sein müssen.
01:05:40: Das war das Spiel.
01:05:41: Sorry, da muss ich meine eigene Regel noch mal kurz revidieren.
01:05:44: Ich überleg kurz.
01:05:50: Ah, Klopapier ist gut.
01:05:51: Klopapier ist gut.
01:05:54: Nudeln, auch immer so ein Alltime-Favorite.
01:05:56: Kann man auch essen.
01:05:57: Nudeln, kann man essen mit Butter.
01:05:58: Nudeln ist wichtig.
01:06:00: Ich finde, du könntest das Klopapier auch durch Civa setzen.
01:06:02: Ich finde, Civa ist noch so ein Produkt, muss man auch da haben.
01:06:04: Und könnte man sich am Ende auch den Arsch mit abwischen, wenn das Klopapier weg ist.
01:06:07: Ja, nur lagest du selten das Civa im Klo.
01:06:10: Und wenn das Klopapier aus ist, musst du mit breiten Beinen in die Küche wartschen.
01:06:14: Und Angst haben, dass sich die Nachbarn sehen.
01:06:16: Das
01:06:16: stimmt.
01:06:17: Ergo, würde ich eher noch den Gang vom Klo in die Dusche präferieren.
01:06:22: Wirklich?
01:06:23: Du wirklich?
01:06:24: Du würdest eher in die Dusche stapfen.
01:06:27: Und mich kurz abduschen, ja.
01:06:30: Als, das geht nicht.
01:06:33: Nein, Niklas.
01:06:35: Gottlos, Alter.
01:06:36: Wie war's, Gottlos?
01:06:37: Dein Gang in die Küche ist Gottlos.
01:06:39: Aber
01:06:39: wenn du dann in der Dusche, dann hockst du dich hin und machst mit dem Strahl zwischen die Probacken und dann alles, was da abfällt.
01:06:47: fällt so in die Dusche, schwemmt noch so ein bisschen um deine Füße drum, dann hast du noch deine Füße so ein bisschen eingesaut.
01:06:51: Ich glaube,
01:06:52: da sind uns auch einige andere Länder voraus, dass sie sehr viel hygienischer leben auf diese Art und Weise.
01:06:58: Aber wollen wir unsere Dutzendudien nach draußen jetzt auf den letzten Metern nicht verärgern?
01:07:02: Nee, das wollen wir nicht.
01:07:04: Auf Platz Nummer drei.
01:07:10: Kokosnusswasser ist mega geil, kauf ich aber nicht allzu glücklich.
01:07:13: Viel zu teuer, viel zu teuer.
01:07:15: Ah, Shampoo auch wichtig, Handseife.
01:07:18: Ich hab ne extrem teure Handseife, die ist asozial teuer.
01:07:21: ASOP?
01:07:22: Niklas, bitte.
01:07:25: Okay.
01:07:25: Die hab ich zu Hause.
01:07:26: Lebensstandards haben sich verändert.
01:07:28: Seit Tag eins bei Armersexy dabei war, der wird sich denken, mein Gott, seid ihr Markenopfer geworden.
01:07:33: And it's true.
01:07:34: Ja, es steht aber ganz kurz.
01:07:35: Wir sind alle Markenopfer.
01:07:36: Auf jedem Scheiß steht ne Marke drauf.
01:07:38: Überall steht ne Marke drauf.
01:07:40: Du kannst ja nix kaufen, wo keine Marke draufsteht.
01:07:42: Stimmt.
01:07:43: Aber ne vierzig Euro Handseife ist wirklich da.
01:07:45: So jetzt sag
01:07:46: mal, was dein drittes Produkt ist.
01:07:49: Komm, drei, zwei, eins.
01:07:51: Ich weiß es.
01:07:53: Eine Gasflasche.
01:07:54: Ich trinke wahnsinnig gern Sprudelwasser.
01:07:56: Und ich hab eine tolle Sprudelmaschine zu Hause stehen.
01:07:59: Und da kann ich Leitungswasser zu Sprudelwasser verarbeiten.
01:08:02: Und wenn die Sprudelkapsel, die Gaskartusche in meinem Carbonator, sag ich mal, in diesem Kohlenstoff-Dingsgerät, wenn das leer ist und ich da die Flasche reinschrauben, dann macht's nur noch ... Und ich weiß, jetzt werde ich gleich lackes Wasser aus der Flasche saufen müssen.
01:08:22: Da sag ich, stopp!
01:08:24: Vor allen Dingen ist das auch super, weil diese Arke Sprudler sehen ja wirklich richtig gut aus.
01:08:27: Ach, Digger, das ist wirklich komisch.
01:08:28: Ach, shit.
01:08:30: Sorry.
01:08:30: Du mir leid, es ist ja nur ein Wassersprudler.
01:08:32: Es ist nur ein ganz normaler Wassersprudler.
01:08:34: Es gibt ja ganz viele Wassersprudler.
01:08:35: Viele gute.
01:08:36: Ja.
01:08:39: Die ist schon bewusst, dass wir von kommerziellen Darbietungen... Werbliche Einnahmen generieren und davon leben.
01:08:46: Dafür müssten die dann bei uns buchen, ne?
01:08:48: Genau,
01:08:48: aber wenn wir das so sagen...
01:08:50: Ja, ist dumm.
01:08:51: Aber ist ja dann auch wiederum ehrlich und authentisch, dass wir jetzt den Leuten so mitgegeben haben, jetzt wisst ihr, dass bei uns zu Hause steht, was ihr damit anfängt, ist euch überlassen.
01:08:59: Gut, das sind doch solide Top-Trei-Produkte.
01:09:01: Wenn ihr auch Top-Trei-Produkte habt, wo ihr sagt, ne, also was ihr da jetzt erzählt habt, das ist kompletter Quatsch.
01:09:06: Das sind meine Top-Trei, dann könnt ihr das hier unten bei Spotify zumindest direkt unter den Podcast drunter schreiben könnt ihr einfach sagen, ein, zwei, drei, das sind meine Top drei Produkte.
01:09:14: oder ihr schreibt uns bei Instagram etdoods der Podcast.
01:09:19: Das würde mich mal interessieren, wer da Sachen dabei hat, wo wir vielleicht sagen, okay, das ist ja Kätzerei, wer das auf seinen Top drei hat.
01:09:27: Des Weiteren laden wir euch sehr herzlich ein, guckt euch mal bei Etniklas und David unsere Beiträge.
01:09:33: Zum Tierheim in Peramaan, da brauchen wir dringend eure Unterstützung beziehungsweise Nelly.
01:09:37: Vor Ort braucht eure Unterstützung, wenn ihr ein paar Euro lose habt oder Unterstützung auf anderen Wege anbieten möchtet.
01:09:44: Jede Hilfe ist da herzlich willkommen.
01:09:46: Und wir alle sehen und vor allen Dingen hören wir uns nächste Woche Montag wieder.
01:09:53: Genau.
01:09:53: Wir sind jetzt erstmal eine knappe Woche offline tatsächlich.
01:09:56: Wir sind nämlich auf Produktion für ein Projekt, über das wir so noch nicht sprechen dürfen.
01:10:02: Ich weiß gar nicht, ob wir irgendwas unterschrieben haben, aber es wird wahrscheinlich Sinn machen, wenn wir es danach erst irgendwie aufdröseln.
01:10:06: True.
01:10:07: Deswegen, es wird sich nichts verändern für euch.
01:10:11: Es wird sich nichts verändern.
01:10:12: Wir hören uns auf jeden Fall am Montag wieder.
01:10:13: In diesem Sinne vielen, vielen Dank fürs Einschalten.
01:10:15: Bis nächste Woche.
01:10:15: Abonniert gerne diesen Podcast.
01:10:17: Schreibt gerne, was ihr gerne in euren Kühlschränken oder Vorritschränken vorfinden würdet.
01:10:21: Ich sag, die meisten Leute haben der Milch auf der Eins.
01:10:24: Irgendeine Art von Milch.
01:10:26: Ansonsten, Bussifs Bauchy.
01:10:27: Tschüss.
01:10:28: Und wir singen.
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