221. Der Biss der Python – Eine Frage der Moral
Shownotes
Stell dir vor du sitzt auf Klo und urplötzlich wird dein schlimmster Albtraum war. Ein stechender Schmerz, ein Blick nach unten und du siehst… Was ihr heute hört, hat sich so tatsächlich zugetragen. Doch bevor wir zu dieser Geschichte kommen, widmen wir uns noch einem moralischen Dilemma: Stell dir vor jemand erzählt dir eine Wahrheit, die aber sonst niemand hören sollte. Was wirst du tun? Selbstschutz, Schweigen, Loyalität oder für blinder Freundschaftdienst? Folgt uns in Folge 221 in einen Themen-Strudel der Extraklasse! Aber Vorsicht, das hier könnte entweder zu irrationalen Ängsten führen, oder euch endgültig von ihnen befreien!
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Transkript anzeigen
00:00:37: Meine lieben Damen und Herren, liebe Dudes und Dodinen da draußen.
00:00:40: Hallo und herzlich willkommen zur großen, ja, was ist es?
00:00:44: Das große Holiday-Jet to Holiday-Spezial heute.
00:00:48: Nicht gesponsort, aber einfach vom Feeling her.
00:00:51: Wir sitzen nämlich gerade hier in der prallen Sonne Griechenlands, um genau zu sein, auf Kreta.
00:00:56: Genauere Lokalitäten brauchen wir, glaube ich, gerade nicht nennen.
00:00:59: Wir sind auf Kreta.
00:01:00: Mal wieder.
00:01:00: Hallo und herzlich willkommen.
00:01:02: Wie geht es dir aktuell?
00:01:03: Ganz gut.
00:01:04: Wir versuchen nach wie vor einen Urlaubsentspannungsmodus zu kommen.
00:01:07: Ich weiß gar nicht, ob ich schon sagen kann, dass ich da angekommen bin.
00:01:10: Also bisher ist natürlich auch relativ viel Action hier.
00:01:12: Wir sind mit elf Leuten in einem Haus.
00:01:15: Das heißt, sehr viele Leute auf einem Haufen.
00:01:17: Jeder möchte was machen.
00:01:19: Jeder hat Ideen.
00:01:20: Jeder möchte was spielen.
00:01:21: Jeder hat einen Vorschlag für das nächste Getränk, was getrunken wird.
00:01:24: Das ist sehr, sehr schön.
00:01:25: Wir sind hier mit unseren besten Freunden eine tolle Zeit.
00:01:28: Aber so richtig entspannt bin ich noch nicht.
00:01:30: Ich glaube, als wir losgeflogen sind, saß ein Mann neben mir, der war auch nicht so entspannt.
00:01:35: Witzigerweise, wir saßen
00:01:37: ja... War ich das vielleicht im Flugzeug?
00:01:38: Nee, das warst du nicht.
00:01:39: Wir saßen ja alle zusammen in einem Flieger erstmal.
00:01:41: Du saßst einige Reihen vor uns, du hast ja nämlich so ein Emergency Seat geschnappt.
00:01:47: Glücklicherweise, mit deiner Beinlänge ist es natürlich auch sehr hilfreich für die paar Stunden.
00:01:52: Ich wollte da nur sitzen, weil ich gerne Leuten helfe.
00:01:53: Wenn was passiert, ich bin mir es wichtig, da zu sitzen, damit ich dann sagen kann, Leute, ihr bleibt alle cool.
00:01:59: Okay, ich habe alles im Griff, ich mache die Tür auf, ich schubse euch raus, das ist mir einfach wichtig.
00:02:03: Sehr
00:02:03: gut.
00:02:04: Ja.
00:02:05: Und neben mir, eine gerein hinter dir, saß ein Mann oder ein älteres Ehepaar, die waren so ungefähr, ich würde mal sagen, Anfang fünftig, Mitte fünftig.
00:02:16: Und dieses Ehepaar war grundsympathisch.
00:02:18: Sie haben mich angelächelt.
00:02:19: Sie haben Hallo gesagt, zu stimmend, zu genickt im Sinne von nah.
00:02:23: Fliegen sie auch nach Kreta, wo ich mir gedacht habe, wohin denn sonst wollen wir im gleichen Flieger sitzen.
00:02:28: Wir können nicht so frech klingen, aber ich war noch etwas müde.
00:02:32: Es war nämlich sehr früh morgens.
00:02:34: Und als der Pilot die Durchsage gemacht hat von wegen... Good morning, this is your pilot speaking, Thomas.
00:02:42: Wie auch immer, bitte begeben Sie sich mit Ihren mobilen Endgeräten in den Flugmodus, um Störsignale zu vermeiden, damit wir abheben können.
00:02:51: Es war so eine Info, die man schon viel zu oft gehört hat und schon längst weiß, dass man mit dem Handy natürlich in den Flugmodus gehen soll, weil sonst werden Daten verbraucht.
00:02:59: Und das war aber mir bewusst, dem Pilot vielleicht auch, aber der Person, diesem älteren Herren neben mir, dem war das nicht bewusst.
00:03:06: Und dann hat er mich gefragt, Entschuldigung, hat mich angetippt.
00:03:09: So, Herr Martin.
00:03:10: Er kannte mich.
00:03:11: Er hat mich nicht gesagt.
00:03:12: Herr Martin, diesen Flugmodus, wann muss man den genau anmachen?
00:03:19: Jetzt wäre schon ein guter Moment, um den anzumachen, weil, bevor wir abheben, wenn sie oben in der Luft sind und ihr Handy sich dann in internationale Satelliten verbindet, dann wird es teuer.
00:03:29: Warte,
00:03:29: warte, warte, Entschuldigung.
00:03:32: Deshalb macht man den Flugmodus an?
00:03:34: Ja.
00:03:36: Das ist der Grund, warum wir den Flugmodus einstellen sollen beim Fliegen, nicht, weil sonst
00:03:40: das Flugzeug crashed?
00:03:41: Ja, wirklich in keinsen Fällen.
00:03:44: Ja, okay, aber das hat gar nichts damit zu tun, dass man irgendwie das Flugzeugradar irgendwie stört oder so ein Shit.
00:03:50: Also jetzt rein technisch gesehen, wenn du zweihundert Mobilfunkgeräte in der Kabine hast und die senden alle Signale, Bluetooth, WLAN, mobile Daten, alles, die ihr könnt ja auch mittlerweile irgendwie solche Satelliten anzapfen, wenn du zweihundert Geräte drin hast, die alle senden, dann könnte es trotzdem sein, dass die Geräte der Piloten und Pilotinnen gestört werden und das Flugzeug vielleicht irgendwelche technischen Fehler erhalten könnte.
00:04:19: Und deswegen gibt es diesen Flugmodus, dass die Telefone nicht so stark senden oder ist stark mit den Signalen.
00:04:25: Und die Geräte, die aus dem Cockpit nicht beeinträchtigt sind.
00:04:29: Das ist der Grund.
00:04:32: Okay, also ja, weil das habe ich noch nicht übernachgedacht, dass mein Handy sich am Flugflight in Kazakhstan irgendwie einwälten, dann habe ich schon wieder eine Telefonrechnung von sechzig Euro nachher drauf.
00:04:39: Das
00:04:40: ist natürlich der nette Nebeneffekt.
00:04:42: Wenn du den Flugmodus anmachst, dann deaktivierst du dein mobiles Datennetz und Mobilfunk und dann lockt sich dein Telefon nicht in irgendwelche anderen Satiniten ein.
00:04:51: Ergut, du sparst Geld.
00:04:52: So, dem Typen neben mir, der hat ja gefragt, diesen Flugmodus, wann mache ich den an, wenn wir fliegen?
00:05:01: oder jetzt schon.
00:05:02: Und dann habe ich gesagt, naja, das würde schon Sinn machen, wenn Sie den jetzt anmachen.
00:05:07: Ich saß im Gang, eher in der Mitte, seine Frau saß am Fenster und wir waren schon auf dem Rollfeld und das Flugzeug, es rollte noch nicht los, aber es war kurz davor.
00:05:19: Und ich meine zu ihm, wäre gut, wenn Sie das jetzt machen.
00:05:22: In der Luft ist vielleicht zu spät.
00:05:24: Und da habe ich gemerkt, wie unentspannt ein Mann mittleren Alters mit technischem Unwissen reagiert.
00:05:32: Wenn er denkt, er würde jetzt gleich zehn Euro zu viel zahlen.
00:05:35: Er gesagt, das würden sie jetzt besser jetzt anmachen.
00:05:38: Dann ist er da aufgesprungen und hat mich richtig doll an meine Lene gedrückt.
00:05:41: Ich muss sofort an meinen Rucksack!
00:05:44: Ach, weil er da sein Handy drin hatte, oder?
00:05:45: Ja, da
00:05:45: hat er sein Handy drin und hat dann richtig schreckhaft aufgestanden.
00:05:49: Wollte nur noch über ihn greifen.
00:05:51: Wir müssen sich greifen und diesen Rucksack rausholen, Junge.
00:05:55: Die Leute neben mir, die waren auch so, okay, was ist denn mit dem los?
00:05:58: Ich so, ähm, tschuldigung, okay, so schnell muss es dann doch nicht gehen.
00:06:02: Hab mich noch mal abgeschnallt und bin dann aufgestanden, zur Seite gegangen und hab gesagt, sie kommen jetzt an die Handy, machen sie es einfach ganz in Ruhe, sie schaffen das.
00:06:11: Der Typ No Chill.
00:06:12: Das ist aber wirklich direkt
00:06:13: reingebrescht.
00:06:14: Es gibt
00:06:14: viele Dinge, von denen man einfach, die man einfach so blind mitmacht, aber nicht genau weiß, was es eigentlich mit denen auf sich hatten, dass diese Flugmodus ... Händenummer ist bei mir immer so ein Ding gewesen, so ich habe nie einen Plan gehabt, warum man das macht.
00:06:26: Also nie so richtig.
00:06:27: Dann hast du noch nie darauf gezahlt.
00:06:29: Nee, würde ich auch sagen, dass mir so bewusst erzählt habe, ich gehe auch immer sehr sehr vorbildig in den Flugmodus.
00:06:34: Also schon, also ich bin schon, ich bin auch zu Hause im Bett, da bin ich schon im Flugmodus und weiß auch noch alle Leute um mich rum.
00:06:41: Leute, es wird übelst gefährlich, wenn wir jetzt nicht alle unseren Flugmodus anmachen.
00:06:44: Also ja, sie sind schuld, wenn wir sterben, just saying.
00:06:47: Aber ich habe das noch nie hinterfragt, warum das so ist.
00:06:49: Ich dachte immer, Dann wenn jetzt hier einer sein Handy halt drin hat, dann, ja, dann sagt das Radar so, ja, ich kann jetzt nicht, wir wissen nicht, wohin wir fliegen, wir fliegen blind.
00:07:00: Einer hier drin ist gerade irgendwas am Stream.
00:07:03: Und deshalb dachte ich immer, es wäre so ein cooles Ding, so dass alle gemeinsam so, das alle gemeinsam entscheiden, wir machen das.
00:07:08: Kollektives
00:07:09: Digital Detox.
00:07:10: Ja, da ist aber wahrscheinlich mein Kopf natürlich auch wieder der, es usual.
00:07:14: Beim Fliegen denkt, er würde sich in eine gefährliche Situation begeben, sehe ich alles als potenzielle Gefahrenherde.
00:07:21: Also alles, was ich sehe, jedes Licht, was leuchtet, über mir die Anschnallerzeichen, die angehen oder ausgehen, ist für mich dann direkt so potenzielles Get Fucked.
00:07:30: Die Flugbegleiter, die sich niederbeugen und sagen, Herr von Lipzig, wollen Sie einen Tee oder wollen Sie einen Kaffee?
00:07:35: Da reagierst du schreckhaft und sagst, stopp!
00:07:38: Das
00:07:38: ist ne Pfannfrage.
00:07:40: Das ist ne potenzielle Gefahr.
00:07:42: Sie wollen mich beruhigen.
00:07:43: weil wir gerade uns in einer gefährlichen Situation befinden.
00:07:46: Wollen Sie mich mit dem kochenden Tee verbrühen oder wollen Sie mit dem Wasser feuerlöschen, was ausgetreten ist?
00:07:52: Wo ist die Scheiße?
00:07:54: Where is the poop, Robin?
00:07:56: Ja, und viele Leute haben jetzt auch wieder bei dem Flug gefragt und geschrieben, wie es eigentlich bei meiner Flugangst aussieht, da kurz und knapp.
00:08:03: Es ist wirklich mittlerweile sehr bescheuert, denn ich merke, dass meine Flugangst tatsächlich am allerwenigsten beim Fliegen kickt.
00:08:09: Also im Flugzeug selber ist sie mittlerweile am... geringsten.
00:08:12: Sie ist definitiv da und es ist ein unwohlos gefühlt zu fliegen.
00:08:16: Aber am allermeisten ist sie da Tage vorm Flug.
00:08:19: Also in dem Moment, wo die Gefahr wirklich effektiv nicht da ist.
00:08:23: Da ist sie am krassesten, sehr unruhige Nächte vorm Fliegen, tagelang davor Horrorszenarien.
00:08:28: Ich bin auch eine Person, das können vielleicht viele Leute, die auch Probleme haben mit dem Fliegen, vielleicht spiegeln.
00:08:34: Ähm, was im Kopf passiert ist, dass man sich, dass man sich sehr theatralisch im Kopf das Gefühl hat, man müsste sich bei allen lieben verabschieden.
00:08:42: Das heißt, dann schreibe ich noch mal so ein paar Nachrichten rum, sag dann noch mal, hab dich lieb.
00:08:45: Ich bin gleich beschrieben.
00:08:47: Ja, Bruder, du saßt hinten und warst die ganze Zeit mit einem Mann dich am Kabeln.
00:08:51: Du hast dein Handy im Flugmonus gehabt, das ist eh
00:08:53: nicht angekommen, die Nachricht.
00:08:55: Die ist nie angekommen.
00:08:56: Ich hab sie auch nicht geschrieben.
00:08:58: Du warst ja da.
00:08:58: Hm.
00:09:02: Das Ding ist, du wärst ja mit, also, wer hätte ich dir geschrieben, du warst ja mit im Flugzeug.
00:09:06: Ach, das ist romantisch.
00:09:08: Das wäre
00:09:10: ... Darauf hat der Song wahrscheinlich gezielt.
00:09:12: Das ist doch hier von, if we go, von Chainsmokers.
00:09:15: If we go on together, the same ... Ist
00:09:20: es von
00:09:21: Chainsmokers?
00:09:22: Ja, und letzter Take dazu, weil auch noch viele Leute gefragt haben, ich sag das jetzt noch ein letztes Mal, wenn euch das interessiert, dann schreibt es euch bitte kurz auf.
00:09:28: Ihr fragt immer wieder.
00:09:30: Nach diesem Podcast, der mir geholfen hat bei der Flugangst, der heißt Cockpit Buddy.
00:09:35: Schreibt euch das jetzt mal auf oder speichert euch den ab.
00:09:37: Irgendwie bei Spotify oder wherever ihr hört, das ist ein Podcast gegen Flugangst.
00:09:40: Hat mir sehr gut geholfen.
00:09:41: Einfach mal die ganzen Folgen durchhören, macht euch ein bisschen schlau.
00:09:44: Cockpit-Buddy jetzt
00:09:45: aufschreiben.
00:09:46: Ein anderer guter Podcast, der mir auch in meiner Angst geholfen hat, besseren Umgang damit zu finden, ist der Podcast Cockbuddy.
00:09:54: Da hab ich gelernt zu lieben.
00:09:56: Vor allen Dingen in den Nächten.
00:09:57: davor ist der sehr, sehr gut.
00:09:58: Wenn ihr nervös seid abends Cockbuddy.
00:10:01: Ich hab diese Reise so ein bisschen, sag ich mal, organisiert.
00:10:04: Ich hab die Unterkunft rausgesucht, ich hab abgesteckt, was sind die Pros, was sind die Kontras.
00:10:09: Wir haben eine tolle Airbnb-Bude auf Kräter gefunden.
00:10:14: haben sehr viel Spaß hier in der Bude erstmal.
00:10:17: Ich habe die Flüge für uns organisiert.
00:10:18: und ich habe mir genau das gedacht, Niklas, dass du dir eher ein paar Tage vorher
00:10:25: viel
00:10:26: dolleren Kopf machst als eigentlich notwendig.
00:10:29: Und jetzt ist es leider so gekommen, dass mir das vorweggenommen wurde, denn ich wollte dir eigentlich sagen, oder ich wollte dir eigentlich nicht sagen, wann wir fliegen.
00:10:39: Ich habe mir mich gedacht, wenn ich dir sage, wann wir fliegen, Du ganz genau weißt, wann der Abflugmoment ist.
00:10:47: Kannst du rückwärts rechnen und dann anfangen, Angst zu bekommen und Panik zu schieben?
00:10:51: Wenn du aber nicht weißt, wann dieser Moment kommt, kannst du dir vielleicht nur noch viel kürzer Gedanken machen, bis ich dann einfach irgendwann vor deine Tür stehe und sag, Niklas, ab ins Auto, ich hab deine Koffer eh schon gepackt, einsteigen, zapp zerlapp, wir fliegen nach Kreta.
00:11:06: Dass du dann vielleicht nur noch eine halbe Stunde Zeit hast zu sagen, fuck, ich muss auch tausend Nachrichten schreiben.
00:11:11: Und jetzt sind aber ganz viele Freunde vorweg gekommen, die gesagt haben, Niklas, wir fliegen um fünf Uhr morgen.
00:11:17: Das heißt, du musst um drei
00:11:18: Uhr aufschliessen.
00:11:20: Das ist grundsätzlich ein guter Gedanke.
00:11:22: Ich glaube, der hätte absolut gar nicht funktioniert, weil das ist so ein bisschen so, lass es mich vergleichen damit, was passiert wäre.
00:11:28: Hättest du das gemacht, hättest du, glaube ich, einen gegenteiligen Effekt erzielt, denn das wäre ungefähr so, wie wenn ich dir sagen würde, David, pass auf.
00:11:35: Innerhalb der nächsten drei Tage werde ich dir irgendwann, ich sag dir aber nicht wann, hau ich dir ein aus mal.
00:11:41: Aber ich sag dir nicht wann.
00:11:42: Und das war doch eigentlich nicht so ein richtigen Grund.
00:11:44: Aber irgendwann, wenn du nicht damit rechnest, dann schmetter ich dir eine.
00:11:48: Nicht mit der Faust.
00:11:49: So eine Flache mit der Hand.
00:11:51: Das
00:11:51: ist das Gleiche, sagst du?
00:11:53: Ja, vom Gefühl her, weil ich jetzt nur eine andere Sache gesucht habe, die einem irgendwie Angst machen würde.
00:11:58: Ja, schon.
00:11:58: Ich will nicht, dass mir jemand ins Gesicht hat.
00:12:00: Ja, schon.
00:12:00: Aber das ist doch das Pondant dazu, dass du irgendwann weißt, du fliegst irgendwann.
00:12:06: Ich meine, sag mir eher nicht, wann du fliegst.
00:12:10: oder wann geflogen wird, bzw.
00:12:13: hau mir einfach direkt aufs Maul.
00:12:16: Also sagst du, kündige ist nicht an.
00:12:19: Klatsch mir eine.
00:12:20: Also ich sitze natürlich nicht cool, in keinster Weise seinen Freund zu schlagen.
00:12:27: Aber wenn du es möchtest, dann gebe ich dir hiermit die Erlaubnis, das ohne Vorwarnung zu machen, weil warum würde ich... darauf fiebern zu wissen, okay, am Wochenende wird es passieren, ich weiß nicht wann.
00:12:37: Ja, das stimmt.
00:12:38: Nee, grundsätzlich, ich verstehe den Gedanken.
00:12:40: Ich glaube, wie gesagt, ich glaube nicht, dass es funktionieren würde, weil das würde ein anderes Problem halt hervorrufen.
00:12:44: Dann würde ich nämlich nicht mehr pennen, weil ich mir denke, höchstwahrscheinlich kann es jede Sekunde losgehen.
00:12:48: Ich stehe schon bereit.
00:12:49: Ich stehe schon in der Türschwelle gleich wie David klingeln.
00:12:52: Das funktioniert auch nicht.
00:12:53: Nee, es ist wie bei allen Ängsten so, es macht wirklich sehr, sehr wenig Sinn.
00:12:57: Auch das ist innerhalb dieses Podcastes darüber.
00:13:01: Das ist ja keine Angst, die auf etwas beruht, was faktisch ein Hintergrund hätte.
00:13:07: Nee,
00:13:07: das stimmt.
00:13:08: Aber wenn man einfach nicht so viel Zeit hat, die Angst entfalten zu lassen,
00:13:15: hat man einfach
00:13:15: länger schöneres Leben.
00:13:17: Aber da müsstest du mir schon wirklich, da müsstest du mir den kompletten Urlaub.
00:13:21: Geheim halten.
00:13:21: Du musst es irgendwann, ich dürfte gar nicht wissen, dass wir irgendwann in Urlaub fliegen.
00:13:25: Und dann bist du sagen, Surprise, jetzt fahren wir in Urlaub.
00:13:27: Dann würde ich für die nächste Stunde in einen absolut rasenden Panikmodus verfallen.
00:13:35: Dann
00:13:35: hau ich ja aufs Mall.
00:13:36: Genau, und dann haust du mich ohnmächtig.
00:13:39: Und dann nimmst du mich ins Handgepäck und dann mit.
00:13:41: Ach egal, ich bin ja geflogen, ich bin jetzt hier, das ist toll, das ist ein gutes Gefühl, hat sich gelohnt.
00:13:46: Am Ende lohnt es sich immer, irgendwo einzusteigen und am Ende irgendwo auszusteigen.
00:13:50: Ich glaube, vielleicht muss ich nur noch dreißig mal fliegen und dann wird es irgendwann gut.
00:13:55: Gute Überleitung, irgendwo einsteigen und irgendwo aussteigen.
00:13:57: Ich spreche nochmal ganz kurz über das vergangene Wochenende, das vorherige Wochenende, denn... Ich bin in Halbmarathon in Köln gelaufen und ich bedanke mich recht herzlich für sehr viele Leute am Streckenrand, die supportet haben, inklusive auch dir Niklas, du standest auch am Streckenrand.
00:14:15: Vielen Dank dafür.
00:14:19: Dazu nehme ich direkt das Zepter an mich und entschuldige mich an alle Leute, die... gelaufen sind, du bist auch an mir vorbeigelaufen, hast gewunken, du bist aber sehr nah an mir vorbeigelaufen.
00:14:29: Ich entschuldige mich bei sehr vielen Leuten, wir standen ja mit einer größeren Freundestruppe am Rand, die mich immer wieder darauf hingewiesen haben, gesagt haben, ach krass, witzig, hast du gesehen?
00:14:38: Und ich so, was?
00:14:39: Entschuldigung, ich hab meine Brille nicht auf.
00:14:41: Was, was, was war?
00:14:42: Da ist gerade eine Person vorbeigelaufen, die haben zur dritte richtig doll gewunken, da ist einer an dir vorbeigelaufen, der hat gerufen, Legende!
00:14:48: Ich habe nichts mitbekommen.
00:14:51: Ich habe nichts mitbekommen, ich glaube, eine Person ist dann zu mir hin, Und ist zu mir hin, stand vor mir, hat den Run abgebrochen, um ein Foto zu machen, wo ich gesagt hab, Digger, also machen wir gerne so, aber verpasst du nicht deine Zeit?
00:15:02: Scheißegal.
00:15:03: Prioritäten
00:15:04: richtig.
00:15:05: Das hab ich mitbekommen, aber sorry, also für alle Leute, die jetzt denken, was ein blödes Arschloch, dass der wirklich keine Miene verzieht.
00:15:10: Ich habe morgens so ein bisschen verklatscht, meine Brille nicht aufgehabt.
00:15:14: Es war ganz schwer, euch zu erkennen.
00:15:15: Deshalb auch nochmal liebe Grüße.
00:15:17: Ich
00:15:17: nehm dich da in Schutz, weil ich hab das selber auch gemerkt.
00:15:21: je mehr Leute an einem vorbeiziehen, desto schwieriger wird es sich auf einzelne Personen zu konzentrieren.
00:15:26: Weil die ganze Zeit du stehst am Rand, die ganze Zeit wischen da Leute von links nach rechts oder von rechts nach links.
00:15:32: Und das ist irgendwie schwierig.
00:15:33: Da sind
00:15:33: so alle so ähnlich.
00:15:34: Die sehen
00:15:34: sich alle ähnlich.
00:15:34: Alle haben die gleiche Fahrtrichtung.
00:15:36: Alle sind so ein bisschen leicht am transpirieren und haben Hecheln, was sie natürlich hoch attraktiv macht, weil alle Leute, die hier laufen, sind viel
00:15:44: bis sexy.
00:15:44: Viele schöne Waden.
00:15:46: Sehr viele schöne Waden.
00:15:47: Und ich wollte mich da einfach nochmal, nicht entschuldigen, bedanken für viele Leute, die am strengeren waren.
00:15:51: Das waren wahnsinnig schön.
00:15:52: Ich habe versucht, meine Sub-Nine-Tea, also unter einer Stunde, dreißig zu laufen, die einundzwanzig Kilometer, nicht den vollen Marathon.
00:16:00: Oh Gott, das will eine Stunde, dreißig.
00:16:01: Das wäre, das wäre crazy.
00:16:03: Damit hätte ich den neuen Weltrekord aufgestellt, um eine halbe Stunde.
00:16:06: Ich wollte einundzwanzig Kilometer in unter neunzig Minuten schaffen.
00:16:09: Ich habe eine Stunde, dreißig gebraucht.
00:16:13: Das sind doch neunzig Minuten.
00:16:14: Und thirty Sekunden.
00:16:16: Naja, ja.
00:16:17: Doch, damit habe ich das Ziel nicht erreicht.
00:16:22: Es ist ganz klar gesagt unter neunzig Minuten.
00:16:24: Das heißt, an dieser Stelle ist schon mal eine schöne Einladung an alle, die sie es mal im Strecken ranstanden.
00:16:29: Nächster Halbmarathon, ab auf die Straße wieder.
00:16:32: Ihr habt offensichtlich nicht laut genug geschrien.
00:16:34: Oder ihr habt zu viel geschrieben und da hat man zu viel damit beschäftigt, nach links und rechts zu winken?
00:16:38: Nein, das möchte ich gar nicht sagen.
00:16:40: Also ich möchte schon sagen, ich fand das toll, dass so viele Leute motivierend an der Straße standen und angefeuert haben, ob es nun für uns alle waren, ob sie eine Lieblingsperson hatte, Freund, Freundin etc.
00:16:52: Das ist erstmal völlig egal.
00:16:54: Deswegen, das pusht und motiviert auf jeden Fall.
00:16:55: Ich glaube, meine Schwachstelle, weshalb ich die Zeit nicht geschafft habe, war ich am Ende selber.
00:17:02: Denn ich hatte eine super, ich hatte eine super Pace.
00:17:04: Ich war sehr happy.
00:17:05: Ich hatte einen sehr hohen Puls auf der anderen Seite.
00:17:08: Ich war mit einer Durchschnittspuls, glaube ich, von hundertsechsten Achtzig oder hundert Achtzig, was durchschnittlich eher hochturig unterwegs ist.
00:17:17: Der Kessel brannte auf jeden Fall.
00:17:19: Ich glaube, ich habe in meinem ganzen Leben noch nie so einen hohen Puls gehabt.
00:17:23: Das ist auch
00:17:23: okay.
00:17:24: Also wenn du eher niedrigen Puls hast,
00:17:25: super.
00:17:26: Niedriger Puls immer besser, hoher Puls immer einfach anstrengend für den Körper.
00:17:31: Und du möchtest eine gewisse Leistung, ein gewisses Tempo beim Laufen zum Beispiel, erreichen bei einem möglichst niedrigen Puls, damit du den Körper nicht in so eine Stresssituation bringst.
00:17:41: Weitere durch kannst du längere Distanzen bequemer laufen.
00:17:45: Wenn du innerhalb von kürzester Zeit einen Puls von zweihundert bekommst, dann ist das wahnsinnig anstrengend und dann hältst du das Lingen nicht so lange durch.
00:17:52: Ich habe mich aber komplett durchgetreten, ich bin aber eher ein hochpulsiger Mensch.
00:17:56: Ich habe mich komplett durchgetreten, deshalb war es nicht viel Spaß gemacht.
00:17:58: Ich hatte ein gutes Gefühl, ich hatte eine gute Pace.
00:18:01: Und auf den letzten Kilometer, ich habe auf die Uhr geschaut und da war so, okay, du hast nur noch so viele Kilometer zu laufen, du bist bei einer Stunde zwanzig.
00:18:07: Ich habe das dann hochgerechnet.
00:18:09: Ich muss nur noch so viele Kilometer laufen, wenn ich jetzt dann weiterlaufe und habe in vierer Schritten weitergerechnet.
00:18:14: Vier plus vier sind acht.
00:18:17: Das wären dann so zwei Kilometer weitergerechnet.
00:18:19: Wenn ich dann einfach genauso weiterlaufe, dann schaffe ich es in unter einst dreißig.
00:18:24: Und bei der Zieleinfuhr eine letzte Kurve links rum am Dom.
00:18:29: Ich seh das Ziel und denke mir, geil, ich hab's geschafft.
00:18:32: Guck noch mal das letzte Mal auf die Uhr und seh, dass ich über einst, dreißig bin.
00:18:35: Lauf ins Ziel, bin ein bisschen enttäuscht und denke mir, woran hat's gelegen?
00:18:40: und hab den Fehler bei mir selber gefunden, denn ich hab die Sub, die Sub-Ninzig nicht geschafft, weil ich nicht Kopf rechnen kann.
00:18:47: Ich hab mich verrechnet beim Laufen.
00:18:50: Ich hab in vierer Schritten gerechnet, aber ich bin keine Vierer-Pace gelaufen, sondern vierzehn.
00:18:54: Und auf den letzten drei Kilometern mit vierzehn kamen dann diese extra dreißig.
00:19:00: Sekunden zustande, die leider die Zeit haben brechen lassen.
00:19:06: Da muss man auch noch rechnen?
00:19:08: Eigentlich nicht.
00:19:09: Das sind ja alles Sachen, die nicht gut kann laufen.
00:19:11: Wenn du nur rechnen und das von vornherein richtig machst, dann müsstest du nicht rechnen.
00:19:15: Muss
00:19:16: man denn auch noch lesen, irgendwann?
00:19:17: Meistens nicht.
00:19:18: Du kannst lesen, wenn Leute coole Schilder haben.
00:19:20: Da fand ich ein Schild, das war mein liebendes Schild, das ist toll, dass du nach vorne, dass sich draufkommt.
00:19:25: Da stand ein sehr prouder Freund.
00:19:28: Stand am Seitenrand und hat ein großes Schild in der Hand.
00:19:32: Und ich bin dran vorbeigelaufen und hab gesagt, okay, das ist funny, aber mutig.
00:19:37: Ich hoffe, alle sind d'accord damit.
00:19:39: Der Freund stand am Seitenrand, hat ein großes Schild auf dem auf Englisch groß geschrieben, stand, my girlfriend will finish twice today.
00:19:50: Das ist ja stark.
00:19:51: Okay, wow.
00:19:53: Ja.
00:19:54: But at least she didn't.
00:19:56: She just finished one time.
00:19:58: Bruder, ja.
00:20:01: Ich hoffe für Sie, dass es stimmte, was draufgeschehen hat.
00:20:04: Den Marathon wird sie auf jeden Fall beendet haben, gehe ich von aus.
00:20:08: Was das zweite mal angeht, das war dann auf seinem Kamen.
00:20:11: Witzig.
00:20:11: Ja, witzig.
00:20:12: Ja, das ist sehr gut.
00:20:13: Deswegen, Schaudout, das habe ich sehr gefreut, Madprops an alle Leute, die laufen und die sich dadurch gequält haben.
00:20:20: Meine Schwester ist auch zum ersten Mal mitgelaufen.
00:20:22: Sie hatte sehr viel Spaß.
00:20:24: Sie ist viel zu grinsend ins Ziel gelaufen, das ich mir gedacht habe, Luisa.
00:20:28: Da musst du mehr laufen.
00:20:31: Wo ist der Pain?
00:20:32: Aber sie hat gesagt, er muss nicht immer Pain sein, man kann auch Spaß haben.
00:20:34: Da haben wir gedacht, verdammt nochmal
00:20:36: richtig.
00:20:36: Du bist nicht meine Schwester.
00:20:37: Wer bist
00:20:38: du?
00:20:39: Aus.
00:20:40: Also wer auch heute alles gibt, bevor wir zum nächsten Thema kommen, ist ein wirklich sehr motivierter Hahn im Hintergrund.
00:20:46: Ihr werdet ihn wahrscheinlich schon gehört haben.
00:20:48: Wir dachten, das wäre so ein Ding, das der einfach dreimal kräht.
00:20:51: Morgens.
00:20:53: Hab ich mal irgendwo gelesen.
00:20:54: Jetzt ist es
00:20:54: zwölfundneunundzwanzig in der Dreh.
00:20:56: Also wirklich, der ist auch nicht so ein klassischer Hahn, der irgendwie sagt so, hey, guten Morgen miteinander, ihr müsst jetzt ausstehen.
00:21:01: So ein Erschreit.
00:21:02: Die ganze Zeit.
00:21:03: Also das würde ich um Hilfe rufen.
00:21:04: Ich spreche leider die Sprache nicht.
00:21:06: Also weder Griechisch noch Hänisch.
00:21:09: Aber ich weiß nicht, ob es ihm gut geht.
00:21:10: Deshalb Entschuldigung erst mal, dafür für die Hintergrundgeräusche.
00:21:13: Ich möchte noch mal in die Folge erinnern, wo wir schon mal vor Jahren im Urlaub aufgenommen hat und uns dann eine Person geschrieben hat, da sie konnte die Podcastfolge nicht hören, da hat leider ein Vogel im Hintergrund gezwitschert.
00:21:22: Das ist ihm tierisch auf den Piss gegangen, weil ich mir dachte, das ist wirklich... Das ist so düster, das zu sagen.
00:21:28: Welche
00:21:29: große Aversion kann man gegenüber der Natur haben?
00:21:31: So chill, freu dich doch mal.
00:21:32: Wenn du selbst nie rausgehst, dann kannst du die Natur wenigstens hören.
00:21:36: David, ich habe eine kleine moralische Frage mitgebracht.
00:21:38: Die habe ich gelesen und dachte mir, ich weiß gar nicht genau die Antwort.
00:21:43: Ich frage David mal.
00:21:45: Der weiß ja manchmal Dinge.
00:21:46: Und die Frage geht auch vielleicht an euch da draußen.
00:21:49: Denk da mal kurz mal nach.
00:21:50: Mich würde interessieren, wie ihr das seht.
00:21:51: Ich kann mir vorstellen, da gibt es verschiedene Antworten drauf.
00:21:55: Die Frage, die ich nämlich gelesen habe, ist David.
00:21:59: Wenn du eine Wahrheit kennst, die jemandem aber das Herz brechen würde, bist du moralisch verpflichtet, sie auszusprechen.
00:22:07: Ich fasse jetzt noch mal vielleicht ein konkretes Fallbeispiel, weil ich kenne dich ja, ansonsten würdest du jetzt mehrere Mal hintereinander fragen.
00:22:14: Noch mal ganz kurz.
00:22:15: Wenn ich eine Frage Wahrheit kennen würde, wäre ich dann moralisch, ganz genau, wir gehen ein bisschen konkreter noch rein.
00:22:27: Du hast jetzt eine Person, die dir nahesteht und die Person vertraut dir.
00:22:33: Das ist schon eine Person, die sagt, David vertraue ich auf jeden Fall.
00:22:37: Und du, dir liegt auch was an der Person.
00:22:39: Einfach persönlich.
00:22:39: Du bist gar nicht verpflichtet dieser Person, irgendwas Gutes zu tun, aber du bist schon so, ey, das war eine Person, du bist in der Vergangenheit sehr ehrlich gewesen, weil zu der Person, der kann auch alles anvertrauen und so.
00:22:50: So, und jetzt bekommst du was mit, dass die Person nicht weiß.
00:22:54: Du weißt, wenn ich das erzähle, das wäre, also wirklich, das ist ganz schlimm.
00:22:58: Ganz, ganz schlimm für die Person.
00:23:00: Tendenziell, ob es jetzt der Person nach einem Vorteil bringt, das zu wissen, das lassen wir jetzt mal dahingestellt, da gibt es dann jetzt ein paar Szenarien.
00:23:09: Aber wir gehen jetzt mal davon aus, dass die Person jetzt nicht direkt, das wird jetzt nicht das Leben von der Person schützen, wenn du das erzählst, sonst ist die Frage einfach beantwortet.
00:23:18: Sagst du es der Person oder sagst du eben aus dem Grund?
00:23:21: Weil dir die Person so viel wert ist, sagst du es nicht.
00:23:24: Woher
00:23:24: weiß ich die Information?
00:23:26: Ist das egal?
00:23:28: Da ist so eine Lästerrunde.
00:23:30: Also ist es eine Information, die ich von anderen Leuten auch bekommen habe.
00:23:34: und haben mir die anderen Leute auch gesagt, hey, das darfst du aber der Person nie sagen, weil sonst würde sie sich für immer und ewig schlecht fühlen.
00:23:44: Also ist es ein, ist es ein konkludentes Geheimnis?
00:23:48: Oder
00:23:48: ich weiß nicht, was konkludenter ist, deshalb.
00:23:50: Ich weiß es
00:23:50: auch nicht.
00:23:51: Ich hab gedacht, es macht voll viel Sinn.
00:23:52: Kein Plan.
00:23:55: Nee, die Informationen haben wir nicht.
00:23:56: Versuch's allgemeiner zu ziehen.
00:23:58: Scheiße.
00:23:59: Boah, miese Frage.
00:24:01: Ja.
00:24:02: Geht's um dich und mich in dem Ganzen?
00:24:04: Wir
00:24:04: könnten's mal an dem Beispiel vielleicht machen, ja.
00:24:07: Furchtbar.
00:24:08: Oh je.
00:24:12: Aber ist es, kenn ich das?
00:24:16: Kenne ich den Ausgang der Geschichte, wenn ich die Information der Person droppe.
00:24:21: Wenn ich jetzt dir sage, Niklas, da gibt es etwas, das musst du wissen.
00:24:27: Mir fällt es nicht leicht, dir das zu sagen.
00:24:29: Und es wird leider eine negative Konsequenz haben.
00:24:33: Ist diese negative Konsequenz so schlimm, dass sie vielleicht unser aller bedroht, ist es der Weltuntergang?
00:24:43: Ist es die Welle, die New York trifft?
00:24:45: Die Eiswelle?
00:24:46: The day after tomorrow.
00:24:48: Na ja, man könnte jetzt mal ein ganz ganz... Also in ein absurdes, aber in ein extremes Beispiel gehen.
00:24:54: Das fällt mir jetzt gerade nur ein und das wäre jetzt aber ein Beispiel, was mir einfallen würde, wo man schon sagen würde.
00:25:01: Oder wenn du mir das... Pass auf, Beispiel.
00:25:03: Du kriegst mit, warum auch immer.
00:25:04: Ich weiß, es ist kein realistisches Szenario.
00:25:06: Weil dir sagt jemand, ich weiß, an welchem Tag Niklas sterben wird.
00:25:11: Und ich sag's dir jetzt.
00:25:12: Und du sagst, nee, stopp, ich will's nicht wissen und sagt die Person so.
00:25:14: Dann und dann.
00:25:15: Also die Information erstmal ist furchtbar?
00:25:17: Genau, ist furchtbar, erstmal selber zu wissen, aber natürlich noch furchtbarer, wahrscheinlich für die Person, die sie dann weiß.
00:25:22: So, und jetzt wüsstest du die.
00:25:24: Okay, das würde ich dir nicht sagen.
00:25:26: Das würde ich dir, also exakt an diesem Beispiel, das würde ich dir nicht sagen.
00:25:29: Okay.
00:25:29: Nein,
00:25:30: auf gar keinen Fall.
00:25:31: Okay.
00:25:31: Weil, warum?
00:25:34: Ich gehe einfach davon aus, dass du ähnlich tickst wie ich.
00:25:39: Und genauso wie bei dem Abflugtag.
00:25:44: Mit dem Abflugthema würde ich dir sagen, pass mal auf, wir fliegen am Montag nach Kreta.
00:25:47: Hast du den gewissen Vorlaufzeitraum, um dir dann darüber Sorgen zu machen und dann musst du theatralische Nachrichten verschicken.
00:25:55: Und ich glaube und hoffe, dass es dir wichtiger wäre, bis an den letzten Tag glücklich zu leben und nicht.
00:26:05: in Panik zu geraten.
00:26:06: Aber das ist ja spannend.
00:26:07: Das würde ja bedeuten.
00:26:08: Und ja, ich weiß, wie ich sage, dass das Beispiel ist.
00:26:09: Ich
00:26:10: wälze da meine Weltansicht auf dich.
00:26:12: Genau.
00:26:12: Und das ist ja spannend.
00:26:14: Weil, genau, weil ja, Beispiel ist jetzt übel, also wirklich extrem, aber es ist ja vielleicht gar nicht mal so ein schlechtes Beispiel.
00:26:19: Das würde ja bedeuten, weil ich würde Zendelzell sagen, ja, finde ich gut.
00:26:22: Ich will es nämlich auch nicht wissen.
00:26:24: Aber du wolltest halt gerade bei einem Abflugthema, wolltest du es schon wissen?
00:26:27: Ja, aber das ist aber ein bisschen was anderes.
00:26:29: Da geht es ja wirklich nur um eine irrationale Angst.
00:26:33: die man verschiebt über bestimmte, die verschiebt man da ein, verschiebt man da ein oder so.
00:26:38: Zu sterben ist keine irrationale Angst, das ist ziemlich real.
00:26:41: Das ist also sehr, dass der Schlag in die Fresse, der kommt dann auf jeden Fall so.
00:26:44: Nicht übers Wochenende zum Glück.
00:26:45: Genau.
00:26:46: Und das ist aber ja insofern spannend, weil wenn man jetzt nach dem Beispiel gehen würde, würde das ja bedeuten, dass es zum Beispiel manchmal bedeutet, Dass es nicht automatisch ein Dienst der Freundschaft ist, einem immer die Wahrheit zu sagen, sondern auch selber zu bewerten, wann man jemandem die Wahrheit vorenthält.
00:27:06: Ja,
00:27:06: ich glaube, es gibt auch so eine Grundform von legitimen Notlügen, wo man ganz klar sagen kann, hier verwende ich bewusst die Unwahrheit, um einfach nur... so ein bisschen aus dem Schlammassel rauszukommen.
00:27:23: Du hast gewusst, wenn ich sterbe, ne, ich hab nicht gelogen, ich hab geflunkert.
00:27:26: Das ist ein großer Unterschied.
00:27:27: Ich hab's
00:27:27: dir voranthalten.
00:27:29: Notlich.
00:27:29: Freundschaftlich voranthalten.
00:27:31: Ja, ist irgendwie interessant, ne?
00:27:33: Sorry,
00:27:33: es war gestern.
00:27:34: Also, wenn jemand zu mir hinkommen würde und sagen würde, ich weiß, wann du stirbst, und ich sag's dir jetzt so und so und so, und dann würd ich sagen, sag mal, bist du komplett bescheuert, mir das zu sagen, und dann würd die Person sagen, ja, ich bin ja dein Freund, ich muss dir das sagen.
00:27:46: Komischerweise würde ich dann ganz klar sagen, nee, das ist doch nicht freundschaftlich.
00:27:51: Da musst du mich doch vorher fragen, ob ich das... Aber
00:27:53: dann spoilerst du quasi so ein bisschen die Information, dass es
00:27:56: jemand hat und die Bombe platzen lassen könnte.
00:28:00: Ich versuche ein anderes Beispiel gerade zu finden, weil das ist natürlich jetzt schon auch irgendwie ein heftiges Beispiel.
00:28:04: Also die Frage ist, wenn du eine Wahrheit kennst, die jemandem das Herz brechen würde, bist du moralisch verpflichtet, sie eine andere Person zu sagen.
00:28:12: Okay, ein anderes Szenario.
00:28:15: Und zwar, eine Freundesgruppe geht feiern und Timo ist der eine Freund und die Freundin von Timo heißt Sabrina.
00:28:25: Und Timo knutscht mit einer anderen an dem Abend.
00:28:29: Okay.
00:28:30: Bist du
00:28:30: dann verpflichtet, der Sabrina Bescheid zu geben, obwohl du weißt, das würde ihr Herz brechen, weil sie sehr, sehr fest davon ausgegangen ist, dass Timo der einzig wahre ist.
00:28:38: Er hat vor drei Tagen ihr noch einen Antrag gemacht.
00:28:40: Und ich bin ...
00:28:41: Madly in love, aber du weißt ganz genau, du bist freundschaftlich verpflichtet.
00:28:44: Du bist mit beiden equally befreundet.
00:28:47: Du musst leider irgendwie proaktiv werden, weil das kannst du auch moralisch nicht...
00:28:51: Bin ich mit beiden befreundet?
00:28:52: Du bist
00:28:52: mit beiden befreundet, ja genau.
00:28:54: Und du kannst der Sabrina das auf der einen Seite sagen.
00:28:58: Du kannst aber auf der anderen Seite, und deswegen finde ich das irgendwie eine spannende Situation, weil du es fast abwälzen kannst, du könntest sogar Timo nötigen, Sabrina rein Tisch zu machen.
00:29:08: Weil du sagst, Timo, wir sind alle befreundet, das ist richtig kacke.
00:29:11: Du weißt das, du musst das Sabrina sagen, sonst wär jetzt ich's tun.
00:29:15: Würdest du Sabrina sagen?
00:29:17: Woa, da stecken jetzt mehrere Sachen drin.
00:29:19: Also die Art und Weise jetzt, die letzte, also den, also grundsätzlich finde ich erst mal gut, das zu machen und nicht zu Sabrina zu gehen, sondern zu Timo.
00:29:28: Ja.
00:29:28: Und zu sagen, Bruder.
00:29:29: Das ist
00:29:29: die erste Instanz.
00:29:30: Ich
00:29:30: hab das jetzt gesehen.
00:29:31: Ja.
00:29:31: Das war richtig miese Scheiße.
00:29:33: Und ich finde, du müsstest der Person das sagen.
00:29:37: Ja.
00:29:37: Das wäre vielleicht so das erste Ding.
00:29:39: Ich sagen würde, das musst du machen.
00:29:43: Da bin ich ganz klar so, das geht nicht so, ey, mach rein, Tisch.
00:29:48: Jetzt sagt Timo aber, Ey, ich weiß, was ich scheiß gebaut hab.
00:29:52: Das war furchtbar, ich weiß noch nicht, was in mich gefahren ist.
00:29:54: Das war ein Ausrutscher, ich liebe die über alles.
00:29:56: Wir lieben uns, wir sind superglücklich.
00:29:58: Ich kann ja das nicht sagen, das wird alles kaputt machen.
00:30:00: Und dann bin ich ehrlich, dann stehe ich da.
00:30:03: Dann bin ich so ein bisschen ... Fuck, ist es meine Verpflichtung, diese Beziehung zu zerstören.
00:30:09: Dabei hat Timo sie zerstört, tendenziell.
00:30:12: Sie ist noch nicht zerstört, aber er hat auf jeden Fall das Vertrauen gebrochen, was die sich versprochen hat.
00:30:16: Auf der anderen Seite ist es kein Vertrauen, Ich, Sabrina und Timo, uns geschworen haben, sondern die beiden.
00:30:22: Deshalb komisch, dass man das nicht so per se weiß.
00:30:26: Also ich finde es ganz schwierig.
00:30:30: Ich finde nämlich, was in der Situation schwierig ist, ist dann, du bist gleichzeitig Richter und Henker.
00:30:38: Du kannst diese Personen maßregeln, auf eine wehrte Art und Weise bestrafen, indem du diese Information vorenthältst und vielleicht sogar ... Dinge nicht proaktiv ansprichst, um sie zu verbessern, sondern du verheimlichst etwas, um das nicht eskalieren zu lassen, wobei die Eskalation eigentlich auch Teil des Lösungswegs ist und bist ein Henker, weil du kannst alles kaputt machen auch.
00:31:05: Also das Problem ist ja in der Situation vor allem, dass du mit beiden befreundet bist.
00:31:09: Ergo kannst du einfach nur, du wirst auf jeden Fall einer Person einen freundschaftlichen Dienst tun und der anderen Person wirst du in den Kopf abhaken.
00:31:18: Hat sie aber selber verursacht, muss man dazu sagen.
00:31:20: Du gibst ja nur was weiter, was eine Person verkackt hat.
00:31:24: Wir
00:31:24: gehen immer davon aus, dass man selber nicht involviert wäre.
00:31:27: Wie zum Beispiel, du weißt den Todestag eines Freundes, du wirst ihn aber selber nicht umbringen oder doch.
00:31:32: Das wär nämlich auch weird.
00:31:33: Ich weiß, wenn du sterben wirst, hast du mir Leid.
00:31:37: Ich mach's selber.
00:31:38: Genau.
00:31:38: Das ist der Grund, warum ich so genau weiß.
00:31:39: Niemand hat's mir gesagt.
00:31:41: Ich werd's irgendwann einfach tun.
00:31:43: Oh Mann, das ist eine voll die scheiß Situation, in die wir nicht kommen.
00:31:46: Eigentlich würde ich natürlich sagen, freundschaftlich gesehen wäre das schon wichtig, das zu sagen.
00:31:50: Vielleicht, vielleicht pass auf, ich habe eine Alternativmöglichkeit in genau diese Situation.
00:31:55: Ich weiß aber nicht, ob das so hilfreich ist, was die Grundfrage jetzt angeht, aber diese spezielle Situation, wie ich die vielleicht lösen würde.
00:32:04: Einfach aber auch nur aus dem Grund, ganz klar, weil die beide mit mir befreundet sind und weil ich in einer absolut beschissenen Situation stecke, dass ich das jetzt weiß und zwischen den Stühlen stehe.
00:32:14: Ich würde zu Timo hingehen, würde mir den packen, würde ihm die Meinung geigen und würde sagen, Digga, also, würde mir mal kurz das anhören, was er zu sagen hat, dann wird wahrscheinlich kommen wie, ey, warte, ein Riesenausrutscher und so und so, dann würde ich sagen, Digga, pass mal auf, vergiss nicht, dass ich das gesehen habe und das weiß.
00:32:33: Don't.
00:32:33: Mafiosi.
00:32:34: Nee, nicht Mafiosi, aber einfach nur so...
00:32:36: Komm, Patre, das was ich gesehen habe, das kann ich nicht mehr nicht sehen.
00:32:39: Das war irgendwie so ein bisschen Mexikaner.
00:32:40: Du
00:32:40: bist ja allein im Haus.
00:32:41: Ja.
00:32:42: Timo, wir sind noch Brüder.
00:32:43: Don't betrays deine Freundin.
00:32:46: Nee, einfach nur klar zu machen, dass es eine Konsequenz gibt für die Zukunft, falls er davor hat, das nochmal zu machen.
00:32:51: Nochmal fremd zu knuschen.
00:32:52: Ja, weil das würde man der Person.
00:32:53: ja, finde ich jetzt auch, finde ich kann man einer Person, die einmal fremd geht, sehr gut vorwerfen, dass sie es wahrscheinlich normal tun wird.
00:33:01: dass es vielleicht ein Konzept ist, was die Person ja anscheinend für okay empfindet, fremd zu gehen.
00:33:06: Ich finde ja sowieso zu sagen, das war ein Ausrutscher.
00:33:09: Weiß ich nicht, wie sehr man so in sowas rein rutscht.
00:33:12: Man kann schon krass schnell ausrutschen.
00:33:14: Ey, wenn's dunkel ist und jemand scheiß auf dem Boden, dann ist das rutschig.
00:33:17: Und
00:33:17: dann fällt's so rutscher aus,
00:33:20: und dann
00:33:21: fällt man
00:33:21: manchmal in die Schenke anderer.
00:33:23: Nee, das ist ja wirklich das Ding.
00:33:24: Sag mir mal, wie so was, sag mir mal, wie jetzt mal zu Thema fremd gehen.
00:33:29: Wie kann denn so was ein Ausrütscher sein?
00:33:30: Was heißt das?
00:33:32: Also prinzipiell, finde ich, müsste man dann noch viel mehr über das Thema Monogamie.
00:33:38: Sprechen?
00:33:39: Nee, finde ich nicht.
00:33:41: Der Mensch ist nicht dazu gemacht, mit einer Person für alle Ewigkeit zu bleiben.
00:33:46: Ist der Quatsch, das haben wir schon viele.
00:33:48: Generell,
00:33:49: ich finde, Ausgrutscher sind Quatsch.
00:33:50: Und vor allem, man kann auch polygam leben und trotzdem kommunikativ bleiben.
00:33:55: Man kann das ja
00:33:56: ansprechen.
00:33:57: Genau, das ist eine Zweipassur.
00:33:58: Und
00:33:58: dann musst du diesen Ausgrutscher ja gar nicht erst wagen, sondern sprich es an.
00:34:01: Aber
00:34:01: das ist ja in dem Moment, wenn wir über Fremd gehen sprechen, sind wir ja schon über den Punkt hinaus, wo der Ausgrutscher ... abgeklärt, was sonst wär's ja kein Fremdgehen.
00:34:10: Also niemand macht, der sagt, wir haben eine offene Ehe und dann sagt man so, viel Spaß beim Bumsen heute Abend.
00:34:14: und dann kommst du wieder und sagt die Person, das geht jetzt gar nicht.
00:34:16: Du
00:34:17: bist Fremd gegangen.
00:34:17: Ja genau, das geht ja nicht.
00:34:18: Dann ist ja kein Fremdgehen, sondern ist das der Fehler auf der beider Seite.
00:34:21: Deswegen
00:34:21: glaube ich, das Fremdgehen ist natürlich eine blöde Sache und ist kacke.
00:34:27: Ich finde aber schon, dass es zu verzeihen wäre, wenn man sehr menschlich darüber reden kann.
00:34:34: Das braucht aber zwei Parteien.
00:34:37: Ja, und was halt der Grund gewesen ist, es gibt ja einen Grund dafür.
00:34:40: Das ist nur das, was ich meine.
00:34:41: Also es ist jetzt nicht so, dass jeder unbedingt die Beziehung beenden muss.
00:34:44: Die Killer.
00:34:45: Wir wissen, was sie tun.
00:34:47: Die Killer.
00:34:48: Ich sag's ehrlich, ich war ultra besoffen und mega geil.
00:34:52: Und
00:34:52: sie hat einen kleinen roten Party-Hut.
00:34:55: Und das hat mir schon von weitem sehr gut zugesagt.
00:34:57: Ihr Gelippen schmecken nach Limette.
00:34:58: Nein, aber natürlich muss eine Beziehung nicht immer enden danach.
00:35:01: Aber... Es ist definitiv kein Ausrutscher.
00:35:05: Weil ein Ausrutscher impliziert, ja, wie das Wort schon sagt, da bin ich, ich war machtlos und bin versehentlich, ich bin gefallen, ich bin auf einer Treppe ausgerutscht.
00:35:14: Wenn du auf einer Treppe ausrutscht, kannst du ja nichts für.
00:35:17: Du hast gar keinen Einteil dran.
00:35:18: Wenn du auf einer Treppe ausrutscht, dann war die Treppe rutschig, man konnte nichts machen, man hat das nicht kommen sehen.
00:35:24: Aber, Bruder, du hast dein Pimi in eine andere Person gesteckt.
00:35:28: Ja.
00:35:29: Ja, ist doch so.
00:35:30: Ja, das Wort ausrutschen wird halt nur symbolisch dafür verändert, dass man ist halt kurz falsch abgebogen.
00:35:40: Man
00:35:40: war in einem wachen Moment unvorsichtig.
00:35:44: Nein, man war sogar sehr vorsichtig, hat sich eine Person ausgesucht.
00:35:48: Man war richtig schön, hat sich überlegt, mit der Person wäre es gut.
00:35:51: Die finde ich ganz nice.
00:35:55: Dann geht es erst mal in so eine Flirtingphase.
00:35:57: Da muss man die Person ja auch noch irgendwie dazu bringen, dass sie auch mit dir will.
00:36:01: Dann suchst ihr einen Ort, das ist doch kein Ausrutscher.
00:36:04: Du
00:36:05: bist auch eine Halloween Party.
00:36:06: Ja, okay.
00:36:08: Was ist
00:36:08: dein Kostüm?
00:36:09: Ich fand immer, so Vampire fand ich cool.
00:36:13: Sehr gut.
00:36:14: Kannst aber ganz schlecht mit Küssen.
00:36:16: Das ist egal.
00:36:19: Ich bin Vampir.
00:36:20: Auch Oralverkehr damit, ganz schwierig.
00:36:22: So,
00:36:23: meine Partnerin, mein Partner zum Beispiel, hat auch ein Kostüm.
00:36:26: War's crazy geil ausseht, also
00:36:28: so richtig gut.
00:36:29: Gutes Kostüm.
00:36:30: Frankenstein.
00:36:30: Aber
00:36:31: ich erkennen sie eigentlich nicht wieder, diese Person, weil sie so gut geschminkt wäre.
00:36:35: Und jetzt ist zufälligerweise vielleicht die genau gleiche Kostümierung auch auf der Party.
00:36:40: Und ich sag, hey, sollen wir mal ganz kurz in die Besenkammer verschwinden.
00:36:44: Ich zeig dir mal ganz kurz mein kurze Fix.
00:36:49: Und dann mach ich aber mit dem Falt in den Frankenstein rum.
00:36:51: Okay,
00:36:52: macht
00:36:52: doch überhaupt keinen Sinn.
00:36:53: Ein Vampir hat doch kein Kruzifix dabei.
00:36:57: Ist ein Kruzifix, tötet doch den Vampir.
00:37:00: Ja, das ist mein Liebesdolch.
00:37:04: Ich bin ein Vampir, der tagsüber agiert.
00:37:07: Ist doch lächerlich, dass ein Vampir jetzt auf einer Party rumgeht mit dem Kruzifix, die andere Leute da pimpert, die ihr für seinen Partner oder Partnerin hält.
00:37:14: Da ist ja auch ein Gespräch dazwischen.
00:37:16: Da müsste man ja fairerweise mal sagen, so, wir haben ja aber uns eine Dreiviertelstunde unterhalten, waren rauchen und haben tatsächlich mal erzählt, wo wir früher zur Schule gegangen sind.
00:37:24: Da ist dir nicht aufgefallen, dass es nicht deine Partnerin ist.
00:37:26: Nee,
00:37:27: tatsächlich nicht, weil irgendwie innerlich spür ich einfach gar nichts mehr und ich glaube, ich brauche einfach ein liebes Abenteuer.
00:37:32: Digger, ich bin fünfhundertzwanzig Jahre
00:37:33: alt.
00:37:34: Glaubst du überhaupt, irgendwas spannendes passiert noch in meinem Leben?
00:37:36: Ich hab alles erlebt, Hitler.
00:37:38: Trump World Trade Center, den Kalten Krieg.
00:37:41: Die chinesische Mauer habe ich fast von ganz bis Ende erlebt.
00:37:46: Aber du hast auch David Heslhoff gesehen, der auf der Mauer gesungen
00:37:49: hat.
00:37:49: Schon.
00:37:49: Es gab auch tolle Momente.
00:37:50: Keine Frage.
00:37:51: Ich fand es toll.
00:37:52: Das
00:37:52: war nicht alles schlecht.
00:37:53: Nein, die Popkultur in den zwei Tausenden.
00:37:56: Das war eine wilde Zeit.
00:37:57: Christina Aguilera und Britney Spears.
00:37:59: Janet Jackson's Nipplegate mit Justin Timberlake.
00:38:01: Ich meine, das war alles dann in TV-Life-Farbe.
00:38:06: Das war crazy.
00:38:07: Aber irgendwann am Dad-Inside, you know?
00:38:10: Das versteh
00:38:10: ich.
00:38:10: Bredzamas over.
00:38:11: Okay, dann, ja, okay, doch, jetzt ... dann versteh ich ... Ich bin auf der
00:38:15: Suche nach einem sexuellen Abenteuer.
00:38:17: Und mein King ist es, auszurutschen.
00:38:19: Vor allen Dingen, es witzig einfach, dass du nach einem sexuellen Abenteuer so ist, dabei hast du ja als Vampir schon relativ viel und lang in der Kiste gelegen.
00:38:27: Ja, aber niemand hat mich in der Kiste zerlegt.
00:38:29: Da stimmt.
00:38:30: Uuh!
00:38:31: Schatzfeiert.
00:38:32: Geht's mir ein bisschen abgetrifftet von unserer Ursprungsfrage, ne?
00:38:35: Genau.
00:38:35: Also... Also, noch mal zu deiner Frage zurück mit dem... Also, einfach... Timo und Sabrina.
00:38:39: Ja, Timo und Sabrina.
00:38:40: Mega schwieriges Beispiel.
00:38:41: Ich hab nicht die perfekte Antwort, weil ich mit beiden befreundet bin.
00:38:43: Das ist ein Riesenunterschied.
00:38:44: Wo wäre
00:38:45: der Unterschied, würdest du mit einer Person befreundet sein?
00:38:47: Ja,
00:38:47: das ist mir scheißegal, die andere Person in die Tonnezaun.
00:38:49: Ich hab keine freundschaftlichen Verpflichtungen, weil ich muss es ja... Mein freundschaftlicher Dienst gilt nur einer Person.
00:38:55: Und der wäre ich loyal und würde natürlich sagen, der... Weg sei, den du dir ans Bein gelacht hast.
00:39:01: Ich konnte den Penna eh nicht leiden.
00:39:03: Äh, also gehen wir jetzt mal von aus.
00:39:06: Ist das so toll ist?
00:39:07: Ja.
00:39:07: Der hat grad mit der anderen gemacht.
00:39:08: Und ich bin verpflichtet dir das zu sagen als Freund.
00:39:12: Zick dich Maximilian.
00:39:14: So quasi.
00:39:14: Aber wie ich mit beiden befreundet bin, kannst dir nur verlieren.
00:39:18: Da muss man es irgendwie anders kommunikativ lösen, sodass dies dann untereinander erklären.
00:39:22: Also ich würde versuchen, den dazu zu bringen, dass der selber rein Tisch macht.
00:39:26: Wie kommst du auf diese Thematik?
00:39:29: Welche, welche Informationen muss ich jetzt fürchten nach dieser Aufnahme?
00:39:34: Du, ich bin viel im Internet unterwegs.
00:39:37: Ich hab viel gesehen von der Welt.
00:39:38: Willst
00:39:39: du sagen... Na, ein Vögelchen hat mir was ganz Interessantes.
00:39:44: Du überleg mal drüber nach, was du gemacht hast.
00:39:46: Wie so die Eltern, die dich erwischen wollen von wegen so.
00:39:48: Ich weiß, was du gemacht hast.
00:39:50: Das war nicht okay von dir.
00:39:51: Ich
00:39:51: weiß, wann du stirbst.
00:39:53: Bitte sag's mir nicht.
00:39:54: Ich sag's dir nicht.
00:39:56: Das war wirklich fies.
00:39:58: Aber eines Tages stehe ich von der Tür und haut ja noch rein.
00:40:01: hat aber nichts damit zu tun.
00:40:04: Unser guter Freund Gunnar Krupp ist auch mit dem Urlaub und der hat uns eine Geschichte erzählt, nachdem wir auf die Thematik gekommen sind und wir, witzigerweise, sprechen wir öfter darüber, auch hier im Podcast, ob wir schon mal auf Small bekommen haben.
00:40:15: Und dann hat Gunnar die Geschichte erzählt und die fand ich komplett absurd.
00:40:18: Gunnar war an dem Wochenende irgendwann mal in der Wahl, er war trinken mit Freunden unterwegs und da kam eine random Person.
00:40:24: in die Gruppe rein und hat seinem Kumpel das Handy gezeigt und hat einen Wecker gestellt, so ein Timer und er gesagt, hier, ich stelle ein Timer ein und wenn die Zeit zu Ende ist, haue ich die aufs Moal und ist die Person wieder gegangen,
00:40:36: wo ich mir gedacht habe, what?
00:40:37: Und dann?
00:40:38: Das ist furchtbar.
00:40:39: Das ist furchtbar?
00:40:40: Ja.
00:40:40: Also habe ich gefragt, was macht man in der Zeit?
00:40:44: Nutzt man diese, sagen wir mal fünf Minuten oder zehn Minuten, nutzt man die zehn Minuten proaktiv um deinen Aggressor Werbal zu konfrontieren, um zu sagen, warum willst du mir aufs Maul hauen?
00:40:56: Bitte tust nicht, ich könnte schmerzsicher leiden und du ne Anzeige.
00:41:00: Oder nutzt man zehn Minuten, um vor dieser Person zu fliehen.
00:41:03: Natürlich zu fliehen und on top sein Handy mitzunehmen.
00:41:07: Wie sein Handy?
00:41:09: Mein eigenes Handy.
00:41:10: Hat er das Handy, er hat das nicht gesagt, er hätte dem Handy in die Hand gedrückt?
00:41:13: Nee, also
00:41:13: er ist nur ins Gesicht gezeigt.
00:41:14: von wegen so, guck mal hier siehst du meinen Timer?
00:41:16: Ich stell mir jetzt ein Timer auf zehn Minuten und wenn der Timer abgelaufen ist, dann hau ich den aufs Maul.
00:41:20: Und dann ist er wieder in der Bar verschwunden.
00:41:21: Und dann musst du dir denken so, fuck okay, eh, what?
00:41:25: Das zehn Minuten Zeit, sonst wäre ich gehauen.
00:41:27: Oh,
00:41:28: ich bin echt, glaub ich würde gehen.
00:41:29: Aber
00:41:31: es ist ein geiler Abend.
00:41:32: Du hast gerade was mit Sabrina.
00:41:34: Scheiße, okay.
00:41:35: Und Timo
00:41:35: weiß nichts davon.
00:41:37: Sie
00:41:37: schmeckt nach Limette und hat einen beruhten Party-Hut auf.
00:41:40: Und warum auch immer hat sie Vampir-Zähne.
00:41:44: Boah, ja, furchtbar.
00:41:45: Also, schrecklich.
00:41:46: Das ist halt genau das, was ich meine.
00:41:47: So ein Countdown, also so was.
00:41:48: Das ist ein Schicksals-Countdown.
00:41:50: Wiesene Geschichte-Ausgang hat ihr, muss man sagen?
00:41:52: Ich muss jetzt mal fragen.
00:41:54: Nee, ich sehe das, ich glaube nicht.
00:41:56: Okay, so was nun psychologisches
00:41:58: Spiel?
00:41:58: Ja.
00:41:58: Was für ein Arsch.
00:41:59: Ja, und ich finde es auch super strange.
00:42:01: Ganz furchtbar.
00:42:02: Also da ist ja wahrscheinlich der psychologische Schmerz, ist doller als der... Das
00:42:07: Kacke.
00:42:08: Einfach
00:42:09: Kacke.
00:42:09: Ja, keine Ahnung, hab ich keine Ahnung drauf.
00:42:11: Na ja, wir auch immer.
00:42:12: Wir haben jetzt über psychologischen Schmerz gesprochen, wie man welche Wahrheiten kommunizieren kann, will, möchte, soll, um reinen Tisch zu machen.
00:42:22: Jetzt kommt eine gute Überleitung, oder?
00:42:23: Aber
00:42:24: es gibt auch Schmerz, der physisch kommt und bleibt.
00:42:28: Wir haben noch einen anderen Freund hier in der Freundesgruppe, Julian Pircher.
00:42:32: Er ist ein waschechter Südtiroler, eigentlich Italiener, wohnt aber in... Oh je, wohnt in Graz oder in Wien?
00:42:40: Fuck!
00:42:41: Ich
00:42:41: bin so schlecht mit den österreichischen Städten.
00:42:45: Er ist in Österreich wohnhaft.
00:42:50: Und er hat mir eine Story erzielt.
00:42:51: Die fand ich Too Good To Be True.
00:42:53: Die hab ich mitgebracht.
00:42:54: Die ist schon ein bisschen älter.
00:42:55: Die ist aus dem Jahr zwanzig.
00:42:57: Auch da gab es schon Farbfernsehen.
00:43:01: Und ... Ich will gar nicht den ganzen Artikel vorlesen, sondern ich fasse es dir einfach zusammen.
00:43:06: Und zwar, es ist einem Hobby ... Einem Hobby ... Einem Hobby Reptiloiden.
00:43:13: Nein.
00:43:14: Ein Mensch in Österreich in Graz.
00:43:16: hat hobbymäßig Reptilien gehalten.
00:43:19: Unter anderem auch eine Python.
00:43:21: Eine eineinhalb Meter lange Python.
00:43:25: Und diese Python ist eine Schlange für alle Leute, die nicht wissen, was eine Python ist.
00:43:30: Diese Schlange ist dem Besitzer leider, leider, leider durchs Abwasserrohr im Klo entkommen.
00:43:37: Das heißt, die Schlange ist dort runter und ist durch die Kanalisation bei der Nachbarwohnung wieder aus dem Klo raus,
00:43:48: exakt
00:43:48: in dem Moment, als der Typ auf dem Klo saß und die Python hat den Mann in den Hoden gebissen.
00:43:54: Das
00:43:54: glaube ich nicht.
00:43:55: Kannst
00:43:55: du es glauben?
00:43:56: Nein.
00:43:57: Ich will es nicht glauben.
00:43:58: Es ist wirklich eine wahre Horrorvorstellung, die man, wenn man überhaupt nur in einen fernen Ländern vermutet, doch dieser Albtraum spielte sich tatsächlich in Graz in Österreich ab.
00:44:09: Als ein Mann auf der Toilette saß, kroch eine Python aus dem Abfluss und bis den Herren im... Genital.
00:44:15: Warte,
00:44:15: warte, warte, warte.
00:44:16: Was ist das für eine Quelle?
00:44:18: Stern.
00:44:19: Nein.
00:44:20: Wirklich?
00:44:21: Der Stern.
00:44:22: Ich dachte, das wäre jetzt so eine Instakarre.
00:44:23: Nee, es ist ein ausgeschriebener Artikel.
00:44:26: Das ist for real passiert.
00:44:27: Das klingt wie eine Urban Legend.
00:44:28: So
00:44:28: steht es.
00:44:30: So steht es.
00:44:32: Der Mann musste ins Krankenhaus.
00:44:34: Er wurde behandelt.
00:44:36: Er konnte auf jeden Fall kürzlich danach wieder entlassen werden.
00:44:38: Er hat überlebt.
00:44:40: Aber ... aber pralle, pralle, ja.
00:44:42: Aber ich sag mal, wenn die sich eine Schlange in die Schlange weiß.
00:44:46: Alter, was ist das?
00:44:47: Okay, das wollen wir mal kurz ... In Österreich.
00:44:49: Also, erst mal so ein paar Sachen, die da jetzt nicht genannt werden.
00:44:53: Das heißt ja auch, dass die Schlange sich da durch die Fikarien, die die Person gerade ins Klo legt, durchkämpft.
00:44:59: erst mal.
00:45:00: Da wär ich auch Pist, Alter, wenn ich als Schlange auftauch und denk so, ich hab mir übelst verfahren hier gerade.
00:45:05: Ich weiß gar nicht, wohin, zweimal rechts, einmal links.
00:45:07: Und jetzt bin ich hier und irgendwie ist ... es stinkt.
00:45:10: Irgendwie, es riecht auch ein bisschen nach Pisse und ein bisschen bröckliches auch.
00:45:15: Dann kommst du hoch und merkst, Bruder, scheißt du grad auf mich?
00:45:19: Da würde ich als Schlange auch als erstes mal einmal ... Also, ich verstehe den Gedanken erst mal, dass man da vielleicht zuschnappt und sich bedroht fühlt.
00:45:26: Ja, auf jeden Fall.
00:45:27: Du möchtest in Freiheit, du möchtest weg.
00:45:31: Und hast leider ganz viel Kacke um dich rum.
00:45:34: Aber jetzt für die Person auf Klo.
00:45:36: Ja.
00:45:36: Alter,
00:45:37: jetzt stell dir's noch mal vor, ihr seid auf eurer Toilette.
00:45:40: Das ist ja nicht nur, oh Mann, scheiße, ich wurde gebissen und dann springen wir auf, sondern den Reality-Check, den du dann machen musst.
00:45:48: Also das ist ja ein Szenario, das scheint ja ein Albtraum zu sein.
00:45:53: Also das ist ja nicht möglich.
00:45:54: Welche Abfolge?
00:45:56: Du hast den Drang aufs Klo zu müssen.
00:45:58: Nehmen wir mal an, der Mann musst du wirklich kacken.
00:46:01: Du hast Drang im Darm, im Enddarm, es presst, es drückt, du hast vielleicht was Falsches gegessen oder groß oder viel gegessen.
00:46:09: Gehst aufs Klo.
00:46:10: ziehst die Hose runter, setz dich auf die Schüssel, lässt Dampf ab und hast erstmal dieses Gefühl von Erleichterung.
00:46:18: Und dann gepaart mit Schmerz, mit der Überraschung, mit dem Schock und dann die Realisierung, wenn du dich umdrehst und in die Augen dieser Schlange blickst, dann auch wirklich...
00:46:29: Die hängt ja wahrscheinlich an deinem Hoden.
00:46:30: Vielleicht, das weiß ich nicht, ob sie jetzt dran hängt.
00:46:32: Ich hoffe nicht, dass sie sie mit seinem Hoden diese eineinhalb Meter lang gepüternd aus dem Abflussrohr rausgezogen hat, um Gottes Willen und verleicht.
00:46:38: Im Schreck der Sekunde hat er sich nicht den Po gesäubert.
00:46:41: Stellt dir vor, die Beiste in den Hoden.
00:46:44: Sie zieht sich fest.
00:46:46: Du, Schmerz geschossen, springst hoch und ziehst so diese anderthalb Meter lange Python aus dem Klo und raus hinter dir her.
00:46:56: Sie bleibt weiter hängen, du rennst los, sie hinter dir her.
00:46:59: Vor allen Dingen, was man auch wahrscheinlich unterschätzt, ist, dass diese Person so entstehen Traumataar durch vor allen Dingen solche überraschenden Momente, die einfach in der Realität so einen kleinen Knick machen.
00:47:10: Das ist, es muss ja unfassbar traumatisierend sein für den Rest deines Lebens, wenn du vor allen Dingen etwas tust, was sehr normal ist und dein Leben lang noch getan werden musst, also auf Klo gehen.
00:47:21: Das ist ja, ja, ich kann mir vorstellen, dass diese Person wahrscheinlich danach vielleicht eine gläserne Toilette hat.
00:47:30: Was, wo
00:47:30: man durchguckt.
00:47:31: Was ich
00:47:31: für Gienisch überhaupt nicht geil wäre.
00:47:33: Irgendwie aber auch spannend.
00:47:34: Ich weiß nicht, ja.
00:47:36: Ich glaube, so muss es sich anfühlen, wenn man in Australien lebt und ständig Angst haben muss, dass irgendwo ein gefährliches Tier aus irgendeiner Ritze oder Ecke rausgeschossen kommt, wie irgendwelche Spinner ins Korpione, in den Schuhen im Bett hinter der Wand, irgendwo im Klo.
00:47:52: Aber du bist in... Wobei!
00:47:55: Austria und Australier.
00:47:57: Vielleicht hat sich die Schlange einfach verlaufen.
00:47:58: Das kann sein.
00:48:00: Ja, die Schlange hat sich... Die
00:48:00: wollte Down Under,
00:48:02: aber
00:48:02: sie ist leider nur ein Meter weiter zum Nachbar übergeschwommen.
00:48:05: Also sie hat sich schon irgendwie verlaufen, weil da kommen jetzt auch wieder zu dem großen Punkt, ist die Frage, ob man anderthalb Meter große Python bei sich zu haushalten.
00:48:15: Also
00:48:15: muss man eine anderthalb Meter große Python in Österreich, in einem Terrarium halten?
00:48:20: I don't know.
00:48:21: Was hat die Schlange da?
00:48:22: Die
00:48:22: I know, ich sag nein.
00:48:23: Ja, nee, deshalb.
00:48:24: Das ist ja schon allein bis es kann.
00:48:26: Deshalb könnte das ja vielleicht ein gutes Beispiel dafür sein, dass man sagt, die Schlange will auch gar nicht.
00:48:32: Das ist ja dann so ein Tierbesitzer-Ding, die dann sagen, nee, die macht das schon gern, die liebt mich ja auch.
00:48:36: Bruder, no fucking way, nennen wir bitte drei Sachen, wo die Schlange sagt, ich bin schon gern hier beim Christopher.
00:48:44: Also ich bin gern hier.
00:48:45: Er ist gut zu mir.
00:48:47: Er ist gut zu mir, ich kriege jeden Tag eine Maus.
00:48:49: Ich hab hier Glas-Scheiben, wo ich den ganzen Tag rausgucken kann.
00:48:53: Nur in meinem Leben noch nix anderes gesehen als diesen einen Quadratmeter.
00:48:57: Es ist so geil.
00:48:58: Es
00:48:58: ist immer hell.
00:48:58: Da ist ne Lampe, die geht nie aus.
00:49:00: Auch rotes Licht, auch sehr natürlich wie bei mir zu Hause im Dschungel, ist auch immer rotes Licht.
00:49:06: Das ist mega.
00:49:06: Wo sonst in meiner ursprünglichen, natürlichen Umgebung es eher subtropisches Klima ist, ist in Österreich sechs Monate Schnee.
00:49:16: Genau.
00:49:16: Aber ich habe diese Wärmelampe.
00:49:17: Kriegen andere Schlammungen sonst gar nicht.
00:49:19: Also, dass sie nur einen guten Winter erleben, bin ich die Einzige, die dieses Privileg hat.
00:49:22: Das ist
00:49:23: quasi die Fernreise, das Erasmusprogramm für die Python.
00:49:26: Ja.
00:49:26: Dass die Schlange.
00:49:27: dann so gesagt, pass mal auf, ich mach den Prisonbreak, Alter, durch die Toilette und durch das Scheißrohr von jemand anderem raus, das sollte ein Hilferuf genug sein.
00:49:38: Ja.
00:49:38: Die arme Schlange, ich wette, die musste nachher zurück zu der Person.
00:49:42: Ja, wahrscheinlich schon.
00:49:44: Das kann man wahrscheinlich rausfinden.
00:49:45: Ich weiß nur, dass der Besitzer auf jeden Fall sehr schockiert war und sowas noch nie erlebt hat, dass eins einer Tiere ausbüchsen wollte und dann den Weg durchs Klo gefunden
00:49:54: hat.
00:49:54: Ja, weiß ich nicht.
00:49:58: Also... Ich würde so sauer auf meinen Nachbar sein.
00:50:02: Stell mir vor, du weißt, dein Nachbar, deine Nachbarin hält ein exotisches Tier, was nicht in Europa leben sollte.
00:50:11: So erstmal das.
00:50:13: Und... Dann kannst du es natürlich gut und schlecht finden, aber du kannst der Person ja nicht vorschreiben, ob sie das Tier nun abgeben soll oder nicht, sondern eher so, wenn es dir Auflagen erfüllt, dann ist es trotzdem kacke, aber kann man nichts machen.
00:50:28: Und dann bügst das Tier aber aus und beißt dir in den Hoden.
00:50:31: Ich wäre so sauer.
00:50:32: Ich würde sagen, sag mal, brennst du.
00:50:35: Sorry, aber ich zeig dich nicht nur an, sondern ich muss dir auch leider irgendwie gerichtlich deine Schlange wegnehmen.
00:50:42: Also welches Tier ich auf jeden Fall nach heute auf gar keinen Fall haben will, es sind Hühner.
00:50:47: Meine Eltern hatten Hühner.
00:50:48: Ja,
00:50:48: aber sind die auch so, dass die die ganze Zeit so beschreiten?
00:50:50: Nee, die
00:50:50: haben nur Hennen.
00:50:51: Der Unterschied zwischen Hühner und Hennen ist ja, dass die ... äh, Quatsch, Hühner und Hennen.
00:50:57: Hennen und Hahn.
00:50:59: Es gibt Hühner.
00:51:00: Der Hahn schreit die ganze Zeit.
00:51:01: Der
00:51:01: Hahn schreit, die Hennen nicht.
00:51:02: Die Hennen machen nur so ...
00:51:05: Aber was ist sein Problem?
00:51:06: Was macht der, warum schreit
00:51:06: der?
00:51:07: Das ist primär einfach Thessosteron.
00:51:11: Die sind alle in der Pubertät, die wissen nicht ganz genau, was sie wollen.
00:51:15: Und sie schreien, sie wollen Unreal Tournament spielen.
00:51:19: Das ist eigentlich die Aussage.
00:51:20: Und meine Eltern hatten auch von meiner Cousine damals einen Hahn mal bekommen, weil meine Cousine gesagt hat, die müssen einen Hahn abgeben.
00:51:26: Ich weiß gar nicht mehr ganz genau, warum.
00:51:27: Der hat sich irgendwie mit den anderen Händen nicht vertragen.
00:51:29: Und der hat die alle nur die ganze Zeit
00:51:30: mies ... Angeschrieben.
00:51:32: Ach so.
00:51:33: Okay, ja.
00:51:33: Und
00:51:33: dann hat sie gesagt, der Hahn muss weg.
00:51:34: Und dann haben meine Eltern die Ehe ganz viele Hüter von meiner Kursin haben, weil es eher für so einen Gnadenhof beim melden Elter ist, sag ich mal.
00:51:41: Wir haben dann gesagt, wir nehmen den Hahn.
00:51:43: Und es gab...
00:51:44: Wir wussten, dass das so ein Sexhahn ist.
00:51:47: Vielleicht.
00:51:48: Ja, der benimmt sich bei uns schlechten.
00:51:49: Der will den ganzen Tag nur bimsen.
00:51:50: Wir nehmen ihn.
00:51:51: Bei
00:51:52: uns ist eh nicht so viel los.
00:51:54: Und
00:51:56: das hat nicht lange gedauert, bis meine Eltern auch diesen Hahn dann wieder, ja, ich sag mal, sie haben ihn über den Jahr dann gehen lassen, glaub ich mal.
00:52:04: Weil auch da die Nachbarschaft irgendwann gesagt hat, es tut uns leid, Familie Martin, dieser Hahn, vernärft.
00:52:11: Es ist noch nicht mal helldrossen, vier Uhr fängt der an zu schreien und macht auch keinen Halt.
00:52:18: Gibt's denn immer nur einen Hahn?
00:52:22: Ich glaube, ja, weil sich Hähne untereinander wahrscheinlich nicht so gut verstehen.
00:52:27: Ja, weil das ist nicht nur ein Haar, der da oben auf der Berg hier drauf ist.
00:52:30: Das klingt, als hätten die drei in ein Gehege gesetzt.
00:52:33: Einfach so von wegen so... Heffern.
00:52:35: Und jetzt stehen die den ganzen Tag da und schreien sich an.
00:52:38: Das ist ja übertriebene Abfack.
00:52:40: Hähne werden es auf jeden Fall nicht.
00:52:41: David, ich möchte noch eine... Ich habe noch eine ganz kleine Denkaufgabe mitgebracht.
00:52:48: Das ist jetzt aber wirklich nur eine ganz kurze... fand ich einfach nur einen sehr lustigen Gedanken.
00:52:52: Ich habe bei Instagram ein Reel gesehen von unserer lieben Bekannten Anna Wohlfass.
00:52:58: Die hat ein Insta Reel gemacht, wo sie eine Frage gestellt hat.
00:53:05: Eigentlich war es nur so ein Witz-Reel von wegen so, wie man manchmal sagt, wenn ich auf der Toilette sitze und über das Leben nachdenke und über den und den random Fact nachdenke.
00:53:15: Und da hat sie folgendes geschrieben.
00:53:18: Ich hab's so gelesen, war so lustig und dann dachte ich
00:53:21: Moment mal, warum?
00:53:23: Ja, warum eigentlich?
00:53:25: Und zwar hat sie nämlich dahingeschrieben, warum stehen die Eier im Supermarkt nicht im Kühlschrank, aber sobald man die Eier kauft, stellt man sie dann direkt, also wirklich auf direktem Wege in den Kühlschrank.
00:53:35: Guter Punkt.
00:53:36: Warum?
00:53:37: Im Supermarkt sind doch die Sachen, die, also wenn ich ganz blöd bin, denke ich mir immer so, was hab ich denn gerade gekauft, wo stand das?
00:53:43: und dann weiß ich, ob's gekühlt werden muss oder nicht.
00:53:45: Ja.
00:53:46: Warum?
00:53:48: Stehen die Eier nicht in der Kühlung?
00:53:49: Ich glaube,
00:53:49: da sind wir dumm.
00:53:51: Nee, weil die Eier wahrscheinlich gar nicht in die Kühlung müssen.
00:53:54: Meinst du nicht?
00:53:55: Ich
00:53:55: glaube nicht.
00:53:56: Ich glaube schon.
00:53:57: Okay.
00:53:57: Meine nämlich mal... Achtung!
00:54:01: Gefährliches Halbwissen.
00:54:03: Meinst du, was gehört zu haben?
00:54:04: Wie lange sich Eier halten, wenn sie im Kühlschrank sind?
00:54:06: Und wie lange sie sich halten, wenn sie außerhalb vom Kühlschrank stehen?
00:54:09: Jetzt nicht so, die sind nach einem Tag um.
00:54:11: Aber schon, dass die irgendwie so doppelt so lange halten, wenn man sie im Kühlschrank
00:54:14: hält
00:54:14: oder so.
00:54:14: Das könnte sein.
00:54:15: Aber deshalb, die werden ja die ganze Zeit... Warum werden sie eine ganze Zeit ungekühlt gelagert dann vorher?
00:54:21: Vielleicht weil der Abverkauf deutlich schneller ist, als die Kühlkette eingehalten werden muss und die Supermärkte logistisch kalkuliert davon ausgehen können, dass wenn die Eier mit Produktionsdatum XY, da kommen die ja aus der Fabrik und werden dann abgepackt in diese kleinen Eierschalenkartons und dann werden die ins Regal gestellt und dann verlassen sie das Regal auch zu einem bestimmten Zeitpunkt wieder, dass da diese Kühlketteinhaltung nicht Wichtig ist und sobald du sie aber nach Hause packst, dann beginnt erst der Prozess des Lagens eigentlich.
00:54:52: Und dann musst du sie vielleicht kühlen, damit sie noch zwei Wochen haltbar sind.
00:54:56: Aber die gehen vielleicht, das ist so ganz schnelle Ware.
00:54:59: Also Ware, die hoch frequentiert von A nach B
00:55:00: geschoben wird
00:55:01: und Lagerware, die zum Beispiel nicht schnell durch die Gegend geschoben werden kann.
00:55:07: Oder auch vielleicht schnell verderblich ist, wie Käse oder Milch, wo man sagen, die müssen schon gekühlt werden.
00:55:14: Ich frage das mal unsere gute Freundin, mal gucken, ob die das weiß.
00:55:18: Vielleicht können wir das mal hier reinsprechen.
00:55:20: Aber sonst, würde ich sagen, ist es auch vielleicht
00:55:22: ein Irgendwo.
00:55:23: Ich muss mit unserer Freundin reden.
00:55:25: Ganz kurze Frage, die wir gerade haben.
00:55:27: Und zwar Eier im Supermarkt.
00:55:30: Warum stehen die im Supermarkt ungekühlt?
00:55:33: Und wenn man sie dann mit nach Hause nimmt, muss man sie ganz, ganz schnell in den Kühlschrank machen.
00:55:37: Wird das nicht viel mehr Sinn machen, wenn sie dann im Supermarkt auch in der Kühlung stehen?
00:55:40: Und warum ist das so?
00:55:43: Das wirkt auf den ersten.
00:55:47: Alles klar.
00:55:49: Ja, das wirkt auf den ersten Blick ein bisschen widersprüchlich, aber es hat tatsächlich einen einfachen Grund.
00:55:55: In vielen Ländern, zum Beispiel in Europa, werden Eier nach dem Legen nicht gewaschen, weil sie dann eine natürliche Schutzschicht behalten, die sie vor Bakterien schützt.
00:56:03: Solange diese Schicht intakt ist, müssen die Eier nicht gekühlt werden.
00:56:07: Wenn du sie ganze Hause in den Kühlschrank stellst, ist das eher für die längere Haltbarkeit.
00:56:10: Also, kein Grund zur Sorge, das ist ganz normal.
00:56:14: Was?
00:56:15: Was?
00:56:16: Die heißt, die Eier ist in voller Bakterie und dann sind sie länger haltbar.
00:56:20: Warte mal, in vielen Ländern, zum Beispiel in Europa.
00:56:21: Hast du
00:56:22: mich jetzt auch nie wieder waschen muss oder was?
00:56:23: Das ist eigentlich korrekt, ja.
00:56:26: Nur für ganz besondere Anlässe, falls ich ein bisschen länger haltbar machen
00:56:28: willst.
00:56:28: Wenn meine Eltern wieder sagen, David, du stinkst, dann sage ich, Mom, chill, meine Eier sind nicht länger haltbar.
00:56:33: In vielen Ländern, zum Beispiel Europa, David, da lebst du auch.
00:56:36: Ja.
00:56:37: Wie auf die Pythons.
00:56:37: Werden Eier nach dem Legen nicht gewaschen, weil sie dann eine natürliche Schutzschicht behalten, die sie vor Bakterien schützt.
00:56:48: Solange diese Schicht intakt ist, müssen die Eier nicht gekühlt werden.
00:56:51: Moment mal.
00:56:53: Heißt das, dass man die Eier eigentlich vom Einlegen in den Kühlschrank waschen soll?
00:56:58: Ich hab
00:56:59: mal so einen Ausschnitt gesehen von so einem Fernseherkocht, der gesagt hat, ich bin der einzige Typ, der seine Eier wäscht und hat die Moderatorin, die neben ihm stand, gelacht.
00:57:06: Keine Ahnung, warum.
00:57:08: Es bezogen auf die Eier, die er zum Kochen verwendet.
00:57:11: Ja.
00:57:12: Diese Sex-Moderatoren schon wieder.
00:57:15: Aber ja, ich finde es mal wieder, wie gesagt, man muss ja eh ein bisschen aufpassen, wenn Chagibit hier im Wasser zählt.
00:57:21: Das ist manchmal so ein bisschen sass.
00:57:23: Find ich, macht jetzt nicht so mega viel Sinn.
00:57:24: Also, weil dann könnte man ja sagen, wenn die eine natürliche Schutzschicht haben, warum muss ich die dann auch zu Hause kühlen?
00:57:29: Ich glaube,
00:57:29: es ist ein Irrglaube von verschiedenen Lebensmitteln, die man, wenn man sie durch die Tierschwelle bringt wie ein Portal, muss man sie auf einmal anders lagern, weil man dann sagt, nein, das ist, das machen die natürlich nicht richtig.
00:57:39: Wie zum Beispiel Brot, liegt im Supermarkt auch nicht gekühlt.
00:57:42: Viele Leute packen ihr Brot in den Kühlschrank.
00:57:44: Muss man gar nicht machen.
00:57:45: Bananen liegen im Kühlschrank, äh im Supermarkt nicht gekühlt.
00:57:48: Viele Leute packen Bananen in den Kühlschrank.
00:57:50: Oder das ganze Gemüse.
00:57:51: Du gehst beim Supermarkt durch die Gemüseabteilung, die immer im vorderen Bereich ist, eine frische Theke.
00:57:55: Zucchini, Gurke, Salat, etc.
00:57:57: Pp.
00:57:58: Kaum kommst du nach Hause, zack, Kühlschrank.
00:58:03: Die Zucchini jetzt?
00:58:04: Auch.
00:58:06: Die musst du eigentlich nicht in den Kühlschrank packen, weil sie im Supermarkt ja auch nicht im Kühlschrank liegt.
00:58:10: Doch, weil in vielen Ländern in Europa hat die Zucchini eine natürliche Schutzschicht, die intact bleibt.
00:58:21: Und wenn die Batterien dann abgebaut sind, muss man das in die Kuscheln tun, wenn es länger hält.
00:58:28: Doppel A.
00:58:29: Wichtig nicht die kleinen, die halten nicht so lange.
00:58:33: Musst aber aufpassen, dass es nicht so umwelt.
00:58:36: Bewusst,
00:58:36: naja.
00:58:37: Gut, ich nehm, wir wissen was?
00:58:39: Wissen wir nicht die Antwort, geben wir euch mit.
00:58:42: Ihr wisst nämlich immer viel, ihr könnt uns nämlich immer schreiben, wenn ihr uns erklären könnt.
00:58:46: Warum?
00:58:46: ... man Eier auf jeden Fall in den Kühlschrank tun sollte ... ... oder wo ihr sagt, er ist eigentlich total erquatscht, ... ... ihr müsst ihn nicht in den Kühlschrank tun.
00:58:53: Das ist wirklich nur für ... ... ganz etepäte Leute, die sagen, ... ... ja ich will noch einen halben Tag ... ... Haltbarkeit rausholen.
00:58:58: Dann schreibt uns das gerne mal, ... ... ihr könnt uns schreiben bei ... ... etdoods der Podcast bei Instagram.
00:59:03: Da erreichst ihr uns, wir lesen eure Nachrichten, ... ... wir können nicht immer auf alles antworten.
00:59:07: Da müsst ihr ein bisschen Vertrauen haben, ... ... dass wir da immer mal wieder drin rum stöbern.
00:59:13: Ja.
00:59:13: Und ansonsten schreibt uns gerne mal ...
00:59:17: ob
00:59:17: und wie oft ihr eure Eier wascht.
00:59:21: Also wenn ihr versteht, dann das würde mich jetzt einfach persönlich interessieren.
00:59:25: Ich habe ein bisschen Angst, dass ich in den vergangenen Jahren irgendwas falsch gemacht hätte.
00:59:30: Ist das eine Wahrheit, die du hören willst oder sind die Leute jetzt verwirrt?
00:59:33: Weil du fragst jetzt nach einer Wahrheit und die Leute sind so, soll ich ihm als Freund sagen oder soll ich ihn jetzt einfach freundschaftlich in dem Glauben lassen, dass es okay ist, einfach nur einmal im Monat Eier waschtag zu machen?
00:59:47: Das müssen wir jetzt aber selber.
00:59:48: Das ist jetzt, wie gesagt, das ist die moralische Aufgabe, der moralische Knackpunkt, an den wir euch jetzt heute gestellt haben.
00:59:54: Da könnt ihr jetzt darüber nachdenken.
00:59:56: Wir bedanken uns auf jeden Fall, dass ihr uns auch heute hier im Urlaub zugehört habt.
01:00:01: Nächste Woche sind wir aber schon wieder zurück.
01:00:02: Wenn ich es richtig hab, ne?
01:00:04: Vielleicht ja.
01:00:05: Ich weiß noch nicht ganz genau, wann wir aufnehmen.
01:00:06: Doch.
01:00:07: Doch, wir sind zurück im Studio.
01:00:09: Crazy, du sagst es.
01:00:10: Dann hören wir und sehen wir uns wieder in alter Manier.
01:00:13: Vielen, vielen Dank fürs Einschalten.
01:00:15: Wir würden uns freuen, wenn wir uns auch nächste Woche wieder sehen.
01:00:16: In der Zwischenzeit schaut gerne mal bei Instagram vorbei.
01:00:18: Ed Niklas und David Edduzer-Portgras
01:00:19: schreibt uns
01:00:20: Kurs auf die Nuss, wascht eure Eier und haltet keine exotischen Tiere in Europa.
01:00:26: Und lasst ne fünf Sterne-Bewährdung da.
01:00:27: Ihr könnt hier einfach mal fünf Sterne da lassen.
01:00:29: Das wär mega geil.
01:00:30: Und folgt rein.
01:00:31: Ihr Lieben, tschüss, tschüssi, wir singen.
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