220. American Schrebergarten – Stars zum Anfassen
Shownotes
In Neeeeeew Yoooooork! Diesen Ohrwurm wird vor allem David so schnell nicht mehr los. Denn der war nämlich genau hier: In New York City! Da wo nichts unmöglich scheint. Größer, lauter, wilder und teurer ist es kaum wo auf der Welt! Doch was hat er da eigentlich gemacht? Und was hat er mit über die Grenze gehen lassen? Während David die weite Welt bereist, stellt Niklas sich in der Heimat seinen Ängsten. Bewaffnet mit der Kraft der Vernunft, betritt er zum ersten Mal seit 10 Jahren eine Zahnarzt-Praxis. Jep… Dumme Entscheidung. Ob das medizinisch gesehen gut ausgehen kann und wieso der Schrebergarten vielleicht schon bald auf eurer Bucketlist steht, erfahrt ihr hier und heute in der international gefeierten Folge 220 mit den Dudes.
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Transkript anzeigen
00:00:18: In New York, can't bring nots the Winston with the maid of and nothing you can't do.
00:00:27: Das war New York von Beyoncé und dem anderen, der sich verheiratet hat mit Beyoncé.
00:00:35: Heißt der Song New York?
00:00:38: Der heiße Song ist von Alicia Keys.
00:00:41: Ah, ist das so?
00:00:42: Und heißt Empire State of Mind, glaube ich.
00:00:46: Aber es handelt um die gleiche Stadt.
00:00:48: Es geht um die gleiche Stadt.
00:00:49: New York.
00:00:50: Hallo und herzlich willkommen zu einer weiteren Folge Zweihundertzwanzig.
00:00:54: Krass.
00:00:55: Ich bin gerade und jetzt folge ich deiner...
00:00:58: Woher kommst du?
00:00:59: Ich komm wirklich superfrisch aus dem Flugzeug.
00:01:02: Ich komm gerade aus New York.
00:01:03: Ich hab den Mock noch an mir.
00:01:05: Ich hab noch nicht mal geduscht.
00:01:06: Ich bin ganz ehrlich.
00:01:08: Es tut mir leid.
00:01:09: Ich entschuldige mich jetzt aufrichtig nochmal hier für die Anwesenden hier im Studio.
00:01:14: Ihr da draußen mit den Kopfhörern in Ohren.
00:01:17: Ihr könnt das zum Glück vielleicht nicht riechen.
00:01:20: Aber ich bin in der Zeitzone gefangen.
00:01:24: Bei mir ist es jetzt gerade in meiner biologischen Uhr, ist es jetzt grad acht Uhr dreißig.
00:01:28: Ja.
00:01:30: Und ich hab drei Stunden gepennt.
00:01:32: Das ist witzig.
00:01:33: Tobi und ich waren ja hier in Deutschland, während du jetzt gerade in New York warst.
00:01:36: Und Tobi hat das, glaub ich, dieses Thema mit der Zeitverschiebung, finde ich relativ penibel und gut runtergebrochen.
00:01:43: Wir saßen nämlich im Büro und haben dann daran gedacht, dass du jetzt gerade in der Zeit an einem anderen, du bist an einem anderen Ort, ihn einer anderen Zeit zu haben.
00:01:51: Und dann ist Tobi aufgefallen.
00:01:53: Irgendwann hat er den Kopf erhoben aus seinem Tunnel, den er gerade hatte, hat ein Video geschnitten, plötzlich guckt er mich an und sagt, Niklas.
00:01:59: Wenn man jetzt hier auf dem Teppich scheißen würde und dann direkt von da aus ins Flugzeug und nach New York fliegt, fliegt man ja in der Zeit zurück.
00:02:09: Und dann ist es ja quasi nie passiert.
00:02:11: Und dann kannst du in New York vorhersagen, dass in Köln heute um dreizehn Uhr jemand auf dem Teppich scheißen wird.
00:02:18: So funktioniert die Wall Street.
00:02:21: Krass, ne?
00:02:21: So
00:02:22: können die Leute richtig krass pokern.
00:02:23: Du kannst ja predicten.
00:02:25: Wenn du den Börsenkurs von morgen wissen willst, musst du nur sehr schnell ... Dich über Ländergrenzen und Kontinente bewegen.
00:02:30: So ist es.
00:02:31: Dann kannst du immer die Zukunft fair sein.
00:02:33: Das fand ich krass.
00:02:34: Es gibt irgendeine Route, die kannst du fliegen, um zweimal Weihnachten zu fahren.
00:02:38: Oder zweimal Neujahr.
00:02:40: Wenn du Bock hast, noch mehr zu zelebrieren.
00:02:42: Oder vielleicht sogar deinen Geburtsdeck überspringen möchtest.
00:02:46: Das klingt aber sehr antraktiv
00:02:47: für mich.
00:02:48: Oder immer wieder fahren willst.
00:02:49: Dann kannst du auch da verschiedene Routen fahren.
00:02:52: Ja, ich komme jetzt gerade, jetzt muss ich kurz nachdenken, ich komme aus der ... Vergangenheit.
00:02:59: Ich komme aus der Vergangenheit, weil New York sechs Stunden zurück war.
00:03:04: Ich bin quasi jetzt in die Zeit vorgeflogen.
00:03:06: Was ist passiert in der Vergangenheit?
00:03:08: In der Vergangenheit ist folgendes passiert.
00:03:10: Ich war von Sonntag bis Donnerstag in New York.
00:03:14: In New York.
00:03:25: Alicia Keyser hat das deutlich besser gesungen als wir.
00:03:27: Aber jetzt, wo die Lyrics klar sind...
00:03:29: Aber jetzt macht es Sinn.
00:03:32: ...where dreams are made of.
00:03:34: Ich war dort für sehr kurze Zeit, es war eine Kooperation.
00:03:36: Ich kann direkt sagen, für wen, ich wurde von Paladin eingeladen.
00:03:41: Die haben jetzt diese Podcastfolge nicht gesponsert, sondern nur diesen Trip.
00:03:44: Die haben mich eingeladen.
00:03:45: Es gibt ein neues Produkt, ein neues Update.
00:03:50: Und dazu gab es einen Press-Event, inklusive die Vorstellung des Geräts selber.
00:03:54: Wir durften das mal testen.
00:03:55: Es gab eine Live-Class, die wir besuchen durften.
00:03:57: Alles in allem war das ein sehr interessanter Trip.
00:04:01: für die ich sehr dankbar bin, dass ich das machen durfte.
00:04:03: Das war sehr absurd, das kam sehr kurzfristig.
00:04:05: Ich hab diese Anfrage, als sie reinkam, paar Tage vor dem New York-Start kamen diese Anfrage rein.
00:04:10: Ich hab diese Anfrage dreimal gelesen und hab dann auch hier mit unserem Management drüber gesprochen und hab gesagt, ganz kurz, das klingt alles ein bisschen
00:04:18: too good to be true.
00:04:19: Dreimal in Spam-Ordner geschoben.
00:04:20: Das kann nicht echt sein.
00:04:22: Das
00:04:22: hört oft zu Nerven.
00:04:24: Dann meinten alle so, nie doch, wir haben mit denen gesprochen, das ist das Legit, und du könntest jetzt losfliegen.
00:04:28: Und dann war ich so, Alter.
00:04:30: Okay, krass, ich liebe spontane Dinge und auch dumme Dinge.
00:04:33: Das war jetzt nicht so dumm, aber mehr spontan, dass ich mir gedacht hab, ich freu mich aber auch erst, wenn ich in New York lande.
00:04:39: Wir hatten schon öfter Anfragen, die reingekommen sind, wo man gedacht hat, das klingt too good to be true.
00:04:44: Aber am Ende wurde es dann doch irgendwie abgesagt oder verschoben.
00:04:47: Und dann hat man sich geärgert oder war auf jeden Fall ein bisschen trauriger.
00:04:52: Aber ich war da.
00:04:53: Ich war da.
00:04:53: Und
00:04:53: wie war New York?
00:04:55: Es ist crazy.
00:04:56: Das Wort ist schon sehr, sehr häufig gefallen.
00:04:58: Es ist
00:04:59: crazy.
00:05:01: Einzelne Chat, wer schon mal in New York war und bezeugen kann, dass das New York echt crazy ist.
00:05:06: Also alle
00:05:06: Leute, die ich kenne, die schon mal da waren persönlich jetzt, haben das alle so und auch unterstrichen.
00:05:11: Also man sagt, das ist crazy.
00:05:13: Es ist einfach verrückt.
00:05:14: Es ist alles sehr groß, es ist sehr viel.
00:05:16: Eine Person hat letztens zu mir gesagt, du stehst da und guckst aus so einer Straße und dann siehst du diesen Gully, der wirklich raucht.
00:05:22: Und du bist so, es ist ja wirklich so in New York.
00:05:25: Also es ist tatsächlich so, wie man sich wahrscheinlich vorstellt, nur dass es in real wahrscheinlich alles nochmal deutlich größer ist.
00:05:31: Es geht tatsächlich.
00:05:32: Bezüglich der Größe war ich ein bisschen nüchternd, weil ... Wenn alles groß ist, relativiert sich die eigentliche Größe wiederum so ein bisschen.
00:05:41: Also, ich bin reingefahren mit einem Taxi von JFK, einem Taxi nach Manhattan rein.
00:05:47: Und die Skyline war da, die Häuser waren groß.
00:05:49: Und ich hab mir dann irgendwie aber gedacht, ich dachte, das wär größer, um echt zu sein.
00:05:54: Vielleicht war ich auch noch irgendwie hundert Kilometer davon entfernt, um echt zu sein.
00:05:57: Waren Sie
00:05:57: schon mal in Frankfurt?
00:05:59: Das ist groß.
00:06:00: Hören Sie mal, der Kölner Dom ist hundert zweiundfünfzig und hundert sechsundfünfzig Meter hoch.
00:06:05: Wie hoch ist Ihr höchster Turm?
00:06:07: Haben Sie denn überhaupt einen Dom?
00:06:09: Haben
00:06:10: Sie schon mal den Butch-Kalifa gesehen?
00:06:13: Der ist wirklich sehr groß.
00:06:15: Ich kenne nur die größte, die großen Türme von Mia-Kalifa.
00:06:21: Kleiner Nischiger Gag an alle Leute, die das jetzt verstanden haben.
00:06:24: Ihr hattet verdammt gute letzte, fünfzehn Jahre.
00:06:29: Also,
00:06:29: New
00:06:29: York war crazy.
00:06:31: Ich dachte, die Häuser wären größer, aber einfach nur, weil die Dimensionen so unglaublich sind, dass wenn du zwischen den Hochhäusern stehst, du checkst nicht mehr.
00:06:41: Es ist genauso gut, wie du einfach eine Größe eines Hauses oder eines Baumes schlecht von unten einschätzen kannst.
00:06:47: Und am Ende ist es dann einfach, es ist groß.
00:06:50: That's it.
00:06:51: Und dann ist es einfach nur absurd groß.
00:06:52: Dann stemmelt man das so ein bisschen ab.
00:06:54: New York selber fand ich aber insofern toll, weil die Stadt selber auf meiner Bucketlist nie stand.
00:06:59: Ich habe mir gedacht, die Stadt war die letzten fünfzig Jahre groß, busy, laut, dynamisch, vielleicht ein bisschen dreckig und wird die nächsten fünfzig Jahre wahrscheinlich auch noch genauso bleiben, um ehrlich zu sein.
00:07:12: Das ist weniger in meiner Vorstellung weniger natürlich gewesen, sondern eher großstädtisch, wo viele Leute hinwollen, um Karriere zu machen, wo man wenig Frieden vielleicht sogar findet.
00:07:25: Und als ich jetzt dort war, habe ich gemerkt, dass die Stadt viel mehr als nur groß, dynamisch und dreckig ist, sondern sie hat schöne Orte, sie hat ruhige Orte, sie hat sehr, sehr kleine Orte.
00:07:34: Es gibt Stadtteile in Manhattan oder in New York selber, die sind so niedrig von den Gebäuden, dass du dir vorkommst, als wärst du wiederum in der Kleinstadt, als wärst du in einem kleinen Dorf, als wärst du in einem kleinen Miniatur Wunderland, in einem Museumsabteil von New York selber und du gehst durch die Straßen und redest auf einmal leise.
00:07:52: Weil du merkst, hier ist es deutlich leiser.
00:07:55: Wie z.B.
00:07:56: vor der Haustür von Kerry Bradshaw.
00:07:59: Kerry Bradshaw von Sex and the City, gespielt von Sarah Jessica Parker.
00:08:02: Weißt
00:08:03: du ungefähr wo das gewesen ist?
00:08:05: Kerry Street, ja.
00:08:08: In West Village.
00:08:12: Also, ich bin ja im Dezember in New York.
00:08:14: Ich kann dir den Standpunkt schicken.
00:08:16: Den müsst ihr mir nachher mal schicken, denn ich bin ja irgendwann im Dezember in New York und ich wohne da in einem AirBnB.
00:08:23: Und dieses AirBnB, da wurde schon mal Sex in the City gedreht.
00:08:28: Das soll wohl so eine famous Street sein, die man auch aus sehr vielen Filmen kennt.
00:08:32: Weil diese schönen Häuser hat mit diesen Stufen, die davon hoch, diese roten Backsteinhäuser.
00:08:38: Irgendwie sowas.
00:08:39: Auf diese Stufen
00:08:40: ...
00:08:41: Gibt's fast überall.
00:08:42: Da gibt's jetzt nicht diese eine Straße wie in Bonn mit den Kirschblüten, wo man sagt, da gehst hin.
00:08:47: Da gehst du aus Fotos.
00:08:48: Kerry Bradford wohnt da, wo ich wohne.
00:08:50: Ich glaub, sie wohnt unten und ich wohne oben.
00:08:52: Sie hat immer noch Sex in der City.
00:08:54: Vielleicht hab ich auch Sex in der City, dann im Dezember.
00:08:56: Du bist
00:08:57: ihr Mr.
00:08:57: Big.
00:08:59: Oh mein Gott.
00:08:59: Yeah.
00:09:00: Yeah, it's getting real.
00:09:01: Keine New Yorkie, komm her.
00:09:04: Aber dieses ... Ganz kurz, Nummer einschritt zurück.
00:09:07: Paletten, um Nummer ... Man kann sich das vorstellen.
00:09:10: Für alle Leute, die jetzt gar nicht wissen, was das ist, Paletten, was machen
00:09:12: die?
00:09:12: Paletten ist ein ... Man kann sagen, es ist ein Home-Trainer, ein Standfahrrad, und Paletten hat mit der neuen Cross-Trainer-Series quasi ein neues Line-Up introduced, um Cardio- und Krafttraining zu kombinieren, um alles an einer Ortestelle zu machen zu können.
00:09:30: Für alle Leute, die hier U-Fünfzig sind, die gerade zuhören, das ist ein sogenanntes Trimm-Dich-Fahrrad.
00:09:35: Könnte man so sagen.
00:09:36: So
00:09:36: heißt das, glaube ich, der OG-Deutscher Begriff, ein schönes ... Trimm dich.
00:09:41: Und da kann man auf einem großen Screen verschiedene Klassen oder Live-Sessions beiwohnen.
00:09:48: Du kannst pre-recorded Sets machen und da einfach dann ein Stück weit Fahrrad fahren oder eben auch mit Live-Coaches das Ganze machen.
00:09:56: Und das ist ein Riesending.
00:09:58: Ich war verblüfft, also nicht nur in New York ist ein Riesending, sondern auch in Palette ist ein Riesending.
00:10:02: Ich war nämlich nicht nur auf dem Fahrrad selber, sondern ich habe auch so eine Live-Class selber mitgemacht.
00:10:07: Mit einem wirklich absolut berühmten Trainer, eine Corrifere, er heißt Cody.
00:10:12: Und Cody ist Star unter den Paletten-Trainern.
00:10:18: Und der hat, glaube ich, eine Komma, drei Millionen Follower auf Instagram.
00:10:20: Der wird gefeiert in der Szene.
00:10:24: Und wir waren in einem großen Raum, da sind ungefähr, ich weiß nicht, so dreißigvierzig Fahrräder nebeneinander, Palettenbikes überall.
00:10:31: Und dann sind überall Kameras und Cody sitzt in der Mitte, hat ein Mikrofon und der schreit ich durch die Session durch.
00:10:36: Und über die Kameras wird das alles geleiststreamt und ganz viele Leute auf der ganzen Welt können.
00:10:41: ihn oder konnten uns live sehen und mit uns Sport
00:10:43: machen.
00:10:44: Über das Fahrrad.
00:10:45: Über das Fahrrad, genau.
00:10:46: Und die haben ihr Fahrrad zu Hause stehen und können dann über ihren Bildschirm in diesen Klassenraum reinschauen.
00:10:53: Also man hätte mich zu einem Zeitpunkt auch sehr schwitzend stöhnen und auf dem Fahrrad sehen können.
00:10:58: Scheiße,
00:10:59: okay.
00:11:00: Ich war angetan von Codeys Energie und allgemein von den Amerikanern.
00:11:03: Die sind ja also kurze Abstecher in die amerikanische Mentalität, die Menschen dort vor Ort.
00:11:09: Die sind ja so geil.
00:11:12: Die sind zweihundert Prozent hysterisch affektiert und einfach nur ... ... Energy.
00:11:18: Energy-Dreitausend.
00:11:20: Alles ist amazing.
00:11:21: Alles ist awesome.
00:11:23: Du bist der Beste, der bist einfach der Größe.
00:11:27: Und das ist ein legitimes Anlügen irgendwie.
00:11:29: Und das gehört aber zum guten Ton.
00:11:32: Man lässt sich davon anstecken.
00:11:34: Vielleicht fragt man so ein bisschen, ob das jetzt wirklich ernst gemeint ist.
00:11:38: Ich hab z.B.
00:11:39: ganz viele Komplimente für mein Outfit bekommen, als wir mal zusammen Abendessen waren.
00:11:43: Und dann hab ich zu den Leuten gesagt, es ist ein ganz normales Outfit.
00:11:46: Die Hose ist von Zara.
00:11:47: Es ist echt nichts Besonderes.
00:11:49: Und die so, das ist amazing.
00:11:50: You gotta tell me where you got the pants from.
00:11:52: Und ich so, Zara.
00:11:53: Und die so, no way.
00:11:54: Und ich so, ja, way.
00:11:56: Da kam Belieber und dann kamen diese Fragen über die Hose und es ging zehn Minuten lang.
00:12:00: Das habe ich gesagt, jetzt reicht,
00:12:01: sie haben Hunger.
00:12:03: Hör auf, über die Hose zu fragen.
00:12:05: Aber auch das habe ich gehört, dass tatsächlich ... Und wir reden jetzt sehr speziell über New York.
00:12:10: Für alle Leute, die jetzt vielleicht gerade schon aufschreien wollen und sagen möchten, aufgrund der schwierigen politischen Lage in Amerika jetzt so positiv über alles in Amerika zu reden, das ist natürlich erst mal der Eindruck von der Stadt New York.
00:12:21: Das ist, glaub ich, so ähnlich wie wenn du hier in Deutschland ... Kannst in jeder Stadt.
00:12:24: ... kannst in jedes Viertel in Köln gehst.
00:12:28: Ähm, also, ne?
00:12:29: Trotzdem gibt's in Deutschland AfD-Wähler, sag ich mal so.
00:12:31: Deshalb, wir reden jetzt sehr speziell über New York, und mir wurde auch über New York auf jeden Fall gesagt, ähm ... dass der Weib halt wirklich so ist, dass die Leute im Gegensatz zu den Deutschen, die das ja nicht so gut können, wie gesagt, diese Komplimente sehr, sehr viel machen.
00:12:44: Vor allen Dingen dieses, was du meinst, Outfit-Komplimente, kriegst du auf offener Straße, teilweise sind die hergerufen, die sind sehr outgoing und sehr ... Ich glaub, das ist für viele wahrscheinlich ein besonderes Gefühl, weil das so anders ist, diese Mentalität offen auf Leute zuzugehen und zu sagen, geil, sehr gut, find ich cool.
00:12:59: Vielleicht so ohne eine Frage hinten dran.
00:13:01: Auf jeden Fall.
00:13:01: Also, Socializing steht wirklich an oberster Stelle.
00:13:05: und das Connecten.
00:13:07: Beim Paletten-Event selber war es interessant, weil ich war jetzt zum Beispiel mit der Franzi, war ich aus Deutschland, sind wir angereist.
00:13:16: Miller kam zum Beispiel aus Österreich und wir waren die einzigen Europäer.
00:13:19: Wir drei kamen aus Europa für Paletten nach Amerika und alle anderen kamen aus Hawaii, Kanada, Dallas, Los Angeles, der eine kam aus Venezuela, lebt aber in Miami, irgendjemand kam aus Schottland, lebt aber jetzt eigentlich in Kanada.
00:13:36: Also wahnsinnig viele nordamerikanische Leute in New York und wir drei aus Europa.
00:13:42: Und man hat immer wieder gemerkt, dass wir drei einfach, ich sage mal ganz vorsichtig, einen krassen Stock im Arsch haben.
00:13:48: Weil wir immer wie eine Gruppe links daneben standen und die Amerikaner haben getanzt und sie haben rumgeschrien, die waren laut in ihrer Art und haben sich super schnell krass verstanden und lagen sich in den Armen.
00:13:59: Zum Teil kannten sie sich aber auch schon, muss ich fairerweise sagen.
00:14:02: Trotzdem haben sie wahnsinnig schnell zueinander gefunden.
00:14:05: Und so sind wir essen gegangen, wir sind in der Bar gegangen, dort wurde getanzt und die Deutschen,
00:14:09: wir,
00:14:10: standen immer abseits mit unserem Getränk.
00:14:14: Zum bisschen wie Fallschild und haben das Ganze einfach nur angeschaut.
00:14:18: und haben uns schlecht gefühlt, weil wir gar nicht mal so aktiv am Geschehen teilgenommen haben, obwohl wir eingeladen worden sind, obwohl es uns gut ging und wir immer wieder gefragt wurden, aber ja, habt ihr Spaß?
00:14:30: Geht es euch gut?
00:14:31: Wieso?
00:14:31: Ja, alles super.
00:14:32: Ich bin, ich jetzt auch persönlich, bin jetzt nicht der begnadete Tänzer.
00:14:37: Naja.
00:14:39: Naja.
00:14:40: Du weißt, ich kann meine Hüften bewegen, aber das mache ich nur mit dir.
00:14:45: Ich bin nicht der begnadete Tänzer, ich würde jetzt nicht als alle erstes sagen, let's get wasted und schwingt die Hüften.
00:14:53: Für gewöhnlich.
00:14:54: Und hab mich deswegen so ein bisschen schüchtern im Hittekorn einfach aufgehalten.
00:14:58: Und die Amerikaner und die allen anderen, die kamen sukzessiv immer wieder zu uns rüber und haben uns dann wiederum reinziehen wollen und haben einfach versucht, uns zu motivieren und haben nicht verstanden, dass wir vielleicht andere Mentalität haben, ein bisschen reservierter einfach.
00:15:14: Ist
00:15:14: das nicht schade, dass man selber auch weiß, dass das die Mentalität ist und dass man selber offensichtlich, obwohl man sich vielleicht gar nicht dazu zählen würde, zu dieser krass deutschen Mentalität, die gibt es ja nochmal auch in verschiedenen Abstufungen, es gibt die in derbe Deutsch und dann gibt es so, ja du bist halt deutscher und deshalb hast du die in deinem Blut so ein bisschen.
00:15:33: Ist aber trotzdem schon schade.
00:15:34: Nicht nur in New York und nicht nur die amerikanische Mentalität, sondern allgemein an verschiedenen Orten, wo man ja mal ist auf der Welt und andere Menschen kennenlernt aus anderen Kulturen, wie die sind.
00:15:43: Jetzt mal nur als Beispiel, als wir in Island waren, waren wir auch super angesteckt von dieser Freundlichkeit und dieser Herzlichkeit, dieser Gastfreundschaft, dieser Menschen.
00:15:50: Man ist positiv geflashed.
00:15:52: Auf der anderen Seite denkt man sich dann kurz schade, dass man überhaupt so positiv geflashed darüber sein muss, dass hier so eine Warmherzigkeit ist, so eine Freundlichkeit, so eine Offenheit oder so.
00:16:03: würdest du sagen, das hast du jetzt einfach nur gesehen und sagst, crazy, das war crazy?
00:16:10: Oder nimmt man sich davon auch irgendwie was mit?
00:16:11: Kriegt man das hin, so eine Mentalität zu spiegeln, will man das überhaupt?
00:16:15: Das habe ich mich auch gefragt, mit welcher Erkenntnis ich jetzt von meinem New York Trip wieder nach Hause komme, auch wenn der natürlich super kurz war, sehr oberflächlich für die Stadt, für die Leute, weil wir, es war letztendlich ein Business Trip, wir hatten Programmpunkte, das war schon sehr abgesteckt, wie, wann, wo, was passieren wird.
00:16:33: Insofern war dieser Diebdive jetzt nicht gegeben.
00:16:37: Und die obere Spitze des Icebacks erst mal anzugratzen, auch städtisch gesehen, war nicht ausreichend, um die große Erkenntnis mit nach Hause zu nehmen.
00:16:46: Trotzdem, und da habe ich mit einem Österreicher gesprochen, der seit year'n und zwanzig in Amerika lebt, der arbeitet dort.
00:16:55: Und wir haben mit ihm so ein bisschen darüber gesprochen, wie die Mentalitäten verschiedener Nationen zusammenkommen und was man daraus rausziehen kann.
00:17:01: Denn er hat auch gesagt, die Europäer in New York, die kommen an und die gucken, die gaffen ganz viel.
00:17:09: Stellen sie an die Seite und die gaffen.
00:17:12: Und dann habe ich selber gemerkt, ja, ich gaffe.
00:17:15: Nicht nur bei dieser Cocktailparty, wo wir am Rand standen mit unserem Glas in der Hand und den Amerikanern beim Ausrasten zugeguckt haben und uns ... Innerlich haben wir jetzt nicht den Kopf geschüttelt, haben wir die ganze Zeit gesagt, ist ja crazy.
00:17:26: Das ist ja crazy, wie die abgehen.
00:17:27: Und standen aber auch selber nichts gemacht.
00:17:30: Und finde es aber trotzdem toll, dass diese Energie besteht, ob sie nun gefaked, gespielt ist, warum auch immer, ist erst mal egal.
00:17:38: Denn, und das ist das Ding der Amerikaner, sag ich mal.
00:17:42: So wie ich ihn jetzt kennengelernt habe über die paar Tage.
00:17:44: Macht mit seiner Energie die Tür auf und sagt, komm rein.
00:17:48: Wir können zusammen trinken, tanzen, sprechen.
00:17:50: Ich halte den Smalltalk aufrecht.
00:17:52: Ich frag dich zehn Minuten über deine Hose.
00:17:55: Obwohl es mich vielleicht nicht ansatzweise so interessiert, dass es ... das ist vielleicht ernst gemeint ist.
00:18:00: Oder diese Frage, hey, how are you, muss jetzt nicht wirklich ... muss jetzt nicht wirklich ernsthaft ausgeführt werden.
00:18:06: Aber der Amerikaner macht die Tür auf mit Energie, mit Motivation, mit Offenheit.
00:18:12: So wie ich's kennengelernt hab, zumindest.
00:18:14: Und wir Deutschen stehen immer auf der anderen Seite der Tür und machen die dann immer zu uns ein.
00:18:18: Nee, nee, nee, nee.
00:18:20: Nee.
00:18:21: Nee, ist okay.
00:18:22: Ich will aber gar nicht rein.
00:18:23: Die Amerikaner so, doch, komm rein.
00:18:25: Du musst erst klopfen, wenn du die Tür aufmachst.
00:18:27: Und dann sag ich, no, don't have the time now.
00:18:30: Und das ist natürlich ein bisschen konträr zu der aktuellen politischen Situation, wo dann der ganze Trump-Administration eher die Tür für andere Leute zumachen würde, könnte man sogar sagen.
00:18:42: Man muss aber auch sagen, dass New York demokratisch ist, gibt jetzt aber gerade große Unzufriedenheiten bezüglich der Bürgermeisterwahl, so habe ich das mitbekommen, dass Trump die Bürgermeisterwahl der Demokraten verhindern möchte.
00:18:56: Lange Rede gar keinen Sinn.
00:18:59: Für uns wurde die Tür aufgemacht und wir standen da vorne und gesagt, nee, das ist aber jetzt auch ein bisschen zu doll.
00:19:05: Das ist schön, crazy zu sehen, aber ich möchte jetzt selber gar nicht so crazy sein.
00:19:10: Und komm jetzt mit der Erkenntnis nach Hause auch einfach offen zu sein.
00:19:14: Ich meine, der Amerikaner hat mich doch, hat mir ins Gesicht gelacht und hat gesagt, hey, schön, dass du da bist.
00:19:20: Warum das nicht einfach annehmen?
00:19:22: Warum nicht einfach sagen, auch wenn das vielleicht nicht so meint, er hat ja trotzdem gegrinst.
00:19:27: Es ist okay.
00:19:28: Ja, aber selbst so ein bisschen pretentious Freundlichkeit ist besser als ... als eine Wand.
00:19:34: So wahrscheinlich.
00:19:35: So lieber ein bisschen zu offenherzig sein als zu wenig.
00:19:37: Absolut.
00:19:38: Sehr
00:19:38: gut.
00:19:38: Jetzt bin ich noch bei meinem letzten Tag durch die Straßen geschlendert auf die letzten Stunden, die ich noch hatte.
00:19:47: Oder bin ich in ein Laden reingegangen, der nennt sich Sephora.
00:19:51: Sephora, das sagt mir was.
00:19:52: Scheiß, wo ich geringe, Sephora.
00:19:54: Ist das nicht
00:19:54: Euphoria, die Sendung mit Zendaya, sondern Sephora?
00:19:58: Sephora ist der Premium-DM von Amerika, sag ich mal ganz vorsichtig.
00:20:03: Ich hab mich also reingegangen und hab gesagt, hallo.
00:20:07: Und dann wurde ich natürlich da wieder überschwänglich begrüßt.
00:20:11: Hello, my sweetie, hello, my darling, what a great outfit, what are you looking for?
00:20:15: You have a beautiful skin, wow, what color your eyes?
00:20:17: Ich so, jetzt pass mal auf!
00:20:19: Ich komm grad erst rein, das geht nicht um mich.
00:20:21: Ich hab nämlich gesagt, ich hab einen sehr großen Freund und sein größtes Problem ist ... Verdammt schön zu sein.
00:20:28: Was kaufe ich ihm also?
00:20:29: Und als sie gesagt, say no more, fam.
00:20:31: I got you covered.
00:20:32: Und da hat sie mir folgende Sache in die Hand gedrückt.
00:20:33: Und das ist mein Mitbringsel.
00:20:34: No
00:20:35: way!
00:20:36: Oh, Mitbringsel.
00:20:37: Du hast das über die Grenze geschmuggelt.
00:20:40: Das ist der neue Schrei.
00:20:41: Ach, du Heilige.
00:20:42: Wurde mir gesagt.
00:20:43: Wie gesagt, ich habe dich beraten lassen.
00:20:45: Okay,
00:20:46: soll ich es mal beschreiben?
00:20:47: Du kannst gerne beschreiben, ja.
00:20:48: Boah.
00:20:50: Also, okay, pass auf.
00:20:51: Folgendes habe ich in der Hand.
00:20:53: Flache Schachtel in die Hand bekommen.
00:20:54: Sie hat einen pinken Rahmen.
00:20:56: Sie hat vorne eine weiße Fläche.
00:20:58: Und darauf abgebildet ist, also erst mal der Name, Cryo Rubber, Firming Mask.
00:21:09: Tja, das ist den Rest.
00:21:11: Also, ich würde sagen, das ist so was wie eine Gesichtsmaske.
00:21:15: Und wahrscheinlich, die ist pink, und glitschig, wie so Glipper und die trägst du wahrscheinlich über dein ganzes Gesicht auf, dann lässt du sie trocknen und dann ziehst du sie ab, ist das so was?
00:21:26: So ungefähr, ja, das könnte man also gut beschrieben.
00:21:29: Also brauchst du natürlich hier, du hast Glitzerien mit dabei, du musst das vorher auftragen und dann lässt du diese Maske sogar dreißig bis vierzig Minuten auf deinem Gesicht drauf und danach kommst du noch viel schöner raus.
00:21:42: Crazy, und das hat die Person empfohlen?
00:21:44: Wie gesagt, nimm das und ich so, okay.
00:21:46: Ich habe noch ein paar andere Sachen gekauft und ich habe in diesem Laden.
00:21:50: New York selber ist natürlich sehr teuer erstmal.
00:21:52: Ich habe fünf Sachen gekauft aus diesem Laden und ich habe hundertfünfzig Dollar bezahlt.
00:21:56: Das ist
00:21:56: wirklich irre, ne?
00:21:57: Ich habe nicht auf den Preis geachtet.
00:21:59: Erstmal muss ich fairerweise auch dazu sagen, weil ich mir gedacht bin, es sind Schönheits.
00:22:03: Und Beautyprodukte?
00:22:04: Die gingen schon von der M-Preise aus.
00:22:05: Die
00:22:06: sind jetzt wahrscheinlich schon ein bisschen teurer, aber nicht so teuer.
00:22:09: Ich ging von der M-Preise aus.
00:22:11: Ja, genau.
00:22:11: Balea.
00:22:11: Genau, da
00:22:12: hatte ich so drei Sachen in der Hand.
00:22:13: Und dann meinte sie, you wanna have a basket, my darling?
00:22:16: Und ich so, ähm, ja.
00:22:18: Dann hab ich die Sachen reingepackt.
00:22:19: Wenn du so ein Korb hast, dann packst du noch viel mehr Sachen rein.
00:22:21: Und dann checken out, cash or credit.
00:22:23: Und ich so, ah, credit.
00:22:25: Habe ich richtig wie so ein Sex in the city girl, hab ich die
00:22:27: gefühlt, oder boy.
00:22:29: Und dann hat sie gesagt, that'll be one hundred fifty dollars, my darling.
00:22:32: Und ich war so, was?
00:22:35: Das ist echt so wie gesagt.
00:22:36: Hundertfünfzig
00:22:37: Dollar!
00:22:38: Also ein Trip nach New York ist natürlich allein hinzukommen, kostet sein Geld, aber da zu sein vor allen Dingen ist wahnsinnig teuer.
00:22:44: Das lasst euch gesagt sein.
00:22:45: Ich wurde auch schon vorgewarnt.
00:22:47: Wie gesagt, in Dezember bin ich da.
00:22:49: Ich werde das auf jeden Fall machen, David.
00:22:50: Das ist ja Perfekt, die es mitbringen soll.
00:22:52: Erst mal vielen, vielen Dank, denn... Ich kann Gesichtspflege grade verdammt gut gebrauchen.
00:22:57: Ich hatte auch ... net, dass du so tust, als wüsstest du es nicht.
00:23:01: Du sitzt mehr gegenüber.
00:23:02: Ich war ja in der Vergangenheit gefangen.
00:23:04: Hey,
00:23:04: dann weiß ich noch gar nicht, was passiert
00:23:05: ist.
00:23:05: Ich weiß gar
00:23:06: nicht, was ist los.
00:23:06: Ich kann dir die Gegenwart sagen.
00:23:08: Du wüsst etwas haben?
00:23:09: Ich werde in der Zukunft nämlich
00:23:11: ... Du wüsst etwas gehabt haben.
00:23:14: Ich werde etwas gehabt haben, David.
00:23:16: Was ich gar nicht weiß, ob du das schon mal gehabt hast.
00:23:19: Und zwar ein Gerstenkorn.
00:23:20: Hat sie schon mal ein Gerstenkorn?
00:23:21: Leider nicht.
00:23:22: Das
00:23:22: hatte ich schon.
00:23:24: Tripper, muss man sich ja vor allen Dingen dann auch erst bei einer Sache, die zumindest Spaß macht, einfangen.
00:23:29: Gerstenkorn kriegt man anscheinend einfach so.
00:23:32: Hatte ich vorher noch nie in meinem Leben, hattest du schon mal eins?
00:23:34: Ich glaub, nein, nee.
00:23:35: Nee, ist
00:23:36: echt richtig arsch.
00:23:36: Ich glaub, es wüsste so auch, wenn du das gehabt hättest.
00:23:39: Ich hatte in den letzten Tagen einen kleinen Arztbesuchmarathon, möchte ich sagen.
00:23:44: Hier mit mehrere Ärzte besucht.
00:23:45: Ich glaube, insgesamt vier Praxen hab ich besucht.
00:23:48: In mehrere bin ich nicht reingekommen, weil dann irgendwie der spontanen Urlaub war.
00:23:52: Es ist jetzt anscheinend eine Zeit, wo viele Ärztinnen sagen, unsere Praxis bleibt die nächsten drei Tage geschlossen.
00:23:58: Du stehst da mit einem heftig geschwollenen Auge und bist so ...
00:24:02: Gibt es diese Zeit?
00:24:03: Genauso wie Baustellen immer, glauben Sie, Autobahnen müssten in Schulferien Baustellen aufmachen?
00:24:09: Vielleicht
00:24:09: machen die das ähnlich so wie wir.
00:24:11: Wir senden die nächste Podcastfolge aus der Sonne.
00:24:14: In Kreta.
00:24:16: Jettlet Lifestyle.
00:24:17: Genau, wir sind ja auch noch mal in Urlaub und vielleicht flüchten jetzt die Leute noch mal, jetzt wo es ein bisschen arsch wird, in Deutschland mit dem Wetter noch mal ins Warme und deshalb vielleicht sind die Praxen gestoßen.
00:24:26: Völlig egal, ich halbe auf jeden Fall einmal, vielleicht fange ich mal vorne an.
00:24:31: Ich war, und ich habe das bei Instagram bereitgetreten, deshalb vielleicht habe ich wissen, dass einige Leute schon für alle Leute, die noch gar nichts mitbekommen haben, ich habe zahlreiche Phobien, das wissen wir ja, und eine davon ist auch eine Zahnarztphobie.
00:24:45: Ich hab Angst vom Zahnarzt.
00:24:46: Ich hab ein schlechtes Gefühl, zum Zahnarzt zu gehen.
00:24:47: Deshalb habe ich mich ... Es könnte sogar noch mehr sein, zehn Jahre vom Zahnarzt gedrückt.
00:24:52: Ich war wirklich ganz ... Ja, ist richtig gut.
00:24:54: Nee, ist überhaupt nicht gut.
00:24:56: Das ist nicht gut.
00:24:57: Ein
00:24:57: Innen-Osser von vor drei Wochen wär Zahnpfleger auch noch
00:25:00: gewesen.
00:25:01: Zahnpfleger hab ich ja betrieben.
00:25:02: Ich war nur nicht beim Zahnarzt.
00:25:04: Ich hab trotzdem Zahnpflege betrieben, aber natürlich hatte ich noch mal doppelt Schiss.
00:25:08: Okay.
00:25:08: Weil dass du länger nicht gehst, weißt du ja, dass das Problem größer wird.
00:25:11: Auf jeden Fall.
00:25:12: Dadurch wird die Angst größer.
00:25:13: Ja.
00:25:13: Und dadurch kommst du in so ein Stuhl und denkst dir ... Ich geh einfach nie, dann sagt mir auch niemand, ob ich Probleme hab.
00:25:19: Ich
00:25:19: hau mir die Zähne einfach raus.
00:25:20: Genau.
00:25:20: Kann ich
00:25:21: auch kein Karies haben.
00:25:22: Dann gibt's einen neuen Zahn, der ist nämlich aus Plastik und da kann nichts dran kommen.
00:25:28: Auf jeden Fall hab ich mich durchgerungen und bin zum Zahnarzt gegangen.
00:25:30: Ich bin da rein und hab ziemlich schnell, ich stand noch mit einem Fuß in der Tür, da hab ich schon gesagt, Leute, ich sag's jetzt schon mal vorweg, ich komm rein, aber ich hab Angst.
00:25:41: Ihr müsst nett zu mir sein, sonst gehe ich wieder.
00:25:43: Die haben gesagt, verliebt sich, kommen Sie rein, wischen Sie mal die Tränen weg.
00:25:47: Und chillen Sie verfickt noch mal.
00:25:49: Und setzen Sie hierhin.
00:25:51: Und füllen Sie Ihren an einem Nesebogen.
00:25:54: Bolognesebogen mal aus.
00:25:56: Hab ich's gemacht, hab denen alle meine Daten gegeben.
00:25:58: Von diesen Bögen hab ich letzte Woche auch drei ausgefüllt.
00:26:03: Und dann wurde ich zu einer sehr netten Arzthelferin in den Raum gebeten.
00:26:07: Hören Sie, gute Frau, ich war seit zehn Jahren nicht beim Zahnarzt.
00:26:10: Bitte belehren Sie mich nicht.
00:26:11: Ich weiß, es ist dumm.
00:26:13: Ich
00:26:13: muss kurz zwischenfragen.
00:26:15: Mit den zehn Jahren ist das kein Joke.
00:26:17: Du warst
00:26:18: zehn Jahre nicht bei Zahnarzt.
00:26:19: Ich kann auch sagen, woher das kommt.
00:26:22: Ich hab ein kleines Kindheitstrauma vom Zahnarzt.
00:26:25: In Kevlar gab es ein Zahnarzt.
00:26:26: Ich werde ihn nicht mit Namen nennen.
00:26:27: Der ist immer noch Zahnarzt in Kevlar.
00:26:29: Wenn du zuerst weißt, du weißt.
00:26:32: Kebler will es wahrscheinlich auch wissen.
00:26:34: Ich glaube, jedes Dorf hat so einen rupigen Zahnarzt, wo die Eltern immer sagen, er ist gut.
00:26:38: Ja, genau.
00:26:39: Der hat
00:26:39: nicht so eine fancy Praxis.
00:26:40: Der kennt sein Handwerk noch.
00:26:41: Doch, der hat eine fancy Praxis in Kebler, würde ich sagen.
00:26:44: Der hat die fancy Praxis wahrscheinlich in Kebler.
00:26:46: Und der war schon immer so ein bisschen derweil.
00:26:49: Bei dem war schon immer so, ich weiß schon, ich bin Zahnarzt, ich weiß, was gemacht werden muss.
00:26:53: Und ich als Kind, also wirklich als Kindkind, war mit meiner Mutter dort und hatte einen Wackelzahn.
00:26:59: Und der war so ein bisschen wackelig.
00:27:02: Der war aber noch nicht so wackelig, dass der mir gleich rausfällt.
00:27:04: Und dann hat er so gesagt, der ist doch schon noch wackelig, den können wir doch rausziehen.
00:27:08: Und dann hat er gefragt so, soll ich den rausziehen?
00:27:10: Da hat meine Mutter mich gefragt, gesagt Niklas, soll er den rausziehen, oder möchtest du lieber noch warten?
00:27:14: Dann hab ich gesagt, bitte nicht rausziehen, bitte, bitte nicht.
00:27:17: Dann hat meine Mama gesagt, ja, dann lassen wir ihn drin.
00:27:19: Er hat gesagt, ja, aber gute, gute Frau hier, der ist doch total locker, wenn wir den jetzt nicht rausziehen.
00:27:22: Aber ich fand es auf jeden Fall blöd, dass der den nicht rausziehen sollte.
00:27:24: Und dann hat sie gesagt, ja, aber er will's jetzt grad nicht, lass ihn mal drin.
00:27:27: Er hat gesagt, gut, okay.
00:27:28: Er hat weiter rumgemacht, hat mit mir geredet, um mich ein bisschen anzudenken.
00:27:32: Er hat einfach den Scheiß zahnezogen.
00:27:33: Weil er der Meinung war, der muss raus, der war wackelig.
00:27:36: Er hat den rausgezogen und gesagt, guck, war gar nicht so schlimm, hat noch einmal gezwickt.
00:27:40: Und das hat mich so ... jedes Vertrauen zum Zahnarzt komplett gebastet, dass ich seitdem immer panischer Angst hatte, dahin zu gehen, zudem, bei dem war ich auch noch ein paar Mal danach.
00:27:52: Danach bin ich einfach, als ich nicht mehr kontrolliert wurde von meinen Eltern, zu sagen, du musst mal zum Zahnarzt.
00:27:58: selber auf eigenem Bein stand, hab ich's dann gelassen.
00:28:01: Seit ich in Köln wohne, war ich auf jeden Fall neben meinem Zahnarzt.
00:28:04: Da war ich zwanzig.
00:28:06: Okay.
00:28:07: Er hat dir einen Zahn genommen.
00:28:08: Du könntest beim nächsten Zahnarztbesuch einen seiner Finger nehmen.
00:28:13: Augen um Augen, Zahn um Zahn, mein Freund.
00:28:16: Genau.
00:28:16: Nee, und ... genau, so kam das auf jeden Fall.
00:28:20: Ich hab natürlich die Geschichte an, auch erst mal der Zahnarzthelferin erzählt.
00:28:23: Das hat ungefähr fünfzehn Minuten gedauert.
00:28:26: Sie war dann schwer gelangweilt, hat dann gesagt, ja gut, ist mir auch eigentlich egal.
00:28:30: Zahnärztin kommt gleich.
00:28:31: Dann kam die und alles war okay, die haben ja nur geguckt.
00:28:34: Erster Termin ist immer nur geguckt, hat dann auch gesagt, dann war es auch irgendwie ein bisschen lächerlich, weil ich hatte dann gesagt, ich hätte Angst.
00:28:39: Und dann haben die mich aber so mit Sandhandschuhen angepackt, dass ich mir dachte, okay, jetzt beruhigt euch mal, ich bin ja ein bisschen Angst, aber so viel jetzt auch nicht.
00:28:47: Und dann haben sie mich gesagt, okay, dann lebt sich passend auf.
00:28:51: Wir gucken gleich nur rein, ja?
00:28:53: Sie machen den Mund auf und dann leuchten wir ein bisschen rein.
00:28:55: Dann gucken wir mal eben, wie das Phasis ist.
00:28:57: Dann machen wir noch einen Röntgenbild.
00:28:58: Das tut aber auch gar nicht weh.
00:28:59: Und dann gucken wir mal.
00:29:00: Und dann war ich wieder natürlich mega cool und hab gesagt, das ist doch gar kein Problem.
00:29:03: Machen Sie einfach.
00:29:05: Ja, und hat sich rausgestellt, ich hab... Und das jetzt die Warnung an alle Leute, die das ähnlich haben wie ich, weil ich zehn Jahre nicht war, hab ich auch ein paar Stellen, die gemacht werden müssen.
00:29:13: Keine besonders schlimmen, was cool ist, dafür, dass ich zehn Jahre nicht war, war's okay.
00:29:18: Aber ich hab vier Stellungen ... Stellungen.
00:29:22: Vier Stellungen gemacht während der Behandlung, die gar nichts damit zu tun hatten.
00:29:26: Und ich brauch vier Füllungen an vier Stellen.
00:29:30: Das ist scheiße, weil das heißt, da muss gebohrt werden, und da müssen Füllungen rein gemacht werden.
00:29:34: Dafür hab ich Termine gemacht, und das ist irgendwie okay.
00:29:37: Das mache ich jetzt.
00:29:38: Deshalb, das war cool.
00:29:38: Das war ein cooles Erlebnis, dass ich das jetzt gemacht habe und ich weiß, das Ding wird gemacht und es wird nicht schlimmer.
00:29:43: Haben sie auch gefragt, ob ich immer Zahnseite benutzt, hab ich gesagt.
00:29:46: Das ist die Frage, dass die wirklich noch gestellt wird.
00:29:49: Ja, wirklich.
00:29:50: Weil das ist so Pointing out the obvious.
00:29:53: Die lassen einen da ins Messer laufen.
00:29:55: Und wie oft benutzen Sie?
00:29:56: Und du weißt ganz genau, ja, jetzt muss ich Sie anlügen.
00:30:00: Ja, ich weiß, ich sollte öfter alle lachen.
00:30:02: Und dann gucken die rein und denken sich, den Zahnstein müssen wir in der Flex rausholen.
00:30:06: Ja, voll.
00:30:07: Also Zahnseide, ich hab in meinem Leben, glaub ich, noch nie Zahnseide benutzt.
00:30:11: Weil
00:30:11: die, die einen Retainer auch drin haben oder eine feste Zahnspange mal hatten, ich hab zum Beispiel einen Retainer hinter meinen Zähnen.
00:30:16: Das ist ein Draht.
00:30:18: Ich weiß nicht, worum es Retainer heißt.
00:30:20: Es ist aber ein Draht hinter meiner Zahnreihe, der da reingeklebt ist.
00:30:24: wo sich auch perfekt Zahnsteinen sammeln kann, weil es schwierig ist, da durchzuflossen.
00:30:28: Zahnseide kommt da gar nicht durch.
00:30:29: Man braucht diese kleinen Bürstchen, die beim Reinstecken abbiegen.
00:30:33: Und dann kommt sie nicht durch.
00:30:34: Ist voll Scheiße.
00:30:35: Ich kriege den so bald.
00:30:36: endlich mal eine Zahnreinigung vom Zahnarzt.
00:30:38: Dann polieren die alles blank.
00:30:41: Und dann kärchern die alles weg und dann wird gebohrt.
00:30:44: Das ist okay.
00:30:45: Das war auf jeden Fall mein erster Arztbesuch.
00:30:48: Und dann ... An dem Tag hab ich schon ein bisschen Augenschmerzen gehabt.
00:30:50: Ich hab's gemerkt, mit Augenlied tut weh.
00:30:52: Hab ich beim Zahnarzt auch gefragt.
00:30:54: Wo ich schon mal hier bin, mein Augenlied tut auf weh.
00:30:56: Dann hat sie gesagt, das ist vor Scheiße, aber ich bin Zahnarzt.
00:31:01: Hab ich gesagt, leu, macht Sinn.
00:31:04: Hab ich mir nix bei gedacht.
00:31:05: Am nächsten Morgen war ich auf, als hätt mich in der Nacht den Mies verhauen.
00:31:10: Ja.
00:31:10: Äh, jetzt habe ich anscheinend irgendwie so ein Gerstenkorn.
00:31:13: und jetzt komme ich zu meinem zweiten Arztbesuch.
00:31:15: Dann habe ich mehrere Ärzte versucht, meinen Hausarzt, der hatte Urlaub.
00:31:17: Dann ein zweiter Augenarzt, der hatte offensichtlich auch Urlaub und dann war ich bei einem völlig random anderen Arzt, bei dem durfte ich dann sitzen, eine Stunde im Wartezimmer, war dann drin.
00:31:26: Und jetzt möchte ich mal hören, wie du in dem Moment, wie du dich nach diesem Arztbesuch gefühlt hättest, denn das war ... Also was passiert ist, er hat sich mein Auge angeguckt.
00:31:37: Okay, ich ziehe das Augenlied mal ein bisschen runter.
00:31:42: Und da hat er sich das anguckt.
00:31:44: Ich sehe schon so eine bisschen weiße Stelle.
00:31:46: Könnte in Gerstenkorn sein.
00:31:49: Und dann irgendwann plötzlich guckt er mich an und hält so ein bisschen inne und sagt dann, okay, er vernetzt sich ganz kurz, nimmt so seine Lampe, diese Lampe mit der, die so in die Augen läuchten.
00:32:00: Dann sagt er, bitte folgen Sie mal der Lampe mit den Augen.
00:32:03: Ich folge der Lampe mit den Augen, dann sagt er jetzt tun sie mal ihre Finger an die Nasenspitze, ich gemacht, kein Problem.
00:32:09: Und dann hat er gesagt, jetzt nehmen sie mal in die Hände, jetzt drücken sie mal fest, geht das?
00:32:13: Oder war ich schon so?
00:32:14: Ja, und ich war schon so, ähm, ja.
00:32:17: Und dann sagt er, ich fasse jetzt mal ihre Beine an, ist das okay?
00:32:20: Ja, klar.
00:32:21: Hat er meine Beine gedrückt und hat gesagt, spüren sie ihre Beine, spüren sie ein Bein irgendwie weniger als das andere?
00:32:26: Und ich war auch so, hm.
00:32:29: Nee, alles gut.
00:32:30: Okay, das ist sehr gut, gut, gut, gut.
00:32:32: Dann dreht er sich wieder um und sagt dann, gut.
00:32:35: Dann würde ich ihm eine Salbe und Augen tropfen verschreiben.
00:32:38: Nehmen Sie das einfach.
00:32:39: Waren so ein paar Tage und wenn es nicht besser wird, kommen sie noch mal wieder.
00:32:43: Dann hab ich mir erst nichts gedacht, dachte okay, cool.
00:32:45: Ab dem Moment, als ich den Innenaufzug eingestiegen bin, war ich so ganz kurz.
00:32:50: Hab ich irgendwie knapp an einem Schlaganfall vorbei oder was?
00:32:54: Obwohl ich gerade unsinnlich berührt.
00:32:56: Moment mal.
00:32:57: Was für ein Ars war das?
00:32:59: Und nun stecke ich ihn noch mal den Finger in den Po und sie husten mal dreimal.
00:33:02: Ja, okay, nice, das funktioniert.
00:33:05: Er hat mir nichts dazu gesagt, was ich weird fand.
00:33:08: Und ich frage mich bis jetzt, was war seine Vermutung?
00:33:12: Musst du noch mal hin?
00:33:14: Nee.
00:33:14: Frag ihn auf jeden Fall, wenn du die Möglichkeit noch mal dazu hast.
00:33:16: Ich war kurz davor,
00:33:18: da anzurufen, weil ... Was soll die Scheiße?
00:33:21: Einfach nur, um zu verstehen, weil irgendwie hat mich das dann nachträglich so ein bisschen, dass ich mir dachte, Oder wenn du mich fragst, spür ich meine Beine?
00:33:28: Also spür ich ein Bein?
00:33:30: Nicht mehr.
00:33:31: Oder kann ich meine Hände noch zusammensrücken?
00:33:33: Was hatten das mit einem angeschwollenen Auge zu tun?
00:33:36: Chagy Betiefragen.
00:33:37: Ich glaub, das Internet hat bestimmt alle Antworten.
00:33:40: Hab ich mich
00:33:41: nicht getraut.
00:33:42: Doch, das glaub ich, kannst du machen.
00:33:43: Nimm die Maske, die ich dir mitgenommen hatte aus New York.
00:33:45: Trage sie auf, mach eine halbe Stunde Google-Suche für deinen Gersenkorn.
00:33:50: Guck mal, wie lang du noch
00:33:51: hast.
00:33:51: Ja, genau.
00:33:52: Das fand ich auf jeden Fall.
00:33:53: Das war ein bisschen beunruhigend.
00:33:55: Aber das find ich eigentlich ganz schön, wenn die Ärzte und Ärztinnen mehr als nur das Auge anschauen.
00:34:02: Also zum Beispiel, wenn du mit dem Auge hinkommst und die dann sagen, das ist interessant und dann so ein bisschen auf einmal den ganzen Körper im Betracht ziehen und den Kontext ja auch sehen wollen.
00:34:11: Und vielleicht erkennen sie auch was.
00:34:12: Vielleicht entdecken sie irgendwas, wo du denkst, ja super, das ist doch gut.
00:34:17: Ja, Martin, sind Sie Läufer?
00:34:18: Sie haben wahnsinnig schöne Waden.
00:34:20: Danke.
00:34:21: Gott, verdammt, ja.
00:34:23: Sie sollen mir eigentlich nur die Haare schneiden, aber ist okay.
00:34:25: Wäre gut gewesen.
00:34:26: Wenn er jetzt zum Beispiel gesagt hätte, Herr Vernipzig, Sie haben Gerstenkorn, brauchen Sie noch eine professionelle Zahnreinigung, hätte ich gesagt.
00:34:32: Das hat mir der Zahn nicht angeboten.
00:34:34: Genau.
00:34:34: Ich
00:34:35: habe ihn jetzt gefragt und gesagt, falsche Arzt.
00:34:37: Service, ja.
00:34:37: Ich
00:34:38: bin zum Physiomal gegangen, zu deinem Physio, den du mir empfohlen hast.
00:34:41: Und dann habe ich auch gesagt, das mache
00:34:42: ich ja paart.
00:34:43: Vielen Dank.
00:34:44: Bitte nicht physio.
00:34:45: Das ist nämlich in dem Osteopathen-Jaggon eine Beleidigung.
00:34:52: Ja.
00:34:52: Du warst genau bei dem Osteopath.
00:34:54: Osteopath.
00:34:55: Ja.
00:34:55: Und was hat der, der hat nämlich auch den ganzen Körper angeschaut.
00:34:57: Osteopath.
00:34:58: Dieses Wort ist so eckig.
00:35:00: Ja, stimmt.
00:35:00: Osteopath
00:35:01: ist für mich so ein bisschen wie Porös.
00:35:04: Und auch inhaltlich passt.
00:35:07: Es fällt in so eine Riege von Wörtern, die auch nicht dazu passen, weil es gibt Soziopathen, Psychopathen und Osteopathen.
00:35:13: Da denkt man sich so ein bisschen, weiß ich nicht, ob du mich nackt sehen solltest.
00:35:19: Was, nackt beim Augenarzt?
00:35:25: Näh, jetzt wo du es sagst, ne beim Zahnarzt, aber ... Aber was hat der Osteopath auch?
00:35:33: Ich
00:35:34: hab gesagt, ich hab die um die Schwachstellen am Körper und hat eher gesagt, zieh dich erst mal aus.
00:35:38: Und hat dann quasi meinen ganzen Körper so versucht, ins Loh zu bringen.
00:35:43: Und hat dann quasi vom einem Problem von oben das Problem bis runter zu Ferse versucht, runter zu spielen, haben gesagt, ah, okay, da und da könnte die Schwachstelle sein.
00:35:51: Und dann finde ich es ganz interessant, die Herleitung oder die Begründung der Ärztinnen zu hören, was sie sehen, wenn sie die ins Auge sehen.
00:36:00: Weil sie dann sagen, kannst du dir mal als du sieben warst, das Knie gestoßen hast.
00:36:06: Guckst du mir in die Augen und guckst in meine Vergangenheit?
00:36:08: Du hast verpiss dich aus meinen Gedanken.
00:36:09: Ich stoße dir gleich gegen das Knie.
00:36:11: Das ist ja richtig geil, aber dann auch immer mit so Hausmaussachen wie bei so einem Wahrsager, der einfach so in schwarze tippt und du denkst dir, oh mein Gott.
00:36:17: Martin, kann es sein, dass sie irgendwann ihre Kindheit mal auf einem Baum gewesen sind?
00:36:23: Ähm ... Tatsächlich, ja.
00:36:25: Das sehe ich.
00:36:26: Hatten Sie mal ein Fable für Männer in Uniformen?
00:36:28: Äh, ja, das hab ich immer noch.
00:36:30: Okay, das ist kein Thema der Kindheit gewesen.
00:36:33: Steh ich immer noch drauf, find ich mega geil.
00:36:35: Und Sie mit Ihrem Kittel, hallo.
00:36:38: Ja, das ist ... Eigentlich wär's schön, wenn's so ein Arzt geben würde oder Ärztin, die einfach alles könnte.
00:36:44: Wo du hingehst, wenn du weißt, was
00:36:45: ... Zum Allgemeinarzt.
00:36:46: Ja, es gibt ja Allgemeinmediziner, aber ich glaub, das ist nicht so gemeint, dass du hingehen kannst mit deinen Zähnen.
00:36:52: Arm, Knie, Nase, Po und Pimmel.
00:36:54: Also, da gibt's ja verschiedene Ärzte für.
00:36:57: Manchmal weiß man auch nicht, mit welchen Wienchen man wohin geht.
00:36:59: Ich bin manchmal überfordert mit der Frage, wenn ich etwas habe, wann ich damit zum Hausarzt gehe?
00:37:05: Und wann ich damit direkt zu einem Spezialisten gehe?
00:37:08: Du bringst aber auch Haus- und Hautarzt hier durcheinander.
00:37:12: Du weißt auch nicht, wo du hingehen sollst.
00:37:13: Hausarzt.
00:37:14: Erst mal würde ich immer zum Hausarzt gehen, damit der mir dann sagt, da müssen sie mal zum Augenarzt.
00:37:22: Schreibt mir eine Überweisung, damit ich da reingehen kann und dann fast lane, wie im Disneyland.
00:37:26: So schön die lane, wo man nicht anstehen will.
00:37:28: Ich will schön VIP-Axis.
00:37:31: Ja, das sind ja auch ziemlich lame, dass man ... dass man diese Hürden gehen muss, wenn man irgendwas hat.
00:37:37: Long story short, wie gesagt, Arztbesuche on Mars.
00:37:40: Ich hoffe, dass die Scheiße wieder weggeht.
00:37:42: Gerstenkorn macht gar keinen Spaß, ist richtig eklig.
00:37:45: Ich muss mir die ganze Zeit salbe.
00:37:47: Ins Auge schmieren, also unten ins Auge.
00:37:49: Ich versuche also so eine Creme, die leiert sich dann so ab von der Tube und versuch sie so an so eine Stelle, wo man wirklich sich sonst nie was hinsteckt.
00:38:00: Also die im Gesicht.
00:38:01: Ach so.
00:38:02: Ja, ganz eklig.
00:38:04: Aber ich hoffe, es geht weg, weil wie gesagt, nächste Woche senden wir aus Kreta, da will ich natürlich, da möchte ich natürlich allglattes Gesicht haben und auch Komplimente dafür bekommen, das gleich sagen.
00:38:13: Oh mein Gott.
00:38:21: Ich erinnere mich, wo du jetzt über das Gärstenkorn gesprochen hast, erinnere mich an die Folge mit deinem Vater, wo wir hier zu dritt saßen und ich morgens noch Fahrrad fahren war.
00:38:34: Ich bin morgens Rennrad gefahren und irgendwie habe ich bei meiner Ausfahrt einen Staubkorn oder irgendwie eine Fliege, irgendwas ins Auge bekommen, was mich beim Fahren selber erst mal nicht groß gehindert hat.
00:38:47: Und das hat zwar ein bisschen wehgetan beim Fahren selber, aber ich habe dann so das Auge gerieben, habe gedacht, das reibe ich jetzt einfach in diese Tränendrüse rein, dann spülte sich das mit der Tränenflüssigkeit wieder raus.
00:38:55: Das ist ein bisschen unangenehmer, aber es ist sicherlich nicht ... ... schlimm und langwierig und ... ... kam von der Ausfahrt wieder zurück ... ... und habe mich dann hier ins Studio reingesetzt ... ... und es wurde wirklich schlagartig ... ... schlimmer und schlimmer und schlimmer ... ... bis ich wie ein einäugiger Pirat ... ... am Tisch saß und ... ... kaum dieses Auge offenhalten konnte.
00:39:14: Da war dann auch die Vermutung nahe, ... ... dass es ein Gerstenkorn ist ... ... und sich das Auge irgendwie entzünden würde, ... ... dann habe ich auch ... ... von einer Freundin, die ... ... auch schon mal hatte in der Salbe ... ...
00:39:23: geliehen,
00:39:24: ... ... mit das Ganze ins Auge geschmiert ... ... und dann wird das Auge so richtig ... ... eitrig.
00:39:28: Dick, triefig.
00:39:30: Und auch allein, ich finde, das Wort Gerstenkorn, das wirklich, da kreuseln sich mir schon die Fußnägel.
00:39:38: Es wird da halt wie gesagt ein Korn wachsen.
00:39:40: Also einen so einen, nee, ganz furchtbar.
00:39:42: Und dann saß du hier, wie ein Pirat saß du hier und hast meinen Vater eine Stunde zugekniffenen Auge angeguckt.
00:39:48: Ich habe mir wirklich überlegt, bei diesem Gerstenkorn dachte ich mir, ohne Witz, das finde ich richtig schade.
00:39:54: Dass das nicht ein legites Accessoire ist, so eine Augenklappe.
00:39:57: Das war früher bei den Piraten.
00:39:58: Früher war Olaf
00:39:58: Scholz artig.
00:40:00: Aber der hatte noch eine krasse Wunde
00:40:01: im Gesicht
00:40:02: selber.
00:40:02: Dann kommt es raus, der ist beim Jongen hingefallen.
00:40:05: Das war auch in die Lame.
00:40:06: Hätte der sich bei einem Säbelkampf verletzt und hätte gesagt, ich hab mich mit anderen Staatschefs geboxt und ich hab gewonnen, dann würde ich sagen, sick Olaf.
00:40:15: Geil.
00:40:16: Ohne Witz.
00:40:17: Olaf Scholz war auf jeden Fall nie dominanter als mit dieser Augenklappe.
00:40:20: Stell dir vor, du hast ein Staat so mit Augenklappe.
00:40:22: Geil.
00:40:23: Deshalb, vielleicht wird das noch mal ein Ding.
00:40:24: David, hast du Lust, kleiner Handbrake zu hören?
00:40:27: Hast du Lust mal wieder auf ein Klugschiss der Woche?
00:40:29: Ja.
00:40:29: Ähm,
00:40:31: wir haben ja, passt vielleicht ganz gut in der Vergangenheit, also in den, äh, Vergangen, nicht in deiner Vergangenheit in New York, sondern in der Vergangenheit der letzten Folgen, mal über Lebensziele gesprochen.
00:40:41: Sehr häufig sogar.
00:40:42: Ja, und ich glaube, dieser Klugschiss zählt vielleicht darüber, denn es ist ein Lebensziel.
00:40:46: Kannst du mir sagen, ob das auch was für dich wäre?
00:40:48: Ich würde jetzt einfach mal vermuten, eher nicht.
00:40:51: Aber es könnte ja vielleicht noch mal kommen.
00:40:53: Ein Schrebergarten.
00:40:54: Ja.
00:40:54: Finde ich geil.
00:40:56: Wirklich?
00:40:57: Ja, find ich irgendwie cool.
00:40:58: Kennst
00:40:58: du dich denn so ein bisschen damit aus?
00:40:59: Weißt du, was das bedeutet, einen Schrebergarten zu besitzen?
00:41:01: Ja.
00:41:02: Dann erzähl mal.
00:41:04: Also, ein Schrebergarten ist erst mal oftmals eine Vereinsstruktur innerstädtisch, um verschiedene Gartenbereiche anzubieten.
00:41:19: Und es gibt Schrebergärten ... Regeln, da reinzukommen ist super schwierig.
00:41:24: Das kostet Geld, es gibt lange Wartelisten.
00:41:27: Man muss eine, meistens muss man eine bestimmte Obst- und Pflanzenvielfalt da auch anbauen, pflegen.
00:41:38: Und ich glaube, dass es etwas sein könnte, wo ich mich, das ist, wo ich mich sehe.
00:41:44: Denn man kann innerstädtisch wohnen bleiben und hat so eine kleine Oase.
00:41:49: Das ist auf jeden Fall nicht schlecht.
00:41:51: Also das Ding so Oase, dachte ich auch erst, das wäre einfach nur so ein Garten, den du hast, wenn du zu Hause keinen Garten hast, wenn du eine Wohnung hast, hast du dann irgendwo einen anderen Garten, da bezahlst du deine Miete für, und dann kannst du halt chillen.
00:42:02: Aber es ist schon mit Arbeit verbunden.
00:42:05: Man muss schon pflegen, man muss schon fast jedes Wochenende dahin, um das in Schuss zu halten.
00:42:09: Es gibt
00:42:09: zum Beispiel eine tolle
00:42:11: Dooku vom Schrebergarten Bürgermeister, sage ich mal ganz vorsichtig, eine Dooku.
00:42:18: von dieser Person und Hanno, Handoff Blatt reagiert darauf.
00:42:22: Dieser Bürgermeister von den Schrebergetten hat auch einen TikTok-Account.
00:42:26: Es geht da richtig steil, weil der sehr akkurat arbeiten möchte.
00:42:30: Hecken dürfen nur so und so hoch sein.
00:42:32: Es muss die Nachtruhe und die Mittagsruhe eingehalten werden.
00:42:37: Gäste müssen angemeldet werden.
00:42:39: Und es darf auf jeden Fall nicht ... Es darf kein Spielplatz sein.
00:42:43: Es muss ein Garten bleiben.
00:42:45: Und die Leute, also wirklich ... Also, das ist wirklich ...
00:42:49: Aber der Typ wird missverstanden.
00:42:51: Deutschland, vierzig Tausend, Alter.
00:42:52: Die Leute gucken dir über die Hecke, da wird gejudged, da wird gepetzt.
00:42:56: Da ist richtig Energie drin.
00:42:57: Also, dieses ... da chillen, Stuhl aufbauen und einfach nur abhängen, das gibt's da nicht.
00:43:01: Weil wenn die Nachbarn sehen, ist du da abhängig.
00:43:04: Dann wirst du direkt abgestellt als die faule Person im Verein, die sich nicht kümmert.
00:43:09: Warum baust du nicht gerade Kartoffeln an?
00:43:11: Du musst genau das.
00:43:12: eine Bet muss das anbauen.
00:43:13: Es ist super durchgetaktet.
00:43:15: Warum geht es so?
00:43:16: nicht dein Unkraut-Dullurch?
00:43:18: Dann geht dieser Breezy da mit seinem Holzstock, der hat so eine Latte, die geht auf ... Ja, genau.
00:43:25: Der
00:43:26: Tobi reicht gerade in den Bild rein.
00:43:28: Damit ist er noch Holz, Leute.
00:43:28: Genau.
00:43:29: Das ist, glaube ich, das ist die maximale Höhe einer Hecke, weil man, und das ist, glaube ich, also seine Begründung gewesen in der Doku selber, die Hecke darf nicht höher als einst Fünfzig sein, weil andere Leute in den Schrebergarten reinschauen sollen und sich an der Schönheit ergötzen sollen.
00:43:44: Genau.
00:43:45: Wo ich
00:43:45: mir denke, ich hab da eine Hecke mit einem Grund, damit er keiner reinglotzen kann.
00:43:48: Aber nein, es ist die... freischaffende Kultur, den Schrebergärten auch zu pflegen und das auch zu präsentieren.
00:43:55: Genau.
00:43:56: Das ist so ein bisschen, was ein Schrebergärten mit sich bringt.
00:43:58: Und aus exakt dieser Doku und aus der Reaktion von Hand of Blood hab ich auch den heutigen Klugschiss, denn fand ich ganz interessant.
00:44:06: Ich wusste es nicht.
00:44:07: Ich kann mir vorstellen, dass ihr es vielleicht auch nicht wisst.
00:44:08: Ihr wisst wahrscheinlich, was Schrebergärten sind.
00:44:10: Ihr wisst vielleicht, wo in eurer Stadt auch solche Schrebergärten sind.
00:44:14: Aber ich habe in dieser Doku erfahren, warum die eigentlich Schrebergärten heißen.
00:44:19: Du weißt wahrscheinlich noch, deshalb werde ich dich jetzt nicht fragen.
00:44:22: Aber ihr vielleicht wisst es da draußen nicht, denn die Erklärung, ich dachte erst mal, das wäre ein altdeutscher Begriff irgendwie Schreber, dass der Schreber ein Begriff für den, ein altertümlicher Begriff für den Gärtner ist oder so, ist er aber gar nicht.
00:44:35: Die Story behindert es nämlich ganz interessant.
00:44:37: Es gibt nämlich die einfache Erklärung einen Herrn Schreber.
00:44:41: So.
00:44:42: Und bei dem war's so, der hat die Schrebergärten aber gar nicht erfunden.
00:44:46: Sondern das war ein Arzt und genau zu seinen Orthopäde.
00:44:48: Kein Osteopath, er war ein Orthopäde.
00:44:51: Und der hat ... der hat sehr stark dafür plädiert, dass Kinder sich mehr bewegen müssen.
00:44:57: Der war ein absoluter Verfechter davon, die faulen Kinder sitzen nur auf dem Arsch.
00:45:01: Die müssen wir mal ein bisschen in Bewegung bringen.
00:45:03: So, der ...
00:45:04: Raus mit euch.
00:45:05: Raus mit euch.
00:45:06: Klettermaufbäume.
00:45:07: Obwohl ich das wiederum spannend find, weil in der Zeit ... Kann ich mir vorstellen, dass die Kinder, die waren ja draußen.
00:45:15: Die müssen sich ja bewegt haben.
00:45:16: Die konnten ja nirgendwo anders sein.
00:45:17: Also, mein Vater und so, die haben als Kinder, die waren den ganzen Tag draußen.
00:45:22: Dein
00:45:22: Vater kommt aus dem achtzenden Jahrhundert?
00:45:24: Ja, hat sich's sehr begleitet.
00:45:26: Es
00:45:26: ist ein Hot-Animal, Alter.
00:45:28: Aber ist halt, wie gesagt ... Geile Galapagos-Schildkröte.
00:45:31: Geile
00:45:32: Galapagos-Schildkröte.
00:45:33: Selbst in seiner Kindheit war das schon so, dass die den ganzen Tag draußen waren.
00:45:37: Deshalb, bisschen weird, gut, dass Herr Schreber nicht heutzutage wohnt.
00:45:41: wird er durchdrehen, wenn er sehen würde, wie die Kids einfach abhängen zu Hause.
00:45:46: Der hat auf jeden Fall gesagt, Kinder, geht mal raus an die Luft.
00:45:49: Und hat es immer gepredigt.
00:45:50: Und als der dann tot war, gab es so was wie einen Fan von Herrn Schreber.
00:45:56: Und das war der auch geiler Name Ernst Hausschild.
00:45:59: Sein Name war einfach Hausschild, Ernst Hausschild.
00:46:02: Und der hat dann, in den Eighthundertsechzig, zu Ehren von Herrn Schreber, einen Schreberverein gegründet.
00:46:08: an der Schule.
00:46:09: Und dieser Schreberverein bestand dann aus Schülern und Schülerinnen, die einen Spielplatz anlegen sollten.
00:46:16: Spielplatz jetzt nicht mit irgendwelchen Grüsten, sondern das war eine Wiese.
00:46:20: Und in der sollten die Kinder dann spielen und konnten sich austoben, rennen und einfach draußen an der Luft sein.
00:46:25: Und damit die Kids nicht das Interesse verlieren an diesem Platz, hat er dann zusätzlich gesagt, ey, pass mal auf, wir machen hier Bete an die Seite von diesem Platz.
00:46:35: Und die sollten die Kinder pflegen.
00:46:37: Das war die Idee.
00:46:38: Da gab es auch noch so ein kleines Draußen-Gartenprojekt.
00:46:40: Das fanden die Kinder aber voll scheiße.
00:46:42: Also rumrennen, fanden die super.
00:46:43: Das
00:46:43: ist das erste Arbeitslager für Kinder gewesen.
00:46:45: Das ist das Kinderarbeit.
00:46:47: Genau, eigentlich Kinderarbeit.
00:46:48: Und haben die Kinder gesagt, nicht mit uns.
00:46:50: Dann standen die da mit ihrem Schreberverein.
00:46:53: Und haben die Eltern aber gesagt, alles gut, wir finden die Idee super.
00:46:56: Die Kinder können spielen.
00:46:58: Wir kümmern uns um die Bete an der Seite.
00:47:00: Und das ging dann so weiter und im Laufe der Zeit ist es dann so gekommen, dass dann so Parzellen gebildet wurden, weil sich dann eine Familie ganz besonders um die linke Ecke gekümmert hat, die andere um die rechte.
00:47:10: und irgendwann war klar, was war auf das mein Bereich, das dein Bereich?
00:47:13: und irgendwann wurden Zäune dann gebaut und dann wurden Hecken gemacht und dann hatte man quasi die ersten Schrebergärten und dadurch wurde dann irgendwann eine Vereinskultur, in der die Leute eingetreten sind und so kamen dann irgendwann die Schrebergärten.
00:47:26: Und das so entstand die Schrebergärtenkultur, die dann einfach kopiert wurde auf andere Dinger.
00:47:30: Und wer es nicht mitbekommen hat,
00:47:32: ist
00:47:32: einfach Herr Schreber.
00:47:34: Moritz Schreber, der weiß nix davon.
00:47:35: Er hat immer gesagt, Kinder, gib mal die Luft.
00:47:37: Und jetzt gibts in ganz Deutschland überall Schrebergärten.
00:47:41: Der wird sich so freuen.
00:47:42: Hoffentlich.
00:47:43: Und dürfen die Kinder da spielen?
00:47:45: Nee, sonst wird es mies angeschissen von der Nichts.
00:47:48: Habe dir Spaß, dann macht das leise.
00:47:49: Das ist echt krass.
00:47:51: Also, Kinder sind da nicht so gern gesehen.
00:47:53: Es dürfen Kinder mitgebracht werden.
00:47:55: Aber die sollen gefälligte Kartoffeln anbauen.
00:47:56: Ich glaube auch Schrebergärten, es ist eine Vereinsstruktur und man hat da die Aufgabe natürlich dafür, Ordnung zu sorgen, das muss schön sein.
00:48:05: Ich glaube aber auch, dass diese Schrebergärten das genau gleiche sind, wie auch so Schweigeklöster, wo die Bischöfe irgendwelche... Landwirtschaftlichen Arbeit machen, alles so ein bisschen christlich angehaucht, religiös.
00:48:20: Aber alle kümmern sich um das Gemeinwohl, um das es schön ist.
00:48:23: Ganz getreu nach dem Motto auch so, man ebte heu, ebte man nie.
00:48:27: heu, ebte beten.
00:48:28: Bitte?
00:48:28: Kennst du das?
00:48:29: Nee.
00:48:30: Das ist Plattdeutsch, oder?
00:48:32: Nee.
00:48:32: Was
00:48:32: ist das?
00:48:32: Das
00:48:33: ist ganz normal Deutsch.
00:48:34: Nochmal.
00:48:35: Man ebte heu, ebte man nie.
00:48:37: heu, ebte beten.
00:48:37: Das
00:48:38: ist doch gar nicht normal.
00:48:38: Aber das
00:48:39: stimmt gar nicht, denn die Ebsen können sowohl beides machen.
00:48:43: Sorry, nochmal.
00:48:47: Ebte.
00:48:48: Das ist doch kein Deutsch.
00:48:49: Das ist doch kein normales Deutsch.
00:48:51: Tobi, du kennst den Spruch?
00:48:52: Nick einfach.
00:48:53: Ja.
00:48:53: Siehst du?
00:48:54: Er nickt.
00:48:58: Lass mich hier bitte raus.
00:48:59: Mähn, ebde, heu.
00:49:01: Ob ein Apt mehrere ebde christlich religiöse Typen aus einer Kirche.
00:49:08: Mähn, ebde, heu.
00:49:11: Ebde, mähn, nie heu.
00:49:13: Ebde, beten.
00:49:15: Hast du verstanden, Tobi?
00:49:21: Was sind Äppte, Junge?
00:49:23: Ein Apz ist ...
00:49:24: Ja, genau.
00:49:25: So wie ein Pfarrer, Bischof, Apz
00:49:26: ... Ich kann dir nicht sagen, wo der Unterschied ist.
00:49:28: Nein, nicht Admiral.
00:49:29: Wie heißt die?
00:49:30: Kirchenatmiral.
00:49:31: Tobi ist quasi ein Kirchenatmiral.
00:49:33: Also der ...
00:49:34: Feldwebel Jesus.
00:49:35: Genau.
00:49:38: Mann, Äppte, heu, Äppte, beten.
00:49:39: Mann, Äppte, heu, Äppte, mehr, nie.
00:49:40: heu, Äppte, beten.
00:49:40: Das ist genau so wie ... Wieso
00:49:42: kennst du das?
00:49:43: Woher hast
00:49:44: du das?
00:49:45: Man lernt so was wie Blumentopferde.
00:49:46: Kennst du das?
00:49:47: Nee.
00:49:48: Blumentopf Erde anders ausgesprochen.
00:49:50: Wenn man sich denkt, du kannst kein Deutsch.
00:49:53: Ist das so wie diese?
00:49:54: Ich Hichte Fisch?
00:49:56: Nein, das ist ja was komplett anderes.
00:49:58: Das ist ja, also bitte.
00:49:59: Wenn immer noch Leute stolz sind, wenn ihr sprechen könnt, wo ich mir denke, wo gehst du mit dem Skill?
00:50:04: Geh mal nach New York zum Paletten-Event, Alter.
00:50:07: Und macht da die Ich Hichte Fisch-Sprache.
00:50:10: Ich Hichte Fisch, bin Hindefinn, darf Haftewit.
00:50:13: Nee, darf ... Du kannst
00:50:16: das?
00:50:16: Ja, so ein bisschen.
00:50:17: Flexbruder,
00:50:18: was geht?
00:50:19: Ich kann's in der Welt überall hinschicken.
00:50:21: Ab nach Indonesien.
00:50:22: Ich kam mit denen, die ich löffig sprache.
00:50:23: Das kann jeder.
00:50:24: Das ist eine Sprache, die funktioniert überall.
00:50:27: Ich hab in der Schule ... Also, das ... Man ebde heu ebde, mani heu ebde beten.
00:50:31: Hab ich tatsächlich ...
00:50:34: Ja, wie?
00:50:35: Ja, nee,
00:50:36: nee.
00:50:36: Man ebde heu ebde, mani heu ebde beten.
00:50:38: Das ist ... Ich hab noch nie gehört.
00:50:41: Wirklich?
00:50:42: Nee, keine Ahnung.
00:50:43: So, ja, okay.
00:50:48: Ja, okay.
00:50:49: Was ist jetzt?
00:50:49: Was ist jetzt?
00:50:50: Das hat man so in der Schule gelernt.
00:50:51: Auch mit Blumentopferde, auch mit dieser ich hiffte-fifty Sprache.
00:50:56: B-Sprache, wie heißt, oder welcher auch immer.
00:50:59: Und ich konnte die Buchstaben, diese Zeinsprache ganz gut, dieses Alphabet mit den Buchstaben.
00:51:06: Das ist natürlich jetzt schwierig, im Podcast nachzumachen, weil es die Leute nicht sehen können.
00:51:10: Aber das A mit den zwei Fingern, die nach unten gehen, mit dem Strich.
00:51:13: A, B, C, D, E.
00:51:16: F,
00:51:16: G, H, I, J. Kennst du das?
00:51:20: Nee.
00:51:23: Nee, aber das ist cool.
00:51:25: Ich korrigiere vielleicht noch mal meine Aussage.
00:51:26: Ich hab gerade gesagt, mit diesen Sprachen kommt man auf der Welt überall gleich weit.
00:51:30: Nee, ich korrigiere, man kommt überall gleich wenig weit.
00:51:34: Überall ist sie gleich schlecht zu verstehen.
00:51:35: Egal, wo du hingehst.
00:51:36: Das kann sein.
00:51:37: Niemand checkt.
00:51:38: Und diese Sprache hab ich in der Schule gelernt.
00:51:41: Da komme ich wieder zurück zum Herrn Schrebergarten.
00:51:45: Der Herr Schreber.
00:51:46: Wollte da so eine Sammelstätte für Kinder kreieren.
00:51:50: Und es könnte auch wie so eine Montessori.
00:51:53: Wo so eine Waldorfschule sein.
00:51:54: Wo man sich denkt, die Leute müssen raus.
00:51:57: Da gibt's eine eigene Sprache, eine Schrebergartensprache.
00:52:00: Gibt's App, die nie heumähen, sondern beten.
00:52:03: Ja.
00:52:04: Auf der anderen Seite eine soll hier übrig geblieben.
00:52:06: Vielleicht ist das auch ein Grund, wenn man vom Ursprung ausgeht, warum ... ähm ... die Regeln in Schrebergärten so sind, wie sie sind, denn ja, Kinder sind jetzt nicht so viel vertreten und es ist auch nicht mehr für Kinder.
00:52:18: Trotzdem ist es ja den Leuten, die Schrebergärten besitzen, sehr wichtig, dass eben nicht rumgehangen wird, sondern dass die Leute sich bewegen an der Luft.
00:52:25: Deshalb werden da so klar die Regeln durchgezogen, wenn ihr hier seid, müsst ihr den ganzen Tag was machen.
00:52:29: Also ist sicherlich für, finde ich, ältere Leute ziemlich gut, einfach in Bewegung zu bleiben, eine Mischen zu haben, ein bisschen Rente, holt ihr Schrebergärten und macht das Ding.
00:52:39: Einfach was
00:52:39: machen.
00:52:40: Einfach was machen.
00:52:41: Einfach was machen ist eine super Überleitung zu meinem nächsten Thema, denn Niklas, ich hab mich gefragt, soll ich es machen oder soll ich es nicht machen?
00:52:48: Mach's doch einfach.
00:52:49: Jetzt ist es ein bisschen zu spät, das Ereignis liegt in der Vergangenheit, ich kann es nur nicht mehr machen.
00:52:53: Doch,
00:52:54: kannst du, flieg einfach die richtige Route, dann kannst du zurück, David.
00:52:59: Aber dann treff ich mich auf den Weg wie bei Tenet irgendwo und dann wink ich mir aus dem
00:53:02: Flugzeug so.
00:53:03: Oh, shit, du bist ...
00:53:06: Niklas, ich war zum Zeitpunkt der Vergangenheitsform, war noch immer ... mal beim Flughafen JFK.
00:53:14: Das ist ja der internationale Flughafen für New York.
00:53:16: Es gibt noch einen anderen Flughafen in Newark.
00:53:21: Und ich bin aber von JFK geflogen.
00:53:22: Ich dachte ja auch eigentlich erst mal, dass der JFK-Flughafen gigantik ist.
00:53:27: Der ist groß, der ist pompös, der ist cool.
00:53:30: Der sieht geil aus.
00:53:32: Turns out, das ist ein ziemlicher Rammschaufen.
00:53:36: Ich bin in Frankfurt gelandet und gestartet.
00:53:38: Toller Flughafen, geleckt, sauber, modern.
00:53:41: So mag ich's.
00:53:42: JFK nicht so nice.
00:53:44: Aber was nice war bei JFK, und jetzt meine Frage, hätte ich's machen sollen.
00:53:48: Ich habe eine Person bei JFK gesehen.
00:53:51: Ich kam gerade aus der Toilette raus.
00:53:53: Ich war am Gate, musste noch kurz pinkeln, kam aus dem Clou raus.
00:53:56: Und dann ist mir eine Person direkt vor der Nase von links nach rechts gelaufen.
00:54:02: Tiefe, große, schwarze Sonnenbrille, die Haare ins Gesicht gezogen.
00:54:06: Aber
00:54:07: diese Sonnenbrille hat so nach Fame geschrieben, dass ich mir gedacht hab, das muss eine Persönlichkeit des öffentlichen Lebens sein.
00:54:13: Und dann hab ich sie genauer angeschaut, die Person.
00:54:16: Und von oben nach unten.
00:54:17: Hab gesehen, okay, krass, das ist ein teurer Koffer.
00:54:19: Dann noch viel teurer Rantasche, steht oben drauf, langer, schwarzer Mantel.
00:54:23: Damn, die Person ist cool.
00:54:24: Der Walk, der Gang, die Posture, wie sie ihre Schulterblätter nach hinten gezogen hat.
00:54:29: Wie sie mit ihrem Kopf nach unten geguckt hat.
00:54:31: nach vorne gegangen ist.
00:54:32: Ich dachte mir so, damn.
00:54:34: Mach's be a celebrity.
00:54:35: Ich hab sie ganz nah von vorne angeschauen können.
00:54:38: Kurz, aber wirklich nur kurz.
00:54:40: Ganz schnell hab ich dann in meinem Kopf gedacht, damn, die kennst du.
00:54:43: Wer ist das?
00:54:45: Und dann ist es mir wie Schuppen von den Augen gefallen.
00:54:47: Niklas?
00:54:49: Es war Emma Rathachowski.
00:54:51: Rathach... Emma... Emily Rathachowski.
00:54:54: Emily Rathachowski.
00:54:56: Ratatouille, diese ganze Aufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufaufauf.
00:55:26: Rata, das heißt, sie hat einen wahnsinnig schwierigen Namen.
00:55:28: Emily Rata... Jo... Ja, egal.
00:55:33: Sie.
00:55:36: Warte, ich muss mal kurz... Man, du kennst sie nicht?
00:55:38: Ich hab so ein bisschen blurry vision und ich hab Creme im Auge.
00:55:40: Doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch,
00:55:41: doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch,
00:55:43: doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch,
00:55:52: doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch,
00:55:54: doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, doch, Emily Ratajowsky, okay.
00:56:01: Und da hab ich mich gefragt, once in a lifetime opportunity, frag ich die nach nem Foto.
00:56:07: Nee, digga, dann hättest du jetzt die angesprochen.
00:56:09: Hello, are
00:56:11: you eliminated?
00:56:14: Sind sie's?
00:56:17: Und dann sagst du, äh, und sie, sie, sie, sie sagt yes, und du sagst, ich hischle fisch, bin hindefin.
00:56:24: Darf habe mit.
00:56:25: Ähm ... Okay.
00:56:30: Ja, sag ich mal.
00:56:31: Ja, okay.
00:56:32: Also, das kann gut ... Also, okay, ich fang mal vorne an.
00:56:35: Ich will nicht zweifeln, dass dies wahr, David, aber
00:56:37: ... Nein, nehm mir das nicht.
00:56:40: Du hast
00:56:40: schon oft in der Vergangenheit, hast du mal irgendwann ein Foto mit einem Typen gemacht, der wirklich ... Ich würde sagen, nutzt du zwei Prozent, außer wie Johnny Depp.
00:56:51: Aber ... Aber du hast dieses Bild wirklich sehr lange bis zu deiner späten Jugend rumgetragen, dachtest du jetzt ein Foto mit Johnny Depp.
00:56:59: Und dann ist es einfach irgendein Typ, na ja, der Haare hatte, würde ich sagen.
00:57:05: Und auch in der Vergangenheit hast du schon oft Leute gedacht gesehen zu haben.
00:57:09: Das ist doch ein bisschen ... Auch diese
00:57:11: Elias Embarker
00:57:12: jetzt hier.
00:57:13: Ja, der war's wirklich.
00:57:14: Der von dir ein Selfie gemacht hat?
00:57:16: Ja.
00:57:17: Du bist nur neidisch, weil du Emily Erkater Tchaofsky nicht gesehen hast.
00:57:21: Die, warum würdest du genau, also David, du weißt doch grad nur ihren Namen, dass du genau die erkannt haben sollst.
00:57:27: Ich will jetzt nicht sagen, dass es bestimmt viele Leute gibt, die so aussehen wie sie, aber ich weiß, dass du sehr schwer dich tust mit Gesichtern.
00:57:35: Und diese Person mit Sonnenbrille.
00:57:37: Ja, ich hab die schon öfter gesehen.
00:57:38: Ja, das glaub ich.
00:57:40: Falls ihr sie auf Instagram finden wollt, dann heißt sie dort M-Rata und hat ... und da bin ich natürlich Fame-geil.
00:57:49: Da will ich was vom Fame abhaben.
00:57:50: Da grabe ich.
00:57:51: Also, für ein Foto.
00:57:53: Und ... ja.
00:57:55: Ich hätte eigentlich ... also, du hast mich ja gefragt.
00:57:57: Ja, du hättest unbedingt das Foto machen sollen.
00:58:00: Ich möchte dich einladen, dass du bitte in Zukunft, immer wenn du denkst, eine berühmte Person zu treffen, machen Foto, vielleicht kriegen wir irgendwann so ein Foto-Album, David and the Fame, mit so irgendwelchen random Menschen, mit denen du Fotos machst.
00:58:10: Aber wie ist du komplett random?
00:58:12: So, ey, komm mal hier, Twain The Rock Johnson.
00:58:13: Oder ist das einfach wie ein Typ in deinem komischen Super-DM, ist einfach
00:58:17: ein Baumstamm.
00:58:18: Genau.
00:58:19: Im Central Park stehst du so mit so einer Eiche.
00:58:22: Ja, Twain The Rock Johnson hab ich getroffen.
00:58:24: Ja,
00:58:25: deshalb.
00:58:25: Also, ich hätte mich jetzt über das Foto gefreut, um gemeinsam rauszufinden und mit den Leuten auch da draußen, wen du da gesehen hast.
00:58:34: Nächstes Mal, ja.
00:58:35: Ich war kurz davor und hab mich gefragt, soll ich da ein Foto machen?
00:58:39: Auf der anderen Seite, und das ist so ein bisschen die Kehrseite der Medaille, solche Personen, ich, da kann ich ganz offen ehrlich sagen, ich finde Emily Ratajowsky dann auch optisch super attraktiv, da würde ich sehr... unsouverän vor ihr stehen und das fragen.
00:58:57: Da würde ich, glaube ich, Nasenbluten bekommen.
00:58:59: Ja.
00:58:59: Würde ich sagen, Hallo.
00:59:01: Und dann schießt mir schon aus dem linken Nasenloch.
00:59:05: Das wäre unangenehm.
00:59:06: Ähm, fahre ich um und dann, ja, vielleicht gibt's, vielleicht gibt's ein erstes Hilfruf von ihr.
00:59:15: Also, ich würde sagen, gut, dass du es nicht gemacht hast, aus dem Grund, dass ich glaube, wenn diese Person, die ja Millionen von Followern hat und die
00:59:23: ... ... und
00:59:25: die
00:59:26: ... ... und
00:59:26: die ... ... und die ... ... und die ... ... und die ... ... und die ... ...
00:59:35: und die ... ... und die ... ... und die ... ... und die ... ... und die ... Also, ich bin weit von achtundzwanzig, neun Millionen von innen entfernt.
00:59:47: Nee, sehr weit.
00:59:49: Ja,
00:59:49: aber was ist schon weit?
00:59:51: Das ist sehr
00:59:52: weit.
00:59:52: Liegen mehr als achtundzwanzig Millionen dazwischen, stimmt ja.
00:59:55: Ja, das ist wirklich absurd.
00:59:56: Ich
00:59:58: hab mir auch gedacht, so eine Privatsphäre muss ja natürlich auch gewertschätzt werden.
01:00:01: Aber
01:00:01: du musst das ja mal anders sehen.
01:00:03: Sie hätte dich ja wahrscheinlich auch gekannt.
01:00:05: Ja, die hätte ich wahrscheinlich
01:00:06: gesagt, David.
01:00:07: Matthias Schweighöfer, du bist es.
01:00:09: Ja, super.
01:00:10: Okay.
01:00:11: Hello, Friendship.
01:00:12: You wanna see my wine?
01:00:14: I did a new wine brand here in Germany.
01:00:17: Deshalb, ich glaube, du hättest selbstbewusst vielleicht deinen Persona stehen können und sagen können so, yeah, it's me, Emily.
01:00:26: You recognize me, you're right.
01:00:28: Got
01:00:29: me.
01:00:30: Oh man, here at John
01:00:31: F.K.,
01:00:32: this is not a nice airport, just saying.
01:00:35: Und da hätt ihr schon ein Gespräch gehabt.
01:00:37: Ja, und so hab ich meinen New York-Trip irgendwie dann doch mit so einem kleinen Star-Struck-Fame-Moment zu Ende bringen können.
01:00:45: Das fand ich gut.
01:00:46: Aber sonst sind New York keine berühmten Personen gesehen.
01:00:48: Mhm.
01:00:50: Also Cody, unser Paladin-Instructor.
01:00:52: Der ist ja berühmt.
01:00:53: Der aber auch krass berühmt.
01:00:55: Der ist näher an den achtundzwanzig-kommann-neun-Million-Followerinnen dran als ich.
01:00:59: Krass.
01:00:59: Und dass sie sich so ein bisschen fahrt fahren,
01:01:01: oder?
01:01:01: Der hatte krass geile Beine.
01:01:03: Jesus Christ.
01:01:04: Hast du dieses Kompliment gemacht?
01:01:06: Nee, mir wurde aber gesagt, dass er relativ häufig zu mir rüber geguckt hätte.
01:01:11: Ich glaube, er hat mir, oder ich ihm, wir uns, schöne Augen gemacht.
01:01:14: Habt ihr
01:01:15: euch
01:01:16: angeglüht?
01:01:16: Es war ein bisschen dunkel im Raum, aber ich würde sagen, da waren Funken.
01:01:20: Okay, da
01:01:21: war ein Funken, der
01:01:21: die Dunkelheit erleuchtet
01:01:22: hat.
01:01:23: Auf jeden Fall.
01:01:24: Die Leute links und rechts von mir, die haben gesagt, der Cody, der guckt dich an.
01:01:29: Der hat einen Auge auf dich.
01:01:30: Ich
01:01:30: glaube, sie fliegt nochmal zurück nach New York.
01:01:32: Und ich habe gesagt, du ganz ehrlich, ich, am Open.
01:01:35: Cody, zeig mir mal, wie du paddeltst.
01:01:38: Strampe mal auf mir.
01:01:39: Ja.
01:01:40: Ja, sei gut.
01:01:41: Er sagt es nicht das Einzige, wo du dich draufsetzen kannst.
01:01:44: So, gut.
01:01:44: In diesem Sinne, ich wollte noch das Ende der Folge nutzen, um zu sagen, Leute, vielen, vielen Dank an alle, die bei den Fliesjaggen zugeschlagen haben.
01:01:51: Denn die waren ruckzuck komplett ausverkauft.
01:01:55: Das hat wieder mal keinen Tag gedauert.
01:01:57: Da waren die alle weg.
01:01:59: Vielen, vielen Dank.
01:02:01: Die sind wahrscheinlich zu der Zeit, wo ihr diese Folge hört, sind ein paar davon schon auf dem Weg.
01:02:05: Das heißt, seid ein bisschen geduldig.
01:02:07: Aber wir gucken, dass die zügigst bei euch ankommen.
01:02:12: Und des Weiteren würde ich sagen, wir reisen in den nächsten Tagen in die Sonne.
01:02:16: Ich hoffe wirklich, dass ich bis dahin meinen fiesen Infekt im Gesicht los bin und dann noch ein bisschen die Sonne genießen kann.
01:02:25: Und wir senden aber natürlich trotzdem für euch nächste Woche live und in Farbe.
01:02:31: aus Griechenland.
01:02:32: Mal gucken, was bis dahin noch
01:02:33: alles passiert ist.
01:02:33: Dein Auge sieht aber wirklich sehr gut aus.
01:02:35: Wenn du mir nicht gesagt hättest, dass du einen Gerstenkorn hättest, würde ich so auch nicht sehen.
01:02:39: Du siehst schlecht aus, hättest du halbseitig schlecht geschlafen.
01:02:42: Auf der anderen Seite siehst du proper aus.
01:02:45: Oder halbseitig gelähmt, wie mein Arzt mir vermitteln würde.
01:02:47: Genau.
01:02:48: Aber am Ende hast du einfach nur Gicht in den Kniescheiben.
01:02:51: Ein Glück.
01:02:53: In diesem Sinne vielen, vielen Dank fürs Einschalten.
01:02:54: Schaut gerne mal bei Instagram vorbei.
01:02:55: Et, Niklas und David, et du zur Podcast.
01:02:57: Ihr könnt uns auch schreiben, Memos schicken, liebend gern.
01:03:00: Diesem Account folgen, allen anderen Accounts folgen.
01:03:03: Fünf Sterne geben, wenn ihr Bock habt.
01:03:04: Ansonsten freuen wir uns, wenn wir uns nächste Woche wieder sehen und hören in der Zwischenzeit.
01:03:09: Ganz liebe G's, küsst euch, liebt euch, bleibt draußen, so wie es der Herr Schreber gewollt hätte.
01:03:15: So ist es in diesem Sinne, wir singen.
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